Noch nie war es so einfach, in den 3D-Druck einzusteigen: Es gibt 3D-Drucker in allen Formen, Größen und Preisklassen, sodass wirklich jeder sein Herzblatt finden kann.

Schon für weniger als 200 € bekommen Sie ein leistungsstarkes und kompaktes Gerät, mit dem Sie Ihre Ideen in die Tat umsetzen können. Aber auch für Fans von Brettspielen ist gesorgt, da hochauflösende Resin-Drucker in wenigen Minuten wahnsinnig detaillierte Figuren herstellen können. Maker, die nicht viel Platz haben, können 3D-Druck, CNC-Fräsen und Lasergravur mit nur einem einzigen Gerät erledigen, und auch diejenigen, die einen großen 3D-Drucker für überlebensgroße Projekte brauchen … na ja, Sie wissen sicher, worauf wir hinauswollen.

In der Welt des 3D-Drucks gibt es unzählige Möglichkeiten. Daher haben wir für Sie wirklich viele Geräte herausgesucht und getestet, damit Sie den besten 3D-Drucker für Ihre Bedürfnisse und Ihr Budget finden können, den es derzeit zu kaufen gibt.

Übersicht
Die besten 3D-DruckerMarktpreis
(€, ca.)
Preis-Check
(Provisionserlöse)
Unter 1.000 € (Filament):
Bambu Lab P1S
Schnell, gut angebunden, robustes Gehäuse, Einsatz von unterschiedlichen Materialien möglich599 €
Unter 500 € (Filament):
Bambu Lab A1
Ein leiser, schneller und hochwertiger Drucker, dessen Düsen schnell ausgetauscht werden können und der mit mehreren Farben gleichzeitig drucken kann339 €
Unter 300 € (Filament):
Elegoo Centauri Carbon
Schnell beheizbarer und erstaunlich hochwertiger kompakter CoreXY-Drucker330 €
Unter 200 € (Filament):
Creality Ender 3 V3 SE
Leiser, leistungsstarker und kostengünstiger Allrounder169 €
Mit Gehäuse:
Prusa Core One
Bürofreundlicher 3D-Drucker, der unabhängig vom Werkstoff geschlossen bleiben kann1.049 €
Einsteiger:
Bambu Lab A1 Mini
Ein kleiner, schneller und intelligenter Drucker, ideal für Einsteiger199 €
Großformat:
Original Prusa XL
Großer 3D-Drucker mit Mehrfachwerkzeug, das skaliert entsprechend Ihrem DruckAb 2.099 €
Mittelformat:
Qidi Tech Plus 4
Schneller, geschlossener Klipper-3D-Drucker mit aktiver Kammerheizung799 €
Kleinformat:
Bambu Lab A1 Mini
Intelligenter, leistungsfähiger, kompakter 3D-Drucker mit höher Flexibilität199 €
Premium (Filament):
Bambu Lab X1 Carbon
Geschwindigkeit, Benutzerfreundlichkeit und intelligente Ausstattung der nächsten Generation1.149 €
Multicolor Budget-3D-Drucker:
Bambu Lab A1 Mini + AMS Lite
Ein kompaktes und intelligent vernetztes Vier-Farben-System349 €
Multicolor 3D-Drucker:
Bambu Lab P1S + AMS
Vollständig geschlossen und mit mehr als vier Farben für leistungsfähigen, komfortablen 3D-Druck799 €
Abhängige Doppelextrusion:
Ultimaker S5
Erweiterbarer, hochwertiger Doppelextrusionsdruck mit solider Software6.550 €
IDEX:
Snapmaker J1s
Kompakter und robuster Drucker mit produktivitätssteigernden Funktionen1.359 €
Werkzeugwechsler (Multi-Tool):
Original Prusa XL
Skalierbarer Multimaterial-3D-Druck mit großem DruckvolumenAb 2.099 €
3-in-1:
Snapmaker Artisan
Elegantes Desktop-Gerät für Multimaterial-Druck3.199 €
Kinderfreundlich:
Toybox
Niedlich, kindersicher und mit gut gepflegter Spielzeug-Bibliothek275 €
Unter 1.000 € (Resin):
Anycubic Photon Mono M7 Max
Großformatiger Resin-Druck mit intelligenten Druckfunktionen849 €
Unter 500 € (Resin):
Elegoo Saturn 4 16K
Schneller und intelligenter Resin-3D-Druck auf Spitzenniveau499 €
Unter 300 € (Resin):
Elegoo Saturn 3 Ultra
Das Mittelformat-Flaggschiff von gestern ist das Schnäppchen von heute329 €
Unter 200 € (Resin):
Elegoo Mars 5
Ein schlichtes, leicht zu bedienendes Arbeitstier für das Jahr 2025179 €
Systemlösung (Resin):
HeyGears Ultracraft Reflex RS Combo
Professionelle Schlichtheit zu einem verbraucherfreundlichen Preis2.156 €
Kleinformat (Resin):
Anycubic Photo Mono 4 Ultra
Kompakter, ultra-komfortabler Harzdrucker mit intelligenten Druckfunktionen259 €
Mittelformat (Resin):
Elegoo Saturn 4 Ultra
Intelligente Funktionen für höhere Druckgeschwindigkeit und bessere Ergebnisse nebst großzügigem Bauraum399 €
Großformat (Resin):
Anycubic Photon Mono M7 Max
Kompromisslose Funktionen und Leistung für einen Drucker mit hohem Druckvolumen849 €
Einsteiger (Resin):
Elegoo Mars 5
Schlichtheit und Zuverlässigkeit zu einem geringen Kaufpreis179 €
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Bester 3D-Drucker 2025

Hier sind unsere Empfehlungen für die besten 3D-Drucker verschiedener Klassen, Kategorien und Funktionen.

Unter 1.000 €
Bester 3D-Drucker unter 1.000 €

Unter 1.000 € (Filament):
Bambu Lab P1S

Bild von Bester 3D-Drucker unter 1.000 €: Unter 1.000 € (Filament): Bambu Lab P1S
The Bambu Lab P1S (Source: All3DP)

Vorteile

  • Geschlossener Bauraum mit Temperaturregulierung
  • Schnelles, hochwertiges Drucken und effektives Kühlen
  • AMS-kompatibel

Auch wenn der Elegoo Centauri Carbon mit 330 € eine starke Konkurrenz darstellt, bietet der Bambu Lab P1S immer noch viele Gründe, etwas mehr auszugeben.

Der P1S baut auf dem Erfolg vom Budget-Drucker P1P auf und ist unbestritten der Drucker mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis von Hersteller Bambu Lab. Er punktet mit einem vollständig geschlossenen Bauraum von 256 x 256 x 256 mm, einer enorm hohen Druckgeschwindigkeit, einem zusätzlichen Lüfter für gleichbleibende Stabilität bei hohen Druckgeschwindigkeiten sowie einer Luftfiltereinheit und ist sofort mit dem hervorragenden automatischen AMS-Mehrfarben-Materialsystem von Bambu Lab kompatibel. Alles für 599 €.

Die optimierte Benutzererfahrung sorgt dafür, dass Einsteiger auch ohne große Vorkenntnisse bzw. mit relativ kleinem Einsatz tolle Druckergebnisse erzielen können. Erfahrenere Maker können mit der Software komplexe, mehrteilige Aufträge ausführen, außerdem lässt sich das Hotend leicht aufrüsten, um auch anspruchsvollere Materialien bequem und in verschiedenen Druckarten zu verarbeiten.

Sie können über die Smartphone-App des Unternehmens direkt auf dem Gerät drucken – ein Computer ist nicht erforderlich. Was sehr praktisch ist, um es mal auf den Punkt zu bringen. Hier kann man den 3D-Drucker schon fast als Haushaltsgerät einstufen.

Trotz der jüngsten entrüsteten Reaktionen von Nutzern, die mit der Entscheidung von Bambu Lab, die Netzwerksicherheit auf eine bestimmte Art und Weise weiterzuentwickeln, nicht einverstanden sind, wetten wir darauf, dass es eine ganze Reihe von P1S-Nutzern gibt, die mit ihrem Kauf sehr zufrieden sind.

Bambu Lab P1S
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Unter 500 €
Bester 3D-Drucker unter 500 €

Unter 500 € (Filament):
Bambu Lab A1

Bild von Bester 3D-Drucker unter 500 €: Unter 500 € (Filament): Bambu Lab A1
The quick, slick Bambu Lab A1 (Source: All3DP)

Vorteile

  • Leiser und schneller Druck
  • Vollautomatische Kalibrierung und Einrichtung
  • Hervorragend gleichmäßige Schichten

Es gibt CoreXY 3D-Drucker, die weniger kosten und eine größere Materialauswahl bieten als der A1 – *räusper*. Das ist eine Tatsache. Wir bleiben vorerst bei unserer Empfehlung des A1 für Budgets bis 500 €, vor allem wegen der Benutzerfreundlichkeit und dem umfassenden Ökosystem, das Bambu Lab für dieses Gerät bereithält.

Der Bambu Lab A1 ist ein aufgemotzter 3D-Drucker in „Standardgröße“, der seine Bewegungen drosseln kann, damit der Motor beim Drucken weniger Geräusche von sich gibt. Generell lässt sich zum Benutzererlebnis sagen, dass der A1 viele der Annehmlichkeiten eines 3D-Druckers aus dem Jahre 2025 bietet, darunter ein schön designtes, abnehmbaren PEI-Druckbett, von dem der Druck einfach entfernt werden kann und das leicht wieder einrastet. Es gibt zudem einen großen Farb-Touchscreen, der Ihnen die Einrichtung schrittweise erklärt. So wissen Sie immer, was gerade passiert und wo Sie sich in der Anleitung befinden.

Der größte Vorteil des A1 gegenüber anderen Systemen mit einem ähnlichen Preis: das Hotend, das ohne Werkzeuge ausgetauscht werden kann. Es befindet sich in einem Metallgehäuse, das Sie mit nur einer Hand öffnen können. Sie können Extruderdüsen mit einer Vielzahl an Größen und Härtegraden einsetzen (alles davon offizielle Produkte von Bambu Lab, die zu einem relativ vernünftigen Preis angeboten werden). So können Sie Ihren Druck mühelos vergrößern oder verkleinern und ihn mit einer größeren Düse und klobigeren Schichten robuster machen oder hochdetaillierte Modelle erstellen, die nur mit einer 0,2-mm-Düse möglich sind.

Zu guter Letzt besteht auch noch die Möglichkeit, das Vierfilamentsystem AMS Lite von Bambu Lab zu nutzen, durch das Sie verschiedene Farben und Materialien im selben Druck verwenden können. Dieses System kostet Sie etwa 270 € zusätzlich (oder Sie kaufen den Drucker und AMS Lite gleich zusammen im Paket, das dann nur 499 € kostet), aber es erweitert die Fähigkeiten Ihres Druckers und Ihre eigenen Druckoptionen erheblich.

Bambu Lab A1
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Unter 300 €
Bester 3D-Drucker unter 300 €

Unter 300 € (Filament):
Elegoo Centauri Carbon

Bild von Bester 3D-Drucker unter 300 €: Unter 300 € (Filament): Elegoo Centauri Carbon
The Elegoo Centauri Carbon (Source: All3DP)

Vorteile

  • Rundum geschlossen
  • Zusatz- und Kammerlüfter für bessere Kühlung und Filtration
  • Schnell beheiztes Druckbett und Hotend

Elegoo’s erster Versuch mit einem CoreXY-System ist ein Erfolg, denn der Centauri Carbon bietet einen erstaunlichen Leistungsumfang für etwa 330 €. Die robuste Bauqualität des Stahlgehäuses, die ordentliche Allround-Leistung, die große Bauhöhe für die Arbeit mit schwierigen Materialien und das vollständig geschlossene Gehäuse mit Glastür und Abdeckung fühlen sich zu hochwertig für den Preis an.

Die Geschwindigkeit und die technischen Daten des Centauri Carbon stellen ihn auf eine Stufe mit Geräten wie dem Creality K1C und dem Anycubic S1, aber er wartet mit einem besonderen Feature auf, mit dem all die anderen Geräte nicht mithalten können: ein schnell beheiztes Druckbett. Dadurch verkürzt sich die Zeit zwischen Druckbefehl und Beginn des Extrusionsprozesses drastisch, da das Gerät in weniger als einer Minute auf Drucktemperatur hochgeheizt hat.

Eine Temperaturanzeige in der Kammer signalisiert, wenn es zu heiß wird und die Tür geöffnet werden muss – ja, leider kommen Sie nicht umhin, die Tür einen Spalt offen zu lassen. Der Drucker ist aber so intelligent und teilt Ihnen mit, wenn es in der Kammer zu heiß wird.

Die automatische Kalibrierung und die Möglichkeit, den Z-Offset manuell einzustellen, sind ebenso erfreulich wie die übersichtliche Benutzeroberfläche, die, um ganz ehrlich zu sein, in dieser Geräteklasse markenübergreifend zum Standard zu gehören scheint.

Das Gerät hat nicht jedes Mal zu 100 Prozent perfekte Druckergebnisse geliefert – das schaffen nur wenige Drucker – aber unsere Zeit mit dem Centauri Carbon hat uns den Eindruck vermittelt, dass er ungewöhnlich gut für seinen Preis ist.

Elegoo Centauri Carbon
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Unter 200 €
Bester 3D-Drucker unter 200 €

Unter 200 € (Filament):
Creality Ender 3 V3 SE

Bild von Bester 3D-Drucker unter 200 €: Unter 200 € (Filament): Creality Ender 3 V3 SE
A budget beaut - the Creality Ender 3 V3 SE (Source: All3DP)

Vorteile

  • Zuverlässiges automatisches Druckbettnivellierungssystem
  • Leiser Betrieb
  • Tolles Preis-Leistungs-Verhältnis – preiswert und leistungsstark

Der Creality Ender 3 V3 SE setzt neue Maßstäbe im Bereich der günstigen 3D-Drucker. Dabei kombiniert er seine bekannte Form mit der einsteigerfreundlichen, vollautomatischen Druckbettnivellierung und dem eigenständigen Versatz, wodurch Sie mühelos perfekte erste Schichten erzeugen können.

Die Standardfunktionen werden in einem 220 x 220 x 250 mm großen Bauraum angeboten, zusammen mit einem Dual-Sprite-Extruder mit Direktantrieb, der das Filament in das maximal 260 °C heiße Hotend führt. In der Praxis bedeutet dies, dass Sie nur Materialien für niedrigere Temperaturen wie PLA und PETG drucken können, die für die meisten Anwendungsbereiche ausreichend sind. Der Druck entlang der Z-Achse wird durch zwei Motoren unterstützt, wodurch dem Modell mehr Stabilität verliehen wird.

Bei unserem Test des Ender 3 V3 SE stellte sich dieser als ein echtes Kraftpaket heraus. Zwar fehlen ihm die ausgefalleneren Funktionen und die Firmware heutiger teurerer Geräte, aber er bietet ein unkompliziertes Druckerlebnis, das eine deutliche Weiterentwicklung zu ähnlichen Geräten aus früheren Jahren darstellt.

Es kann etwas schwierig sein, das abnehmbare magnetische Druckbett nach einem Druck wieder in Position zu bringen, und es gibt keinen Filamentsensor, was heutzutage selbst in dieser Preisklasse ein merkwürdiges Versäumnis ist. Nichtsdestotrotz ist er dennoch ein einfacher, aber gut durchdachter und kostengünstiger 3D-Drucker.

Creality Ender 3 V3 SE
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Geschlossen
Bester 3D-Drucker mit Gehäuse

Mit Gehäuse:
Prusa Core One

Bild von Bester 3D-Drucker mit Gehäuse: Mit Gehäuse: Prusa Core One
The Prusa Core One, an uncompromisingly compact 3D printer (Source: All3DP)

Vorteile

  • Vollständig geschlossen und kann bei jedem Werkstoff geschlossen bleiben
  • Extrem sparsam in Bezug auf seinen ökologischen Fußabdruck
  • Der bisher beste Plug-and-play Prusa

Der Prusa Core One schafft das, was die meisten geschlossenen 3D-Drucker nicht schaffen: das Drucken von Materialien bei niedrigen Temperaturen, während das Gehäuse fest verschlossen ist. Keine angelehnten Türen oder aufgeklappten Deckel mehr, sondern rund um die Uhr hermetisch verschlossenes Drucken, egal mit welchem Material.

Für den Core One spricht für uns auch, dass es sich um das bisher wohl umfassendste System von Prusa Research handelt. Für die 1.049 € (sofern Sie die altehrwürdige Tradition des selbständigen Zusammenbauens bevorzugen, ansonsten kostet das Gerät 1.349 €) erhalten Sie überragende Druckqualität, ein typisches Merkmal der Marke, sowie aktive Kammerfiltration und -regulierung, die es dem Drucker ermöglichen, die Temperatur in der Kammer zu steuern und die Druckleistung sicherzustellen.

Das Bauvolumen übertrifft das der MK4-Druckerserie von Prusa, wobei die gleichen Bauplatten (250 x 220 mm) verwendet werden und die Druckhöhe auf 270 mm steigt, wobei die Stellfläche im Vergleich zu den genannten Druckern auf schlappe 415 x 444 x 555 mm sinkt.

Das Modell ist unglaublich platzsparend, mit Nischen im Gehäuse, die Platz für Filament und Zubehör bieten. Das Unternehmen hat bei der Markteinführung unter Beweis gestellt, dass das System bis zum Äußersten modifizierbar ist. Eine mit Bamboos verkleidete Version war das Highlight auf der Formnext Additive Manufacturing Show 2024.

Der Prusa Core One vereint das komplette Prusa-Erlebnis mit einem integrierten Gehäuse, das sofort einsatzbereit ist. Das Allerbeste ist wahrscheinlich aber, dass Besitzer von Geräten der MK4-Serie mit den Upgrade-Kits von Prusa auf den Core One aufrüsten können, indem sie viele der Teile, die sie bereits besitzen, wiederverwenden.

Prusa Core One
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Einsteiger
Bester 3D-drucker für Einsteiger

Einsteiger:
Bambu Lab A1 Mini

Bild von Bester 3D-drucker für Einsteiger: Einsteiger: Bambu Lab A1 Mini
The Bambu Lab A1 Mini (Source: All3DP)

Vorteile

  • Schnell, selbstkalibrierend
  • Äußerst gleichmäßiger Druck
  • Einsteiger-freundlicher Aufbau

Der Bambu Lab A1 Mini ist mit einem Bauraum von nur 180 x 180 x 180 mm klein, aber lassen Sie sich von seiner Größe nicht täuschen. Er ist vollgepackt mit intelligenten Funktionen, einschließlich Geräuschunterdrückung, vollständiger Selbstkalibrierung, Over-the-Air-Updates und Selbstdiagnose – und das alles für nur 199 €. Außerdem ist er schnell und lieferte während der Tests durchgehend eine beeindruckende Druckqualität.

Der A1 Mini bietet, mit einem Wort, Einfachheit. Dazu gehört auch der neue MakerWorld 3D-Modellspeicher von Bambu Lab, der das Drucken auf dem A1 Mini mit einem Klick ermöglicht.

Wir sind der Meinung, dass das Gerät nicht ganz so ausgefeilt ist wie das Flaggschiff X1C des Unternehmens – ein nachvollziehbares Eingeständnis, wenn man bedenkt, dass zwischen den beiden Geräten etwa 1.000 € Preisunterschied liegen und dass sie für unterschiedliche Nutzer gedacht sind. Im Großen und Ganzen muss man jedoch nur wenige Kompromisse eingehen, und die Ersparnisse und die Breite an Bequemlichkeitsfunktionen des Geräts wiegen sie mehr als auf. Eine Qualitätskamera für die Remote-Überwachung, ein (zugegebenermaßen frickeliger) Düsenwischer und – wohl am wichtigsten – ein werkzeuglos wechselbares Hotend. So können Sie leicht unterschiedliche Düsen für detailliertere oder schnellere Drucke anbringen.

Die Druckfunktionen sind im Vergleich zu anderen Bambu Lab Druckern etwas reduziert (mehr oder weniger beschränkt auf PLA, PETG und TPU-ähnliche Filamente). Aber die Kompatibilität des A1 Mini mit dem AMS lite von Bambu Lab, ein vier-Filament-System für Mehrfarb- und Mehrmaterialdrucke, erweitern wieder den Horizont.

Insgesamt ist der Bambu Lab A1 Mini der ideale 3D-Drucker für Einsteiger und ein Gerät, das wir bereits Freunden für den Einstieg in das Hobby empfohlen haben.

Bambu Lab A1 Mini
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Großformat
Bester Großformat-3D-Drucker

Großformat:
Original Prusa XL

Bild von Bester Großformat-3D-Drucker: Großformat: Original Prusa XL
Prusa Research's large, multi-material capable Prusa XL 3D printer (Source: All3DP)

Vorteile

  • Häufige Aktualisierungen und Verbesserungen
  • Upgrades möglich (Multimaterial/Gehäuse)
  • Skaliert entsprechend Ihrem Druck

Es hat lange gedauert und für einige hat sich das Warten gelohnt. Der erste Vorstoß von Prusa Research in den großformatigen 3D-Druck kommt in Form des Original Prusa XL, einem 360 x 360 x 360 mm großen CoreXY 3D-Drucker mit einem einzigartigen Merkmal, das Sie bei keinem anderen Gerät dieser Größe finden werden: einem Werkzeugwechsler.

Der Basisdrucker mit einem einzigen Werkzeugkopf ist ab 2.099 € erhältlich, kann aber auf bis zu fünf unabhängige Werkzeugköpfe (ab 3.699 €) erweitert werden, die jeweils ein direkt angetriebenes Nextruder-Extrusionssystem enthalten, das in der Lage ist, praktisch jedes Material in Desktop-Qualität zu drucken, wobei zwischen den Materialwechseln nur minimales Spülen erforderlich ist. Sie können die Düsen auch kombinieren und so kreative Lösungen finden – für schnelleres Drucken und mehr Vielseitigkeit.

Wir geben allerdings zu, dass der XL etwas zu klein ist, um als „groß“ durchzugehen – er ist tatsächlich so klein, wie nötig – aber der 360 x 360 mm große Druckbereich ist mehr als ausreichend für pompöse Helmdrucke in Lebensgröße und andere überdimensionale Teile, die Sie herstellen wollen.

Unter dieser Fläche befindet sich das abnehmbare, hochwertige seidenglatte Druckbett. Darunter befindet sich ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des XL: die in Zonen unterteilte Heizplatte. Die gesamte Druckfläche ist nämlich auf 16 unabhängige Heizkacheln verteilt, sodass die Druckplatte nur dort beheizt wird, wo es nötig ist. Dieser Ansatz spart natürlich Zeit, aber es geht vor allem darum, Energie zu sparen. Denn vor jedem Druckvorgang führt der Drucker eine „Aufwärmphase“ durch, um sich richtig aufzuheizen und ab der ersten Schicht eine gute Performance zu gewährleisten.

Die Vielseitigkeit des XL ist seine größte Stärke; wenn Sie auf eine Version mit mehreren Werkzeugköpfen aufrüsten (Prusa verkauft ihn mit 2 Werkzeugköpfen ab 2.599 € und mit 5 Werkzeugköpfen ab 3.699 €), haben Sie die Möglichkeit, in Ihren Projekten flexible, widerstandsfähige, abrasive und sonstige Materialien dazwischen zu kombinieren. Beim Großformatdruck bedeutet die Möglichkeit, billigere Filamente für Stützstrukturen verwenden zu können, eine wirklich beaachtliche Kostenersparnis.

Weitere Pluspunkte sind die Wi-Fi-Konnektivität und die webbasierte Fernüberwachung, die umweltfreundlichere Verpackung, die großzügigen Werbegeschenke im Paket und die hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Leistungs- und Funktionsumfang des Geräts stetig erweitert wird. Im Laufe des Jahres 2024 hat Prusa Research den Touchscreen des XL aktiviert, die Geschwindigkeit und das Volumen beim Drucken verbessert sowie die App-Kompatibilität.

Außerdem ist es möglich, optional ein geschlossenes Gehäuse zu erwerben, um die Leistung des XL zu verbessern, wenn Sie mit Materialien drucken, die dazu neigen, sich zu verziehen. Dieses Zubehör beinhaltet auch ein Luftfiltersystem, das für mehr Sicherheit sorgt.

Original Prusa XL
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Mittelformat
Bester Mittelformat-3D-Drucker

Mittelformat:
Qidi Tech Plus 4

Bild von Bester Mittelformat-3D-Drucker: Mittelformat: Qidi Tech Plus 4
The Qidi Tech Plus4 (Source: All3DP)

Vorteile

  • Schnelles, qualitativ hochwertiges Drucken
  • Benutzerfreundliches und zugängliches Design
  • Leistungsstarke Heizkammer

Trotz früher Schwächen, die Qidi Tech dazu veranlasst haben, die Heizkammer bald zu überarbeiten, ist der verbesserte Plus 4 ein beeindruckend vollständiger mittelformatiger 3D-Drucker.

Für etwa 800 € erhalten Sie ein 305 x 305 x 280 mm großes, vollständig geschlossenes Bauvolumen mit aktiver Kammerheizung sowie ein Hotend und ein Heizbett, die heiß genug werden, um Hochtemperaturwerkstoffe zu verarbeiten.

Sie erhalten auch das volle Klipper-Erlebnis, mit einer Qidi Techified Benutzeroberfläche auf dem großen Farbdisplay, die Sie für die grundlegenden Druckerfunktionen antippen und bedienen können.

In der Standardeinstellung ist er in der Lage, mit hoher Geschwindigkeit zu drucken, wobei die OrcaSlicer-Oberfläche von Qidi Tech vollkommen ausreicht, um sofort hochwertige Drucke zu erzielen.

Durchdachte Designdetails wie die enthaltenen Tragegriffe, der Ethernet-Anschluss zur Vernetzung und das leicht zu wartende Hot End machen ihn zu einem guten Mittelformat-Drucker, der für die meisten 3D- Druckanwendungen und alle Eventualitäten gerüstet ist.

Qidi Tech Plus4
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Klein- / Miniformat
Bester Kleinformat-3D-Drucker

Kleinformat:
Bambu Lab A1 Mini

Bild von Bester Kleinformat-3D-Drucker: Kleinformat: Bambu Lab A1 Mini
The Bambu Lab A1 Mini (Source: All3DP)

Vorteile

  • Kompakte, in sich geschlossene Stellfläche
  • Außergewöhnlich gute Druckqualität
  • Intelligente Selbstdiagnose und Algorithmen zur Druckverbesserung

Der A1 Mini ist der wohl beeindruckendste 3D-Drucker von Bambu Lab und ein kompromissloses kleines Gerät. Er überzeugt durch Eigenschaften wie die Einstellung zur Unterdrückung der Motorgeräusche, bei der der Drucker seine Bewegungen misst und die Vibrationen nach und nach unterdrückt, um einen geräuscharmen Betrieb zu gewährleisten. Selbst über ein Jahr nach seinem Launch ist dies immer noch eine eher außergewöhnliche Funktion.

Der A1 Mini verfügt über ein Bauvolumen von 180 x 180 x 180 mm. Dank seines leichten, freitragenden Designs saust das 280  C heiße Hotend genauso schnell über die Bauplatte wie bei den größeren, teureren Geräten von Bambu Lab. Ihr Druck ist auf konventionelle Materialien mit niedrigeren Temperaturen wie PLA und PETG beschränkt, aber das ist verständlich, da es sich um einen 3D-Drucker mit offenem Rahmen handelt.

Die Druckfähigkeiten des A1 Mini können mit der AMS Lite Multifilament-Zuführung von Bambu Lab aufgerüstet werden, obwohl wir der Meinung sind, dass dies die Qualität des Druckers als „kleiner“ 3D-Drucker in den Schatten stellt, da sich dadurch die Stellfläche verdoppelt.

Mit den Hotends, die Bambu Lab für seine Geräte der A-Serie anbietet, lassen sich weitere Funktionen aufrüsten, wenn man das Halterungssystem für diese vorher entfernt.

Alles in allem handelt es sich um einen äußerst leistungsfähigen, schnellen und flexiblen 3D-Drucker, der nur wenig Platz auf dem Schreibtisch benötigt.

Bambu Lab A1 Mini
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Premium
Bester Premium-3D-Drucker

Premium (Filament):
Bambu Lab X1 Carbon

Bild von Bester Premium-3D-Drucker: Premium (Filament): Bambu Lab X1 Carbon
The Bambu Lab X1 Carbon, with AMS unit (Source: All3DP)

Vorteile

  • Tolles Design und exzellente Bauqualität
  • Hohe Druckgeschwindigkeit
  • Einfache und intelligente Bedienung, benutzerfreundliches Druckerlebnis

Premium? Alles Ansichtssache! Für eine Definition haben wir uns aber richtig ins Zeug gelegt. Für manche steht die Hardwarequalität an erster Stelle. Für uns bedeutet „Premium“ aber viel mehr. Hervorragende Hardware und Qualitätssicherheit sowie ein rundum zuverlässiges Druckergebnis, bei dem der Endnutzer entlastet wird – genau dafür steht Premium-3D-Druck für uns. Zurzeit ist es der Bambu Lab X1 Carbon, der genau diese Kriterien am allerbesten erfüllt.

Die Drucker, die Bambu Lab auf den Markt geworfen hat – darunter der X1 Carbon –, widerlegen die Vorstellung, dass Desktop-3D-Drucker für 1.000 € oder weniger unattraktive Metallgestänge mit rudimentären Einstellmöglichkeiten sind, deren Besonderheiten sich auf automatische Druckbettnivellierung beschränken. Der X1 Carbon ist für 1.149 € erhältlich.

Abgesehen von den Kohlefaserstangen, die im CoreXY-Bewegungssystem eingebaut sind und für maximale Leichtheit sorgen, punktet der X1 Carbon mit einem bis zu 300 °C aufheizbaren Vollmetall-Hotend. Außerdem bietet er eine abriebfeste Extruderdüse sowie einen Extruder, mit dem Filamente, die Carbonfaser oder Glas enthalten, problemlos verarbeitet werden können.

Von noch viel größerem Interesse ist hingegen das integrierte Lidar-System, das beim X1 Carbon dazu eingesetzt wird, das Druckbett und auch die erste Druckschicht abzutasten. Sobald etwas Verdächtiges entdeckt wird, erhalten Sie direkt auf Ihren PC oder über die Bambu-Handy-App eine Warnung, damit Sie das Problem beheben und Sie Zeit und Filament sparen können.

Außerdem sorgt eine stabile Wi-Fi-Konnektivität (leider nur mit 2,4 GHz) sowie ein ansprechendes und reaktionsschnelles Display mit Touchscreen für reibungsloses Arbeiten. Weitere gut durchdachte Extras, wie z.B. die Menü-Option „Filament trocknen“, zeigen Ihnen an, wie Sie beim X1 Carbon eine ausgewählte Filamentspule mit dem beheiztem Druckbett und Gehäuse trocknen können.

Ein optionales Zusatzgerät, das AMS (Automatic Material System), bietet Multimaterialfunktionen und unterstützt vier verschiedene Filamente. Es ist möglich, mehrere AMS-Einheiten für Drucke mit bis zu sechzehn Filamenten zu verketten.

Bambu Lab X1 Carbon
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Multicolor Budget-Drucker
Bester günstigster Multicolor 3D-Drucker

Multicolor Budget-3D-Drucker:
Bambu Lab A1 Mini + AMS Lite

Bild von Bester günstigster Multicolor 3D-Drucker: Multicolor Budget-3D-Drucker: Bambu Lab A1 Mini + AMS Lite
The A1 Mini has a new "AMS lite" multi-filament system (Source: All3DP)

Vorteile

  • Vier-Filament-Drucksystem
  • Intelligente Selbstkalibrierungfunktionen
  • Plug-and-play

Auch wenn Größe und Name etwas anderes vermuten lassen, ist der Bambu Lab A1 Mini ein unerwartet vollwertiger 3D-Drucker, der das komplette, reibungslose, intelligent vernetzte und produktive Erlebnis bietet, das man von den anderen Premium-3D-Druckern der Marke Bambu Lab kennt – in einer kompakten Form und zu einem attraktiven Preis (349 €, inkl. AMS Lite). Aus diesem Grund führen wir ihn hier als kostengünstigen Einstieg in den Multicolor-Druck auf.

Er ist ein kluges kleines Kerlchen, das dank seines Selbstkalibrierungsmodus hochwertige Ausdrucke erzeugt – und das äußerst leise. Für den Multicolor-Druck verwendet er AMS lite, das neben dem Drucker positioniert wird und Filament durch eine Reihe von Spulen einem Puffer über dem Druckkopf zuführt. AMS lite wird direkt vom Drucker mit Strom versorgt und ist ein relativ unauffälliges System, auch wenn es den Platzbedarf der gesamten Vorrichtung erhöht. Dafür benötigen Sie ausreichend Platz auf Ihrem Schreibtisch.

Zusammen ermöglichen der A1 Mini und AMS lite es Ihnen, bis zu vier verschiedene Filamentspulen in einem einzigen Druckauftrag zu kombinieren, unanhängig davon, ob es sich um mehrere Farben desselben Materials oder, in begrenztem Umfang, um verschiedene Materialien handelt. Beachten Sie jedoch, dass sich der A1 Mini nur für Materialien mit niedrigeren Temperaturen wie PLA, PETG, PVA und TPU eignet. Und AMS lite kann wiederum kein TPU oder ähnlich weiche Materialien verarbeiten.

Da es sich um ein Einzeldüsen-System handelt, müssen die Materialien regelmäßig durchgespült werden, um die Farbübergänge sauber zu halten. In der Vergangenheit wurde dieses standardmäßige Spülverhalten des Druckers bereits als verschwenderisch kritisiert (z. B. beim Drucken kleiner, farbiger Objekte), doch es gibt Möglichkeiten, um dem entgegenzuwirken. So können Sie die Spülmasse als Füllmaterial in ein Druckteil leiten oder neben dem gewünschten Druck noch ein separates Spülobjekt drucken.

Bambu Lab A1 mini + AMS lite Combo
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Multicolor 3D-Drucker
Bester Multicolor 3D-Drucker

Multicolor 3D-Drucker:
Bambu Lab P1S + AMS

Bild von Bester Multicolor 3D-Drucker: Multicolor 3D-Drucker: Bambu Lab P1S + AMS
The Bambu Lab P1S Combo, with AMS multi-filament unit (Source: Bambu Lab)

Vorteile

  • Geschlossener Bauraum mit Temperaturregulierung
  • Schnelles, hochwertiges Drucken und effektives Kühlen
  • Nahtloses, intelligent vernetztes Software-Ökosystem

Der Bambu Lab P1S ist für seinen Preis von 599 € ein rundum gelungener 3D-Drucker. Der Drucker allein kann jedoch nicht mehrere Farben oder Materialien drucken. Kombinieren Sie ihn mit dem automatischen Materialsystem AMS (engl. Automatic Material System) von Bambu Lab, einer eigenständigen Einheit mit Platz für vier Filamentspulen. Der P1S lässt sich damit so aufrüsten, dass er bis zu vier Filamentspulen in einem einzigen Druck verwenden kann.

Sie erhalten einen 256 x 256 x 256 mm großen Bauraum und ein Drucksystem mit einem Direktextruder und einem Hotend, das auf 300 °C hochheizt. Das AMS allein kostet etwa 310 €, aber wenn Sie beides zusammen für etwa 799 € kaufen, können Sie ca. 100 € sparen.

Die Basisversion des AMS ermöglicht Ihnen das Drucken mit vier Filamenten, aber Sie können vier von ihnen zusammennehmen, um mit insgesamt 16 (das ist kein Tippfehler) Filamenten zu drucken.

Praktischerweise müssen Sie für den Multicolor-Druck nicht einmal Ihre Vorlage nach Farben aufteilen – Sie können Ihr Druckobjekt beim Slicen einfärben und so mehrfarbige Drucke aus einem einzigen Modell konfigurieren.

Auch wenn dieses System dafür geeignet ist mehrere Filamente zugleich zu drucken, sollten Sie ähnliche Materialien verwenden, um eine optimale Leistung herauszuholen. Denn Temperaturänderungen entsprechend der verschiedenen Materialtypen verlängern die Druckzeit. Wie beim A1 Mini ist das standardmäßige Düsenspülen extrem verschwenderisch, aber es gibt auch hier einige Möglichkeiten, dies zu begrenzen.

Bambu Lab P1S + AMS Combo
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Abhängige Doppelextrusion
Abhängige Doppelextrusion

Abhängige Doppelextrusion:
Ultimaker S5

Bild von Abhängige Doppelextrusion: Abhängige Doppelextrusion: Ultimaker S5
The complete Ultimaker S5 Pro Bundle fits on a desktop, towers over most office fixtures, and needs ~10cm clearance behind it (Source: All3DP)

Vorteile

  • Leistungsstarke Software zur Druckverwaltung
  • Verbessertes Druckerlebnis
  • Vereinfachter Düsenwechsel dank Druckkernsystem

Doppelextrusion oder „Dual-Extrusion“ ist ein Produktbereich, der von Herstellern von Desktop 3D-Druckern weitgehend vernachlässigt wurde. Wir vermuten, dies liegt daran, dass die meisten Kundenbedürfnisse im Bereich des Doppelextrusion-Drucks heutzutage durch Multimaterial-Zusatzgeräte für 3D-Drucker mit Einzeldüsen abgedeckt werden.

Profi-Anwender, die auf eine authentische Doppelextrusion setzen, müssen sich an UltiMaker und Raise3D wenden, die den Spagat zwischen Benutzerfreundlichkeit und professioneller Hardware meistern. Der UltiMaker S5 ist ein einfaches, produktives Gerät, das Ihnen beim Erstellen von Dual-Material-Drucken keine Steine in den Weg legt und zu unseren langfristigen Favoriten gehört.

Die Basisversion des UltiMaker S5 3D-Druckers kostet 6.550 €. Das ist nicht billig. Aber die Technologie ist innovativ und ermöglicht 3D-Drucke mit Dual-Extrusion über die austauschbaren „Druckkerne“ von UltiMaker. Diese kompakten Hotends lassen sich schnell in den Drucker ein- und ausbauen und sind jeweils auf ein bestimmtes Material und eine bestimmte Druckart zugeschnitten: Sie können z. B. einen speziellen Druckkopf für lösliche PVA-Materialien verwenden oder einen anderen mit verstärkter Düse und größerem Durchmesser, der sich besser für abrasive Polymere eignet. Für einen Druck lassen sich zwei verschiedene Druckköpfe verwenden, was Ihnen viel Spielraum für besondere Druckstrategien lässt.

Das Software-Ökosystem von UltiMaker beginnt mit der kostenlosen Open Source Slicing-Software Cura mit einfacher Benutzeroberfläche, über die Sie aus einer langen Liste von Materialien auswählen können – weitere finden Sie in der Online-Materialbibliothek des Unternehmens (oder Sie erstellen Ihre eigene Materialien) – und erstreckt sich bis hin zur unternehmensorientierten UltiMaker-Plattform, die Modellmanagement, Druckermanagement, Online-Support, Software-Plugins sowie Schulungsmaterialien und Zertifizierungen umfasst.

Beim UltiMaker S5 dreht sich alles um die Betriebszeit und das ist sein stärkstes Argument, wenn man ihn mit dem Pro-Bundle (Aufpreis ca. 4.460 €) erweitert, das einen Filamentlader und einen Luftfilteraufsatz (Bild oben) für bürofreundliche, störungsfreie 3D-Drucke ermöglicht.

UltiMaker S5
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IDEX
IDEX

IDEX:
Snapmaker J1s

Bild von IDEX: IDEX: Snapmaker J1s
The Snapmaker

Vorteile

  • Hochwertige Optik und Handhabung
  • Gute Anleitung bei der Kalibrierung
  • Produktivitätssteigernde IDEX-Druckmodi

Es gibt nicht viele 3D-Drucker vom Typ IDEX (unabhängiges Doppelextrusionssystem) zu einem verbraucherfreundlichen Preis. Und noch weniger davon sind überhaupt der Erwähnung wert. Wir haben uns unter all den Systemen, die wir getestet haben, für den Snapmaker J1s entschieden. Mit ein wenig Geduld kann dieser schicke 3D-Drucker eine zuverlässige, konstante Dual-Extruder-Leistung für seinen Preis von rund 1.360 € erzielen.

Das Kalibrierungssystem des J1s ist hervorragend, was bei einem IDEX-Drucker mehr als willkommen ist. Das Snapmaker-System erspart Ihnen einen rein manuellen Prozess, indem es die Offset-Einstellung der X- und Y-Achsen automatisch vornimmt und Sie auf seinem wunderschönen 5-Zoll-Touchscreen-Display visuell durch die Nivellierung des Druckbetts führt.

Der Druckgussrahmen und die Seitenwände, der Deckel und das Unterteil aus gestanztem Metall vermitteln einen hochwertigen Eindruck und das robuste Bewegungssystem läuft auf linearen Führungsschienen, wodurch der J1 seine beiden Druckköpfe mit Geschwindigkeiten von bis zu 350 mm/s herumjagen kann, so der Hersteller. Der tatsächliche Umfang hängt von den Materialien und Druckvorlagen ab, die Sie verwenden.

Sie erhalten eine 320 x 200 x 200 mm große Druckfläche, auf der zwei schnell austauschbare Druckköpfe arbeiten. Diese Druckköpfe können mit verschiedenen Düsengrößen oder den jüngst auf den Markt gebrachten gehärteten Düsenvarianten aufgerüstet werden, die die Kompatibilität des J1s auf kniffligere technische Materialien erweitern, die eine Standard-Messingdüse schnell verschleißen würden.

Was das Drucken allgemein betrifft, so bietet der J1s ein durch und durch modernes Druckerlebnis mit Vibrationsausgleich und linear advance, wodurch sich Extrusionfehler bei hohen Geschwindigkeiten vermeiden lassen. Als IDEX verfügt der J1s über unabhängige Druckköpfe, die in einer Reihe von produktivitätssteigernden Modi betrieben werden können, vorausgesetzt, Sie sind damit einverstanden, dass Ihr Druckvolumen pro Modell möglicherweise sinkt. Auch unnötiger Filamentabfall wird so reduziert.

Die Platzierung der Spulen auf der Rückseite des Druckers ist ungünstig und die Filamentwege sind nicht optimal, so dass man manchmal selbst Hand anlegen muss. Die Luban-Slicing-Software von Snapmaker (die der J1s mit den 3-in-1-CNC- und Lasergravur-Maschinen des Unternehmens gemeinsam hat) erfüllt ihren Zweck, bietet aber weniger Optionen zur Feinabstimmung Ihres Drucks als viele andere gängige Slicer heutzutage.

Glücklicherweise hat Snapmaker kürzlich angekündigt, eine neue Slicing-Lösung zu entwickeln – auf der Grundlage von OrcaSlicer. Sie befindet sich derzeit in der Beta-Phase, aber wir gehen davon aus, dass sie sowohl Einsteigern als auch fortgeschrittenen Nutzern eine deutliche Verbesserung bieten wird.

Snapmaker J1s
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Werkzeugwechsler (Multi-Tool)
Bester Multi-Tool 3D-Drucker

Werkzeugwechsler (Multi-Tool):
Original Prusa XL

Bild von Bester Multi-Tool 3D-Drucker: Werkzeugwechsler (Multi-Tool): Original Prusa XL
With five toolheads to pick from, the toolhead carriage zips about to pick up and return toolheads as prescribed by the print (Source: All3DP)

Vorteile

  • Umfangreiche Materialkompatibilität
  • Skaliert entsprechend Ihrem Druck
  • Schnelles, hochwertiges Druckerlebnis

Mit einem Druckvolumen von 360 x 360 x 360 mm leistet der XL von Prusa Research solide Arbeit und besetzt eine praktische Nische im Bereich der Multimaterial-Drucker – nur wenige andere Geräte können das ebenfalls von sich behaupten. Das Unternehmen bezeichnet ihn als einen Drucker, der sich durch seine Vielseitigkeit auszeichnet, und wir sind geneigt, dem zuzustimmen. In seiner vollen Fünf-Werkzeugkopf-Konfiguration eröffnet der Prusa XL eine Vielzahl von Möglichkeiten. Diese Vielseitigkeit hat allerdings ihren Preis: 2.099 € für einen teilmontierten Bausatz, den Sie selbst fertig aufbauen müssen.

Der Drucker hat den Vorteil, dass er über mehrere völlig unabhängige Druckköpfe verfügt. Das heißt, die Materialien teilen sich nicht denselben Druckkopf und können daher nicht aufgrund von Änderungen der Viskosität, der Temperatur oder der Zusammensetzung des Filaments verstopfen. Jeder Druckkopf kann eine Temperatur von bis zu 290 °C und die Heizplatte bis zu 120 °C erreichen. Daher ist es auch möglich, mit widerstandsfähigen Filamenten wie Polycarbonat eine zuverlässige Leistung zu erzielen. Auch die Ausfallzeiten zwischen den Extrusionen sind begrenzt, da jeder aktive Druckkopf auf Temperatur bleiben kann, um einsatzbereit zu sein.

Der Werkzeugwechselmechanismus ist schnell und funktioniert zuverlässig. Dadurch kann der Drucker eine wesentlich höhere tatsächliche Betriebszeit erreichen als Systeme mit nur einer Düse.

Das Wärmebett des XL ist in 16 einzelne Kacheln unterteilt, die sich individuell aufheizen lassen, je nachdem, welche Stelle und wie viel Sie von der Platte verwenden wollen. Der Prusa XL passt sich effizient an Ihren Druck an, sei es in Bezug auf das Material oder den Maßstab, und reduziert so Abfall und Verschwendung, wo es nur geht.

Gehäuse-Zubehör (separat erhältlich für 590 €) verbessert die Stabilität des XL beim Drucken von technischen Materialien bei höheren Temperaturen und bietet zusätzlich eine Kammerbeleuchtung, Feuchtigkeitserkennung und Luftfiltration für eine bürofreundlichere Arbeitsumgebung.

Original Prusa XL
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3-in-1: 3D-Drucker, CNC, Laser
Bester 3-in-1: 3D-Drucker, CNC, Laser

3-in-1:
Snapmaker Artisan

Bild von Bester 3-in-1: 3D-Drucker, CNC, Laser: 3-in-1: Snapmaker Artisan
The Snapmaker Artisan (Source: All3DP)

Vorteile

  • Drei kreative Tech-Tools in den Fußstapfen von einem
  • Hochwertiger Eindruck
  • Anständiges Doppelextrusion-Druckerlebnis

Die Geräte aus dem Hause Snapmaker sind einfach elegant. Hochwertige Passform und Verarbeitung, unterstützt von Hochglanz-Bauanleitungen und Handbüchern, die Ihre Kreativität anregen. Der Snapmaker Artisan ist das neuste Modell in der Reihe der Multifunktionsgeräte des Unternehmens. Bei einem Preis von rund 3.200 € handelt es sich um ein beachtliches Investment, aber die Stabilität des Geräts und seine Vielseitigkeit in Verbindung mit der Vielzahl an kreativen Prozessen, die man damit realisieren kann, sind einzigartig.

Was den Artisan von seinen Vorgängern trennt, ist der perfektionierte Schnell-Tausch-Mechanismus, der das Austauschen von Modi zu einem werkzeug- und mühelosen Vorgang macht. Andere Verbesserungen bestehen in einem schnelleren und leiseren Betrieb des Artisans im Vergleich zum Snapmaker 2.0.

Ein leistungsstärkerer Laser und CNC-Module als Standard sorgen ebenfalls für einen leichten Vorsprung bei den Spezifikationen im Gegensatz zum 2.0. Außerdem gibt es ein raffiniertes Doppelextrusionserlebnis im UltiMakeresque Druckkernsystem, wodurch man verschiedene Düsenarten kombinieren kann.

Der Artisan wird standardmäßig mit einem massiven, getönten Gehäuse geliefert, das Ihre Augen vor dem Laser schützt und die Verunreinigungen durch das CNC-Lasergravieren und -schneiden in Schach hält. Es gibt auch eine Lüftungsöffnung, um den Qualm aus der Anlage zu abzuleiten, aber beachten Sie, dass das Gehäuse keinen Boden hat – es ist nicht luftdicht.

Beeindruckend ist, dass sich das 400 x 400 mm große Druckbett des Artisan schnell aufheizen lässt, wobei die vom Benutzer einzeln anwählbaren Zonen schnelleres, energieeffizienteres Drucken kleinerer Modelle ermöglichen.

Wenn Sie vorhaben, häufig Modus-Wechsel vorzunehmen und die Maschine intensiv zu nutzen, ist der Artisan eine zuverlässige Wahl. Obwohl es vielleicht nicht jeder dedizierten Einzelfunktion überlegen ist, vereint es die drei Funktionen dennoch in ausreichend guter Qualität.

Snapmaker Artisan
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Spielzeug
Bester Spielzeug-3D-Drucker

Kinderfreundlich:
Toybox

Bild von Bester Spielzeug-3D-Drucker: Kinderfreundlich: Toybox
The compact, toy-printing Toxbox 3D printer (Source: All3DP)

Vorteile

  • Riesige Spielzeug-Datenbank für Drucke
  • Kinderfreundliches Erlebnis
  • Schnelle Benutzeroberfläche auf dem Gerät und App-basierte Steuerung

Kritiker stören sich an den Premium Modellen und dem Plus-Abo, aber wie bei den Filmen und Serien, die Kids heute auf Stremingdiensten wie Disney+ oder Netflix abrufen, ist das Angebot von Toybox einfach ein weiterer Verteter modernen Medienkonsums. Ein Pluspunkt ist dabei die Abwesenheit von Werbung. Außerdem bedeutet die sorgfältige Zusammenstellung, dass alles nicht nur gedruckt werden kann, sondern auch nur schwer zu vermasseln ist. Die Toybox nimmt Ihnen die Mühe, 3D-druckbares Spielzeug zu finden, fast vollständig ab.

Mit dem Kauf des Druckers erhalten Sie auf Anhieb Zugriff auf Tausende Modelle und eine einfache In-App Modellerstellung. Zudem können Sie die 10000+ Modellauswahl durch separat erhältliche Extras und ein monatliches Abo erweitern. Mehr als genug, um neugierige junge Köpfe zu beschäftigen.

Der größte Erfolg von Toybox besteht darin, dem 3D-Druck die Komplexität zu nehmen und darin, dass jedes Spielzeug nur einen Tastendruck von seiner physischen Existenz entfernt ist. Die Druckqualität ist nicht berauschend, bei Weitem nicht, aber den echten, quirligen und wuseligen Kindern, die die Geräte für unseren Spielzeug-3D-Drucker Ratgeber getestet haben, war die Qualität der Drucke schlichtweg egal. Viel wichtiger war, dass der Weg von der Suche nach einem Modell in der Bibliothek bis zum Ausdruck auf der winzigen Druckplatte der Toybox intuitiv und schnell abläuft und innerhalb der kürzeren Aufmerksamkeitsspanne von jungen Kindern bleibt.

Toybox
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Unter 1.000 €
Bester Resin-3D-Drucker unter 1.000€

Unter 1.000 € (Resin):
Anycubic Photon Mono M7 Max

Bild von Bester Resin-3D-Drucker unter 1.000€: Unter 1.000 € (Resin): Anycubic Photon Mono M7 Max
The Anycubic Photon Mono M7 Max (Source: All3DP)

Vorteile

  • Intelligente Selbstdiagnosefunktionen
  • Serienmäßig beheizbare Resinwanne
  • Zeit- und Resin-sparende Funktionen

Bei einem Budget von bis zu 1.000 € gibt es zwei Möglichkeiten: groß oder funktionsreich. Bis dato war der UniFormation GKtwo unser Favorit, weil er so viele nette kleine Design-Elemente enthält, die die Benutzung des Druckers zu einem Vergnügen machen.

Für 849 € bietet der Anycubic Photon Mono M7 Max genug, um uns zu überzeugen, indem er ein großformatiges Druckvolumen (298 x 164 x 300 mm) mit den Vorzügen des Resin-3D-Drucks 2025 vereint. Sein Nutzen liegt im großformatigen Resin-Druck durch zahlreiche Erfolgskontroll- (oder besser gesagt Fehlererkennungs-) Funktionen, um den Druck so einfach zu machen wie kleinformatigen Resin-Druck.

Bei unserem Test haben wir diese Funktionen nicht als störend empfunden (eine Seltenheit bei großformatigen Desktop-Resin-3D-Druckern). Der aufklappbare Deckel bietet ungehinderten Zugang zur Druckkammer und durchdachte Elemente wie der integrierte Haken zum Aufhängen der Druckplatte, damit das Resin abfließen kann, erweisen sich als wirklich hilfreich.

Eine beheizte Resinwanne temperiert Ihr Resin, wodurch die Chance auf einen erfolgreichen Druck steigt. Für längere, größere Drucke kann eine mitgelieferte Resinpumpe die Wanne während des Drucks für Sie auffüllen. Wir sind keine großen Fans der Resinpumpe, da es beim Wechsel der Flaschen unschön werden kann – aber sie ist nicht zwingend erforderlich und Sie können den Drucker auch ohne sie betreiben.

Insgesamt ist der M7 Max ein erfrischend moderner, intelligenter, großformatiger Resin-3D-Drucker mit einem überraschend niedrigen Preis für seine Größe und seinen Funktionsumfang.

Anycubic Photon Mono M7 Max
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Unter 500 €
Bester Resin-3D-Drucker unter 500€

Unter 500 € (Resin):
Elegoo Saturn 4 16K

Bild von Bester Resin-3D-Drucker unter 500€: Unter 500 € (Resin): Elegoo Saturn 4 16K
Source: Elegoo

Vorteile

  • Macht schnelles, hochauflösendes Drucken möglich
  • Beheizbare, schwenkbare Resinwanne für schnelle, hochwertige Drucke
  • Gut durchdachte Wi-Fi-Konnektivität

Unser Favorit bei den Resin-3D-Druckern für ein Budget unter 500 € ist der Elegoo Saturn 4 Ultra 16K, der mit 499 € nur knapp unter dieser Marke liegt. Allein aufgrund des Namens könnte man meinen, dass es sich nur um ein Upgrade in puncto besserer Auflösung des regulären Saturn 4 Ultra handelt, aber es gibt ein paar entscheidende Unterschiede, die den 16K auszeichnen.

Zunächst einmal verfügt der 16K über eine beheizbare Resinwanne, die Ihr Resin auf bis zu 30  C erwärmen kann. Dies ist ein wesentlicher Faktor, um die äußeren Einflüsse auf den Erfolg des Druckvorgangs zu reduzieren. Denn nur warmes Resin ist gutes Resin.

Und dann ist da noch die verbesserte „KI“-Kamera zur Drucküberwachung, die nun mit einer Lampe für rund um die Uhr einsehbare Zeitabläufe und eine Überwachung der Druckvorgänge ausgestattet ist. Klingt banal, ist aber ein deutlicher Qualitätssprung für dieses Feature.

Das Bauvolumen beträgt 211 x 118 x 220 mm, was gegenüber dem regulären Saturn 4 Ultra ein paar Millimeter weniger sind. Ein kleiner Unterschied also nur. Ebenso führt das Upgrade von einem 12K- auf einen 16K-LCD dazu, dass die Voxelgrößen beim Saturn 4 Ultra 16K von 19×24 Mikron auf 14×19 Mikron an der X- und Y-Achse sinken. Das ist eine Verbesserung um etwa 20 %, aber wir geben zu bedenken, dass 80 % von etwas, das unmöglich zu erkennen ist, immer noch unmöglich zu erkennen ist. Beeindruckende Zahlen, aber nicht unbedingt das zentrale Highlight.

Ein Aufsehen erregendes Mittelformat-Flaggschiff, das praktisch alles bietet, was man sich von einem modernen Resin-3D-Drucker wünscht.

Elegoo Saturn 4 Ultra 16K
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Unter 300 €
Bester Resin-3D-Drucker unter 300€

Unter 300 € (Resin):
Elegoo Saturn 3 Ultra

Bild von Bester Resin-3D-Drucker unter 300€: Unter 300 € (Resin): Elegoo Saturn 3 Ultra
The Elegoo Saturn 3 Ultra (Source: All3DP)

Vorteile

  • Erstklassige Auflösung
  • Gute Wi-Fi-Konnektivität
  • Hervorragende Rundum-Performance

Das Preisgestaltungskonzept von Elegoo ist ziemlich wild, da der Preis des letztjährigen Flaggschiffs stark gesunken ist, um Platz für den diesjährigen Drucker zu schaffen. Ein großer Glücksfall für Sparfüchse, denn es bedeutet, dass man für 329 €, Elegoos Spitzenmodell des letzten Jahres, erwerben kann.

Das größte Zugeständnis, das Sie machen müssen, ist, dass der Saturn 3 Ultra ein Mittelformat-Drucker ist, der von einem aufklappbaren Deckel profitieren würde. Da er aber nicht über einen solchen verfügt, müssen Sie damit leben, den schweren grauen Deckel anzuheben, wenn Sie einen Druck herausholen oder Resin nachfüllen wollen.

In klassischer Elegoo-Manier ist der Saturn 3 Ultra ein Arbeitstier, das in der Lage ist, fein detaillierte Drucke auf der gesamten Druckfläche zu erstellen, ohne dass man die Hardware-Götter beschwören oder anflehen muss. Zumindest haben wir diese Erfahrung mit dem Gerät in unserem Labor gemacht. Das Gerät kommt mit einem ca. 219 x 123 x 260 mm großen Bauraum.

Auf der Rückseite des Druckers befindet sich ein Lüftungsanschluss für einen Schlauch, der zu einem Fenster führen oder an einen Abzug angeschlossen werden kann. Außerdem können Sie einen austauschbaren, USB-betriebenen Luftfilter anschließen, der den Resin-Geruch geräuscharm reduziert.

Der Saturn 3 Ultra kann durch den Einsatz von ACF-Folie in der Resinwanne eine Druckgeschwindigkeit von bis zu 150 mm/s erreichen. Manche behaupten, diese Folie sei nicht die beste und könne zu Rissen im Druck führen. Unserer Erfahrung nach ist das mitnichten der Fall. Sollte es dennoch vorkommen, kann die Folie wie jedes Verbrauchsmaterial einfach ersetzt werden – andere Folien, einschließlich modernerer ACF-Rezepturen, mit denen die hohe Druckgeschwindigkeit beibehalten werden kann, sind im Handel erhältlich.

Elegoo Saturn 3 Ultra
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Unter 200 €
Bester Resin-3D-Drucker unter 200€

Unter 200 € (Resin):
Elegoo Mars 5

Bild von Bester Resin-3D-Drucker unter 200€: Unter 200 € (Resin): Elegoo Mars 5
The Elegoo Mars 5 (Source: Elegoo)

Vorteile

  • Intelligente Funktionen zur Resin-Füllstand- und Druckfehlererkennung
  • Gute Wi-Fi-Konnektivität
  • Selbstnivellierend

Der Elegoo Mars 5 ist das neueste Modell des „netten und erschwinglichen“ Basis 3D-Druckers Mars von Elegoo und kostet ca. 180 €. Er druckt zwar nicht so schnell wie der teurere Mars 5 Ultra (vor allem, weil ihm ein Schwenkmechanismus für die Wanne fehlt), verfügt aber über eine Reihe von Sensoren, die Ihnen helfen, Ihre Drucke ohne große Probleme zu bewältigen.

Der Mars 5 ist mit einer neuartigen Druckplatte von Elegoo ausgestattet, die auf federgelagerten Abstandshaltern sitzt – dies ist offenbar der Mechanismus zur Nivellierung der Druckplatte, der es Ihnen ermöglicht, den Drucker auszupacken und mit dem Druck zu beginnen, ohne dass Sie vorher im sauberen und Resin-freien Zustand selbst eine Nivellierung vornehmen müssen. Dies ist ein zentraler Punkt für Einsteiger, da es so zu weniger frustrierenden Momenten bei der Vorbereitung eines Drucks kommt.

Ungewöhnlich für einen Resin-3D-Drucker unter 200 Euro ist, dass der Mars 5 über einen vollständigen System-Selbstcheck verfügt, der Ihnen mitteilt, ob sich der Drucker in einem guten, betriebsbereiten Zustand befindet.

Mit einem Bauraum von ca. 143 x 89 x 150 mm reiht sich der Mars 5 in die Kategorie der „kleinen“ Resin-3D-Drucker ein.

Mit Hilfe eines Überhitzungsschutzes und der Möglichkeit, den Drucker mit Zusatzgeräten zu erweitern, die an den USB-Anschluss in der Druckerkammer angeschlossen werden können, wie z. B. ein Heizelement (praktisch, um sicherzustellen, dass das Resin in einem guten Zustand für den Druck ist) oder ein Luftfilter, um den Resin-Geruch einzudämmen, können Sie eine Konfiguration entsprechend Ihren Bedürfnissen vornehmen.

Insgesamt ist der Mars 5 ein kompakter, intelligenter 3D-Drucker mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Elegoo Mars 5
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Systemlösung
Bester Resin-3D-Drucker mit Systemlösung

Systemlösung (Resin):
HeyGears Ultracraft Reflex RS Combo

Bild von Bester Resin-3D-Drucker mit Systemlösung: Systemlösung (Resin):HeyGears Ultracraft Reflex RS Combo
The HeyGears Ultracraft Reflex RS Combo, with Pulsing Release Module (Source: All3DP)

Vorteile

  • Drucken mit nur einem Klick inklusive der Nachbearbeitungsschritte Waschen und Aushärten
  • Mit dem Pulsing Release Module lassen sich Stützstrukturen reduzieren
  • Außergewöhnlich gute Druckqualität ohne großen Arbeitsaufwand

Normalerweise würde ein Drucker wie der HeyGears Ultracraft Reflex RS in unserem Kaufberatungsartikel in die Kategorie unter 1.000 € fallen, aber das würde nicht annähernd erfassen, wie perfekt das gesamte „Ökosystem“ rund um dieses Gerät ausgelegt ist, das zusammen gekauft den Preis auf über 2.000 € hochtreibt.

Die meisten, wenn nicht sogar alle Hersteller von Resin-3D-Druckern bieten Zusatzteile, Waschstationen, Aushärtungsboxen und Ähnliches für ihre Drucker an. Das Angebot von HeyGears geht über solche stumpfen Hilfsmittel hinaus und macht den Druckern von Formlabs Konkurrenz – zu einem Bruchteil des Preises.

Es ist ein in sich geschlossenes System – zugegebenermaßen ein heikles Thema im 3D-Druck – was bedeutet, dass die Materialkompatibilität auf die kurze (aber bald wachsende) Liste der Resins von HeyGears beschränkt ist. Trotz dieser Einschränkung können Sie aber sicher sein, dass Ihr Druck funktionieren wird.

Die Software, Blueprint, vereinfacht die Druckeinrichtung und verbindet den Reflex RS 3D-Drucker, die Waschstation und den Aushärteofen miteinander. So können Sie einen Auftrag vom Drucker bis zu jedem Schritt der Nachbearbeitung begleiten, wobei die einzelnen Stationen den Auftrag kennen und die Wasch- und Aushärtezyklen auf den jeweiligen Druck abstimmen.

Der Reflex RS-Drucker bietet mit seinem Klappdeckel und der einfach anzubringenden Druckplatte ein angenehmes Benutzererlebnis, außerdem sieht die schicke Statusbeleuchtung einfach cool aus. Mit einem Bauraum von 222 x 122 x 230 mm ist der Reflex RS in der Grössenklasse der mittelformatigen 3D-Drucker anzusiedeln.

Das System bietet eine umfassende Lösung für den Druck und die Nachbearbeitung von Resin, die durch das Pulsing Release Module und die dazugehörige beheizbare Resinwanne noch aufgewertet wird. Dieses Modul wird neben dem Drucker installiert und pumpt Luft durch Kanäle in der beiheizten Wanne, um die Haftkraft der Drucke zu reduzieren. Infolgedessen benötigen Sie weniger Stützstrukturen und produzieren weniger Überhänge, was Zeit und Material spart. Eine durchdachte Zusatzfunktion, die unseres Wissens nach kein anderer Drucker bereithält.

HeyGears Ultracraft Reflex RS Combo

Verwenden Sie den Code ALL3DP für 50 € Rabatt.

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Kleinformat (Resin)
Bester Kleinformat-Resin-3D-Drucker

Kleinformat (Resin):
Anycubic Photo Mono 4 Ultra

Bild von Bester Kleinformat-Resin-3D-Drucker: Kleinformat (Resin): Anycubic Photo Mono 4 Ultra
The Anycubic Photon Mono 4 Ultra (Source: All3DP)

Vorteile

  • Vollgepackt mit Sicherheitsmechanismen, die Ihnen Material und Zeit sparen
  • Wi-Fi- und App-Konnektivität
  • Macht schnelles Drucken möglich

Wir waren schon große Fans des Anycubic Photon Mono 2, weil er Resin-3D-Druck kostengünstig und ohne viel Schnickschnack ermöglicht. Der Anycubic Photon Mono 4 Ultra nun ist für seine 259 € der absolute Knaller.

Anycubic behält sich die ungeraden Zahlen für seine „Haupt“-Serie M vor. Warum, wissen wir nicht. Ungeachtet dessen macht der Mono 4 Ultra seinem Namen alle Ehre und ist für seine Größe und seinen Preis ausgesprochen umfangreich ausgestattet. Er ist in vielerlei Hinsicht ein Mini-Flaggschiff unter den 3D-Druckern.

Unter dem leichten abnehmbaren Deckel verbirgt sich ein ca. 153 x 87 x 165 mm großer Bauraum – ausreichend für Miniatur-, Landschafts-, Schmuck- und die gesamte Palette typischer Resin-3D-Druckmodelle. In der Druckkammer ist Platz für einen Luftfilter (separat erhältlich), wobei ein 10K-7-Zoll-LCD den Grundstein für eine Auflösung von 17 x 17 Mikron an der X- und Y-Achse legt.

Die Benutzeroberfläche des Mono 4 Ultra wurde von der M7-Serie übernommen – eine Weiterentwicklung dessen, was das Unternehmen 2023 mit dem Mono M5S eingeführt hat – und bietet eine wunderbar übersichtliche und logische Anordnung von Steuerelementen und Optionen für die Verwendung des 3D-Druckers.

Ein Konfigurations-Assistent führt Sie durch die Ersteinrichtung der Maschine, danach übernehmen automatische Selbstkontrollfunktionen die Arbeit. Richtig gehört, dieser Mini-Mono kennt sich selbst und kann Ihnen sagen, wenn ein Problem auftaucht. „Problem“ könnte in diesem Fall bedeuten, dass nicht genügend Resin für den Auftrag vorhanden ist oder dass der Druck nicht zusammenhält und in der Resinwanne haften bleibt (keine Anpresskraft beim Layerwechsel). Der Mono 4 Ultra ist ein cleveres Kerlchen und ein Geschenk des Himmels, wenn es darum geht, Zeit und Geld für verschwendetes Resin zu sparen, wenn etwas nicht ganz klappt.

ACF-Folie ist standardmäßig in der Resinwanne enthalten und ermöglicht Druckgeschwindigkeiten (bei Verwendung des High-Speed-Resins von Anycubic – andere High-Speed- Resins sind ebenfalls erhältlich) in der Größenordnung von 120 mm/h. Wie immer hängt dies jedoch von dem von Ihnen verwendeten Resin und den Druckparametern für den jeweiligen Auftrag ab.

Wenn Sie möchten, können Sie die Cloud-Funktionalitäten nutzen, indem Sie Modelle und geslicte Dateien über das MakerOnline Repository von Anycubic in die Cloud ziehen, ebenso wie die Druckerkontrolle und -steuerung. Sie können sich auch dagegen entscheiden und die Drucke einfach via USB übertragen.

Anycubic hat uns verraten, dass ein LAN-Modus noch dieses Jahr eingeführt werden soll. Das ist spannend und würde eine große Verbesserung der Sicherheit gegenüber der historisch wackeligen Vergangenheit des Unternehmens in diesem Bereich darstellen.

Anycubic Photon Mono 4 Ultra
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Mittelformat (Resin)
Bester Mittelformat-Resin-3D-Drucker

Mittelformat (Resin):
Elegoo Saturn 4 Ultra

Bild von Bester Mittelformat-Resin-3D-Drucker: Mittelformat (Resin): Elegoo Saturn 4 Ultra
The Elegoo Saturn 4 Ultra (Source: All3DP)

Vorteile

  • Macht schnelles, hochauflösendes Drucken möglich
  • Intelligente Funktionen zur Resin-Füllstand- und Druckfehlererkennung
  • Gut durchdachte Wi-Fi-Konnektivität

Der Elegoo Saturn 4 Ultra ist ein mittelformatiger Resin-3D-Drucker, und das endet auch bereits alles, was man unter „mittelformatig“ versteht. Ein hochauflösendes LCD-Display sitzt über Elegoos neuartigem Wannen-Kippmechanismus, der nach Angaben des Unternehmens die Abzugskraft beim Layerwechsel und die Gesamtlayerdauer reduziert.

Der Drucker strotzt nur so vor Qualität, angefangen beim komfortablen Klappdeckel bis hin zu den Selbstkontroll- und Drucküberwachungssystemen. Er ist mit dem Internet verbunden und kann mit allen gängigen Slicern von Drittanbietern sowie mit dem neuen Satelite-Slicer von Elegoo verwendet werden, der eine umfassende, einsteigerfreundliche Nutzererfahrung mit allen erforderlichen Tools verspricht. Wir haben Satelite noch nicht getestet, können also nichts zu diesem Aspekt sagen, aber der Arbeitsablauf mit den meisten gängigen Slicern funktioniert einwandfrei.

Bei unseren Tests haben wir festgestellt, dass der Saturn 4 Ultra jede Aufgabe, die wir ihm gestellt haben, ohne nennenswerte Probleme bewältigt hat. Der Bauraum beträgt ca. 218 x 122 x 220 mm und Elegoo gibt die Druckgeschwindigkeit mit bis zu 150 mm/h an. Diese Zahl hängt von dem von Ihnen verwendeten Resin und dessen spezifischen Eigenschaften in Bezug auf Aushärtung und Ausführungsdauer ab.

Mit einem Preis von 399 € ist der Saturn 4 Ultra äußerst preiswert. Elegoo hat gerade eine Version mit etwas höherer Auflösung auf den Markt gebracht, den Saturn 4 Ultra 16K (499 €), der eine deutliche Verbesserung der Druckqualität aufweist und zusätzliche Funktionen wie eine beheizbare Resinwanne sowie ein optimiertes Kamera-Setup bietet.

Ganz nebenbei gibt es einen lustigen, unbeabsichtigten Aspekt am Saturn 4 Ultra, der ebenfalls zum Weltraumthema passt: das Geräusch, das die Druckwanne beim Hochfahren des Druckers macht. Während er seine Selbstchecks durchführt ist ein Geräusch zu hören, das an das „Wooooh“ erinnert, wenn aus dem menschlichen Bender Luft entweicht (Futurama – Staffel 4, Folge 3). Gern geschehen.

Elegoo Saturn 4 Ultra
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Großformat-Resin-3D-Drucker
Bester Großformat-Resin-3D-Drucker

Großformat (Resin):
Anycubic Photon Mono M7 Max

Bild von Bester Großformat-Resin-3D-Drucker: Großformat (Resin): Anycubic Photon Mono M7 Max
The Anycubic Photon Mono M7 Max (Source: All3DP)

Vorteile

  • Intelligente Selbstdiagnosefunktionen
  • Serienmäßig beheizbare Resinwanne
  • Zeit- und Resin-sparende Funktionen

Die neuen Resin 3D-Drucker der M7-Serie von Anycubic sind ein rundum gelungener Wurf, der das Durcheinander der M3- und M5-Drucker, die es zuvor gab, entscheidend aufwertet.

Nirgendwo sonst wird dies deutlicher als beim M7 Max, der mit einem riesigen Druckvolumen von 298 x 164 x 300 mm auftrumpft. Auch wenn er nicht die größte Druckfläche im Tischformat bietet (unser bisheriger Favorit, der Phrozen Sonic Mega 8KS, übertrifft sie in allen Richtungen leicht), hat der M7 Max viele Funktionen, die den Erfolg der riesigen Drucke, die Sie von der Druckplatte ziehen werden, sicherstellen. Und das zum äußerst attraktiven Preis von 849 €.

Zusätzlich zu den unzähligen Drucksensoren, die das Vorhandensein von ausreichend Resin, Fremdkörpern und die erfolgreiche Ablösung von der Resinwanne erkennen (in der M7-Serie überall vorhanden), verfügt der M7 Max über eine beheizbare Resinwanne, um die richtige Drucktemperatur für das Resin zu gewährleisten – ein wichtiger Katalysator für einen erfolgreichen Resin-3D-Druck.

Der „Intelligent Release 2.0“-Algorithmus von Anycubic trägt dazu bei, den Druckvorgang zu beschleunigen, indem er die Layerhöhe während des Druckvorgangs anpasst, was bei einem mehrstündigen Auftrag zu einer Zeitersparnis führt.

In der Zeit, in der wir ihn im All3DP-Labor in Betrieb hatten, haben uns kleine Designdetails diesen Drucker schmackhaft gemacht. Ein aufklappbarer Deckel ist unserer Meinung nach bei größeren Geräten wie diesem unverzichtbar, vor allem, wenn man sie wie wir in einem Gehäuse mit Luftfilterung betreibt, wo der Platz knapp ist. Außerdem gibt es einen Haken zum Aufhängen der Bauplatte nach dem Auftrag, damit das Resin in die Wanne zurücktropfen kann.

Wie bei allen Nicht-Budget-3D-Druckern von Anycubic üblich, sind Cloud-Funktionen und -Konnektivität vorhanden, sodass Sie den Status Ihres Druckers, den Wartungsplan, die Druckaufträge sowie die verschiedenen modellbezogenen Funktionen, die Anycubic über sein MakerOnline-Modell-Repository anbietet, im Auge behalten können.

Das Unternehmen hat uns darüber informiert, dass es bald einen LAN-Modus geben soll, der es Ihnen ermöglicht, die Remote-Funktionalität lokal und ohne Internetverbindung zu nutzen. In Anbetracht der jüngsten Kontroversen ist dies eine höchst erfreuliche Neuerung, die die Hardware von Anycubic unserer Meinung nach nur noch aufwerten kann.

Anycubic Photon Mono M7 Max
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Einsteiger (Resin)
Bester Resin 3D-Drucker für Einsteiger

Einsteiger (Resin):
Elegoo Mars 5

Bild von Bester Resin 3D-Drucker für Einsteiger: Einsteiger (Resin): Elegoo Mars 5
The Elegoo Mars 5 (Source: Elegoo)

Vorteile

  • Intelligente Funktionen zur Resin-Füllstand- und Druckfehlererkennung
  • Gut durchdachte Wi-Fi-Konnektivität
  • Selbstnivellierend

Normalerweise wird Anfängern empfohlen, sich für eine preiswerte und einfache Maschine zu entscheiden. Das gilt ganz besonders beim Resin-3D-Druck.

Viele der Argumente, die wir für den Mars 5 als großartigen 3D-Drucker unter 200 € angeführt haben, gelten auch hier. Für ca. 180 € erhalten Sie einen Resin-3D-Drucker, der sich mühelos einrichten lässt und so intelligent ist, dass er Ihnen mitteilt, wenn etwas mit dem Drucker oder dem Druck nicht in Ordnung ist, z. B. zu wenig Resin in der Wanne oder Subsysteme, die außerhalb der akzeptablen Leistung liegen. Der Bauraum beträgt ca. 143 x 89 x 150 mm und liegt damit in der gleichen Größenordnung wie unser Favorit unter den kleinen Resin-3D-Druckern, der Anycubic Photon Mono 4 Ultra.

Elegoo hat vor vielen Jahren einen Standard für preisgünstige Resin-3D-Drucker gesetzt und setzt dies auch im Jahr 2025 fort. Es handelt sich zwar um keinen revolutionären 3D-Drucker, aber er bietet genug, um die Vorteile der heutigen Flaggschiff-Modelle in einem schlagkräftigen Paket für unter 200 € zu vereinen, das sich unkompliziert einrichten und nutzen lässt.

Elegoo Mars 5
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Wie wir testen

Wenn es eine Sache gibt, die wir beim ganzen Testen der 3D-Drucker gelernt haben, dann ist es diese: Es ist falsch, an einem breit gefächertem Benchmarking für 3D-Drucker festzuhalten, um herauszufinden, wie sich ein bestimmter 3D-Drucker verhält. Einen Selbstbau-Drucker für Hobbyanwender unter 200 € mit dem Standard eines 6.000-Euro-Produktionsdruckers zu vergleichen, der dafür entworfen wurde, Materialien auf Ingenieursniveau zu bearbeiten, ist schwierig. Es ist nicht wirklich aussagekräftig, wenn man Ersterem bescheinigt, die Montage sei ein Kinderspiel, und bei Letzterem anmerkt, man habe mit einem Wirrwarr an Firmware-Updates, chaotischen Systemen und unzuverlässiger Performance zu kämpfen.

Bei unseren Testberichten möchten wir direkt auf den Punkt kommen. Wie lässt sich ein Drucker bedienen? Welches sind seine definierenden Merkmale? Wie schlägt sich ein Drucker im Alltagsbetrieb? Und am wichtigsten: Ist er sein Geld wert? Wir wollen uns hier nicht mit aus dem Zusammenhang gerissenen Zahlen aufhalten oder uns mit Problemen beschäftigen, die mehr Variablen zum Grund haben, als wir sie steuern können.

An wen richten sich unsere Tests?

Bei unseren Tests haben wir die beabsichtigten Endnutzer eines 3D-Druckers vor Augen. Wir stellen uns vor, was sie wahrscheinlich damit machen werden, und konzentrieren die Tests darauf, dies in Frage zu stellen. Wenn wir beispielsweise einen Großformat-Drucker testen, drucken wir große Teile (Überraschung!) und nutzen das gesamte Druckbett, um die Leistung der maximalen Z-Höhe zu überprüfen.

Andere Kriterien, die den besten 3D-Drucker auszeichnen, sind unter anderem die Benutzerfreundlichkeit, die unterstützende Software und die Reparaturoptionen. Wie schnell kann ein Drucker repariert werden, wenn mal etwas schiefläuft? Liefern Anleitungen oder Kundensupport ausreichend Informationen?

Wir versuchen, all diese Fragen und vieles mehr dabei zu berücksichtigen, um den Drucker zu finden, der am besten zu Ihnen passt.

Warum sollten Sie unserer Einschätzung vertrauen?

Vertrauen ist uns bei All3DP sehr wichtig, weshalb auch die Richtlinien für unsere Testmethoden so strikt sind. Die Drucker, die wir testen, werden uns entweder als Leihgeräte zur Verfügung gestellt, oder sie werden von uns gekauft.

Wenn ein Hersteller das Gerät nach Abschluss eines Tests nicht zurückfordert, wird es lokal gespendet oder zur späteren verantwortungsvollen Entsorgung eingelagert. Von All3DP gekaufte Geräte verbleiben entweder für die Nutzung durch unser Team im Büro oder sie werden gespendet oder auf die oben beschriebene Weise entsorgt.

Hersteller oder Spender, die uns Geräte kostenlos für Tests zur Verfügung stellen, nehmen keinen Einfluss auf unsere Testergebnisse oder deren Inhalt. Wenn wir den Testbericht für unsere Leser veröffentlichen, sehen sie ihn ebenfalls zum ersten Mal. Nach bestem Wissen und Gewissen werden wir Fragen und Problemen zusammen mit den Herstellern nachgehen, um diese in einen größeren Kontext einzuordnen und deren Problembewusstsein einzuschätzen. Außerdem fragen wir nach den Plänen für die Problemlösungen, damit wir sie unseren Lesern an die Hand geben können.

Wie wir unsere Inhalte monetarisieren

Damit wir unseren Lesern unsere Inhalte kostenlos zur Verfügung stellen können, monetarisieren wir unsere Inhalte auf unterschiedliche Art und Weise. Unter anderem platzieren wir auch Produktlinks der getesteten Geräte. Wir erhalten möglicherweise eine kleine Provision von einem Laden, wenn Sie auf einen dieser Produktlinks klicken und darüber einen Kauf tätigen. Weitere Details hierzu können Sie dem Abschnitt „Advertising and Commercial Activities“ in unseren Nutzungsbedingungen entnehmen.

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Welcher 3D-Drucker passt am besten zu mir?

Für die überwiegende Mehrheit wird unser Favorit vollkommen ausreichen. Er ist ein Allrounder, das ist einer der Gründe, warum wir ihn ausgewählt haben.

Doch der Tatsache geschuldet, dass es für den 3D-Druck zu Hause keine Standardlösung gibt, sind wir hier, um zu helfen. Hier ein paar Tipps, damit Sie sich in der unüberschaubaren, aber wundervollen Welt der Terminologie zurechtfinden. (Am Endes dieses Artikels finden Sie ein hilfreiches Glossar mit nützlichen Begriffen.)

Drucker für Einsteiger

Viele 3D-Drucker, die als Modelle für Einsteiger oder Kinder beworben werden, packen den Nutzer in Watte, und das Druckerlebnis wird schnell zu einer frustrierenden Erfahrung. Sie werden mit wachsender Erfahrung auf mehr Beschränkungen als auf Möglichkeiten stoßen. Wenn Sie sich nicht auf die spezielle Ausstattung eines 3D-Druckers für Einsteiger festgelegt haben, würden wir Ihnen stattdessen einen Budget-Drucker empfehlen. Damit sparen Sie ein wenig Geld, und die Möglichkeit, durch Learning by Doing dazuzulernen, ist so viel größer. Und sollte doch etwas schiefgehen, gibt es für jeden Drucker eine riesige Online-Nutzergemeinschaft, in der alle denkbaren Fragen schon gestellt und beantwortet wurden.

Sollte man mit der Masse gehen

Während sich die generelle Qualität von Budget-3D-Druckern in den letzten Jahren deutlich verbessert hat, lässt das Niveau der Qualitätskontrolle zum Teil zu wünschen übrig. Die Hersteller mit breiter Nutzerbasis (wie Creality und Anycubic) stellen sich auf die Anforderungen ihrer neu gewonnenen Fans ein, inklusive verbesserter Kundenbetreuung. Das, und auch die Nutzer selbst tragen zum gewaltigen Online-Wissensfundus bei. Es wird bei der Problemlösung für die aktuell besten Budget-3D-Drucker nichts unversucht gelassen.

Bewertungen spielen eine wichtige Rolle

Wenige Veröffentlichungen gehen dabei so in die Tiefe wie wir, um die aktuellen Drucker zu testen. Wir haben keinerlei Verpflichtungen den Herstellern gegenüber, bei unseren Testberichten Süßholz zu raspeln – sie lesen sie genau dann zum ersten Mal, wenn auch Sie sie lesen. Wenn Sie mehr über einen Drucker wissen möchten, von dem es bisher keinen Testbericht gibt, kontaktiere uns über editors@all3dp.com

Wie der Preis zustande kommt

Mit einer einmaligen Investition ist es bei der Anschaffung eines 3D-Druckers für zu Hause nicht getan. Neben regelmäßigen Ausgaben für den Kauf von Materialien zum Drucken entstehen Wartungskosten für Verschleißteile am Drucker – man denke da an die Druckerdüsen beim FDM-Drucker oder FEP-Folien bei MSLA-Druckern. Natürlich können Teile auch abnutzen oder kaputtgehen. Deshalb muss die Beschaffung von Ersatzteilen eingeplant werden, wenn Sie auf lange Sicht drucken wollen. Am einfachsten ist es, Ersatzteile für Drucker mit Open-Source-Designs zu bekommen, deren Ursprung in der RepRap-Bewegung zu finden ist: Standardteile mit Designethos im Hintergrund. Einerseits bieten geschlossene Drucker, die für Einsteiger konzipiert sind, möglicherweise den behutsamsten Einstieg in den 3D-Druck. Auf der anderen Seite sind die Ersatzteile dafür unter Umständen am schwierigsten zu bekommen. Wenn man überhaupt so weit kommt und das Problem diagnostizieren kann.

Warum wollen Sie überhaupt 3D-drucken?

Die Begeisterung für ein neues Hobby wird nur bedingt lange anhalten. Durch die „Desktopifizierung“ eines eigentlich komplizierten Herstellungsprozesses muss man sich früher oder später auf Probleme mit einem 3D-Drucker für zu Hause einstellen – sogar auf das gelegentlich auftretende Problem, dass gar nichts mehr geht. Mit Ihren finalen Ambitionen vor Augen sind Sie motiviert, Lösungen für Ihre Druckerprobleme zu finden und weiterzukommen. Etwas zu drucken, nur weil es cool aussieht, führt zu einer Anhäufung von nutzlosem Schnickschnack. Und durch die Kosten, Frustration und den produzierten Müll verlieren Sie zu guter Letzt das Interesse.

Wenn Sie dann wissen, was Sie wollen, entscheiden Sie sich für einen Drucker, der es Ihnen leichter macht

Die allermeisten 3D-Drucker für zu Hause sind Fused-Deposition-Modeling-Drucker mit Single-Extruder, d.h. ein einziges druckbares Material wird durch eine einzelne Extruderdrüse befördert. Durch ihre Materialkompatibilität sind diese Drucker für eine große Bandbreite von Anwendungen vielseitig einsetzbar und dadurch eine sichere Standardmaschine für den Einstieg. Aber wenn Sie Objekte mit anspruchsvollen Geometrien oder halb geschlossenen Formen drucken möchten, sollten Sie auf einen Doppelextrusionsdrucker zurückgreifen, der Ihnen das Drucken deutlich erleichtern würde. Das Gleiche gilt für einzelne Objekte, die aus Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften bestehen. Diese können nur mit Doppelextrusion hergestellt werden. Für Objekte mit hoher Detailauflösung sollte der Resin-Drucker der Drucker Ihrer Wahl sein. Nur wenn Sie die Technologien dahinter verstehen, können Sie den passenden Drucker für Ihre Bedürfnisse finden.

Denken Sie daran, wie viel Platz Sie für den Drucker zur Verfügung haben

Je nach Technologie und Materialeinsatz Ihres Druckers kann die direkte Umgebung auf unterschiedlichste Art und Weise verschmutzt werden. FDM-3D-Drucker sind in der Regel in ganz verschiedenen Größen zu haben, und sie verschmutzen die Umgebung nur geringfügig, abgesehen von leichten Ausdünstungen in der Luft durch das Schmelzen des Filaments. Es ist deshalb ratsam, sich nicht allzu lange währenddessen in der Nähe aufzuhalten. Je nach Modell, das gedruckt wird, muss nicht viel sauber gemacht werden und die Verschmutzungen halten sich in Grenzen.

Resin-3D-Druck dagegen ist eine ganz andere Nummer und stellt spezifische Anforderungen, sodass Sie sich eine Investition gut überlegen sollten. Resin stinkt – und das in ganz unterschiedlichem Maße. Ist manchmal gesundheitsgefährdend. Sowie toxisch für die Umwelt und schädlich bei längerem Hautkontakt. Geeignete Reinigungsstationen und eine persönliche Schutzausrüstung sind erforderlich. Üblicherweise brauchen Sie 95%iges Isopropanol zur Reinigung der Drucke, um überschüssiges Resin von der Oberfläche zu entfernen.

Gut belüftete Räume sind wichtig für alle Drucker, aber für Resin-3D-Drucker gilt dies ganz besonders.

Kickstarter – ein heikles Thema

Zwar konnten viele exzellente 3D-Drucker ihren großen Durchbruch auf Kickstarter erzielen, aber es ist nach wie vor ein Problem, dass die Plattform kein Store im eigentlichen Sinne ist. Sie kaufen keinen Drucker, wenn Sie eine Kickstarter-Kampagne mitfinanzieren; Sie unterstützen eine Vision. Ihr Geld kommt in einen großen Topf, um Firmen oder Einzelpersonen bei ihrem Versuch zu helfen, ein Ziel zu erreichen.

Wenn ein Projekt falsch gehändelt wird und das Geld verschwindet, werden Sie nicht entschädigt. Oftmals erhält man lediglich die Beta-Version des Produkts. Sie zahlen für einen Vorabzugriff und kaufen alle damit einhergehenden Probleme in allen Phasen des Produkts gleich mit.

Auch bekannte Firmen nutzen Kickstarter, um ihre Produkte auf den Markt zu bringen – es ist ein sicherer Weg für sie, die Nachfrage abzuschätzen und ein gewisses Interesse zu wecken, gegen den Druck eines tickenden Countdowns. Obwohl die meisten Unternehmen durchaus in der Lage wären, ihre Produkte direkt auf den Markt zu bringen, wenden sie sich lieber mit dem Versprechen schöner neuer Technologien an die Endverbraucher. Sie sollten also keiner dieser Endverbraucher sein, es sei denn, Sie müssen unbedingt der Erste sein, der ein entsprechendes Produkt verwendet, und Sie haben genug Geld, dessen Verlust Sie sich leisten können.

Wir glauben zwar nicht, dass ein Kickstarter-Projekt das Risiko wert ist, aber da wir uns für coole neue Technologien interessieren, berichten wir über neue Kampagnen. In unseren Kaufempfehlungen werden Sie niemals auf einen 3D-Drucker aus einem Kickstarter-Projekt stoßen, es sei denn, seine Kampagne ist bereits abgeschlossen und der Drucker ist im Einzelhandel erhältlich, mit allen Sicherheiten, die ein Kauf in einem Laden mit sich bringt.

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Die besten 3D-Drucker für Profis

Aber wo ist der Ultimaker? Oder Formlabs? Was ist mit Raise3D? Desktop Metal?

In der Vergangenheit haben wir die besten professionellen 3D-Drucker neben den Geräten aufgelistet, die wir als Verbraucher- oder Hobbygeräte betrachten (die Drucker, auf die wir uns hauptsächlich konzentrieren). Ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen, wir wissen.

Aus diesem Grund haben wir All3DP Pro ins Leben gerufen, einen Bereich, der sich ausschließlich mit professionellen 3D-Druckern und additiven Fertigungslösungen befasst. Einen Überblick über den Markt für 3D-Drucker für geschäftlichen Einsatz finden Sie bei All3DP Pro.

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Glossar

Die Wahl des besten 3D-Druckers ist schwierig, nicht zuletzt, weil die Terminologie rund um den 3D-Druck so komplex ist. Hier haben wir einige wichtige Begriffe, ihre Erklärungen und nützliche Links für Sie zusammengetragen, die Ihnen auf Ihrem Weg zur Beherrschung des 3D-Drucks helfen sollen.

FDM: Die Schmelzschichtung oder FDM (Fused Deposition Modeling) ist ein 3D-Druckprozess, bei dem erhitztes und flüssiges Plastik durch eine bewegliche Druckerdüse (Nozzle) extrudiert wird und Schicht um Schicht ein Bauteil herstellt. Da der Begriff FDM urheberrechtlich geschützt ist, hat die Open-Source-Bewegung des RepRap-Druckers die alternative Bezeichnung „Fused Filament Fabrication“ (FFF) erfunden, doch gemeint ist dasselbe.

Filament: Filament ist das Ausgangsmaterial, mit dem 3D-Druckobjekte mittels Schmelzschichtung (FDM) hergestellt werden. Das Filament ist üblicherweise ein fester thermoplastischer Kunststoff, der in den Druckkopf eingespeist, dann erhitzt und geschmolzen und schließlich durch die Drückerdüse extrudiert wird. Filament gibt es normalerweise gerollt auf einer Spule mit einem Durchmesser von 1,75 mm, 2,85 mm oder 3 mm. Diese Maße bestimmen somit auch welche Drucker das Material verarbeiten können.

G-Code: Der G-Code ist die Maschinensprache, mit der computergesteuerte Werkzeuge wie 3D-Drucker angewiesen werden. Der G-Code stellt Koordinaten und Anweisungen für Werkzeugköpfe und andere Nichtbewegungsfunktionen bereit und wird fast ausschließlich von Slicing-Software generiert. G-Codes umfassen eine Bibliothek von Befehlen zur Steuerung bestimmter Aktionen – wie die Bewegung, die Geschwindigkeit, die Rotation und die Tiefe – und anderer ähnlicher Schalter und Sensoren, die beim Betrieb eines Gerät verwendet werden. Mit unserem Ratgeber zu den G-Code-Befehlen haben Sie die G-Codes in Nullkommanichts gemeistert.

Beheiztes Druckbett: Das ist eine Druckplatte, die sich erhitzen lässt, wodurch das extrudierte Material nicht so schnell abkühlt und Materialverzug und unerwünschte Wölbungen vermieden werden können. Ein beheiztes Druckbett ist praktisch unverzichtbar, wenn Sie mit ABS- oder PETG-Filamenten arbeiten. Bei PLA ist es nicht notwendig.

Hotend: Dies ist die Bauteilgruppe, die den Kunststoff für die Extrusion durch die Düse erhitzen und schmelzen.

Extruder: Manche bezeichnen damit das gesamte mechanische System, welches das Filament zum Schmelzen bringt und zum Druckkopf transportiert. Der Begriff Extruder kann sich aber auch speziell auf den Motor und die dazugehörigen Zahnräder beziehen, die das Filament weiterbefördern und in das Hotend einspeisen. Je nachdem, wie der Extruder angeordnet ist, kann dies Einfluss auf den Drucker und seine Leistungsfähigkeit haben. Es gibt zwei gängige Technologien: Bowden-Extruder und Direktextruder Dies ist ein chaotisches Thema mit sich überschneidenden Begriffen und technischen Erklärungen; unser Ratgeber zu 3D-Drucker-Extrudern hilft Ihnen dabei, bei all dem einen Sinn zu erkennen.

Bowden: Bei dieser Technologie befindet sich der Motor nicht in der Nähe des Hotends, sondern normalerweise am Rahmen des Druckers oder an einem Ende des Gehäuses der X-Achse. Mithilfe des sogenannten Bowdenzugs und der entsprechenden Mechanik ist es möglich, dass sich das Drahtseil innerhalb der engen Schläuche frei bewegen kann. Der Bowden-Extruder führt das Filament durch einen PTFE-Schlauch direkt zum Hotend.

Direktextruder: Bei der anderen üblichen Extruderart, dem Direktextruder, ist der Motor und der dazugehörige Fördermechanismus direkt am Hotend montiert, d. h. es gibt kaum Abstand zwischen dem Filament und der Schmelzzone am Hotend.

Doppelextrusion: Manche 3D-Drucker sind mit zwei Extrudern/Hotends ausgestattet, wodurch verschiedene Farben oder Materialien bei ein und demselben Druckobjekt eingesetzt werden können. Es ist natürlich eine schöne Option, einen dekorativen Zweifarbdruck anzufertigen, aber der eigentliche Vorteil der Doppelextrusion liegt darin, verschiedene Materialien wie z. B. auflösbare Stützstrukturen zu kombinieren, um geometrische Objekte drucken zu können, was sonst nicht möglich wäre. Dies ist ein weitläufiges Thema. In unserem Ratgeber können Sie alles über die Doppelextrusion erfahren.

PLA: Ein Polylactid, kurz PLA, ist ein Thermokunststoff, der vor allem bei FDM-3D-Druckern häufig zum Einsatz kommt. Es ist einfach in der Handhabung und in vielen Farben und Oberflächenvarianten erhältlich. PLA ist etwas brüchig (Sie sollten nicht versuchen, damit Objekte zu drucken, die etwas aushalten müssen), aber es ist dank seiner geringen Kosten für den dekorativen Druck sehr beliebt. Mehr Wissenswertes zu PLA finden Sie in unserem Ratgeber zu diesem Thema.

SLA: Die Stereolithographie ist eine 3D-Druck-Technologie, die im weitesten Sinne dem Prozess der Photopolymerisation zugeordnet werden kann. Der Begriff wird oft (fälschlicherweise) verwendet, um alle Methoden der Vat-Polymerisation zu beschreiben. In Wirklichkeit handelt es sich aber um eine bestimmte Technologie, die einen gerichteten Laserstrahl verwendet, um Schichten in eine Wanne aus flüssigem Photopolymerresin zu zeichnen. Neben der SLA-Technologie gibt es noch weitere Technologien, die der Vat-Photopolymerisation zugeordnet werden können.

Resin: Material, das für SLA- , DLP- und MSLA(LCD)-3D-Drucker im Desktopbereich eingesetzt wird. Resin besteht aus einer Chemikalienmischung inklusive einem Photoinitiator und härtet unter UV-Licht aus. Es ist sehr giftig und Verschmutzungen sind schwer zu beseitigen. Deshalb sind beim Arbeiten mit Resin Umsicht und Aufmerksamkeit geboten. Generell ist es nicht gerade ein angenehmes Material und der Abfall muss gemäß der vorgeschriebenen Gesetze entsorgt werden. Es ist aber das bevorzugte Druckmedium für sehr detaillierte und komplizierte Drucke.

LCD-3D-Drucker: Ein gebräuchlicher Begriff für Resin-3D-Drucker, die ein LCD-Paneel als Schichtmaske über UV-Licht verwenden. Die Technologie ist kostengünstig und weit verbreitet und somit der De-facto-Standard unter den preiswerten Resin-3D-Druckern. Die LCD-Paneele nutzen sich jedoch ab; monochrome LCD-Paneele haben im Jahr 2022 eine ungefähre Lebensdauer von 2.000 Stunden.

MSLA: Der Begriff der „maskierten“ Stereolithografie (MSLA) stammt von Structo, wurde aber durch Prusa Research populär. Im Prinzip bechreibt er einen LCD-3D-Drucker (siehe oben).

Micron: Ein Tausendstel Millimeter. Wird üblicherweise benutzt, um Genauigkeit, Auflösung oder Oberflächenfinish anzugeben.

Slicer: Beim 3D-Druck wird ein Objekt Schicht um Schicht hergestellt. Ein Slicer ist ein Programm, das ein 3D-Modell in flache Schichten unterteilt und den Maschinencode für den 3D-Drucker generiert, um diese Schichten nachzuzeichnen. Ein Slicer für FDM-3D-Drucker spuckt normalerweise G-Code aus, der Anweisungen und Koordinaten für den Druck enthält. Unser ausführlicher Ratgeber, der erklärt, was genau ein Slicer ist, vermittelt gutes Grundwissen. Viele beliebte Slicer sind kostenlos und Open-Source-Programme. Es gibt aber auch proprietäre und geräteabhängige Slicer. Sie sind ein entscheidendes Werkzeug für erfolgreiche 3D-Drucke.

STL: STL ist das verbreitetste Dateiformat für den 3D-Druck. Das von 3D Systems in den 80er Jahren entwickelte STL-Dateiformat enthält nur die Oberflächengeometrie eines 3D-Objekts. Obwohl es in der Industrie durchaus Bemühungen gibt, auf effizientere und datenreichere Formate wie 3mf umzusteigen, bleibt STL weiterhin das häufigste 3D-Modell-Dateiformat in gängigen 3D-Modell-Datenbänken. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Ratgeber darüber, was genau STL ist.

Open Source: Der Begriff bezieht sich auf ein Produkt – normalerweise eine Software, aber auch Hardware –, das kostenlos für alle zugänglich ist und je nach Bedarf verändert und weitergegeben werden darf. Beim 3D-Druck hat dies den Hintergrund, das den Nutzern ein großes Feld an Möglichkeiten für Veränderungen, Verbesserungen und Teilen von Änderungen am Quellmaterial geboten wird, damit andere Nutzer diese testen, iterieren und wiederum ändern können. Open-Source-Lizenzen regeln den fairen und korrekten Umgang mit Open-Source-Projekten und legen die Geschäftsbedingungen fest, um die freie Nutzung der Kreationen und möglicher Derivate sicherzustellen.

RepRap: Ein Projekt, das 2005 von Dr. Adrian Bowyer, einem Dozenten für Maschinenbau an der Universität Bath, initiiert wurde. RepRap wurde entwickelt, um einen sich selbst replizierenden schnellen Prototypen herzustellen, und ist eine kostengünstige Maschine, die in der Lage ist, ihre eigenen Ersatzteile oder weitere neue Maschinen zu produzieren. Die allermeisten der Desktop-3D-Drucker, wie wir sie heute kennen, basieren auf dem RepRap-Projekt. Es gibt eine faszinierende alternative RepRap-Wiki-Seite, wenn Sie tiefer in das Thema eintauchen wollen.

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Lizenz: Der Text von "3D-Drucker-Test: Die besten 3D-Drucker 2025" von All3DP unterliegt der Creative Commons Attribution 4.0 International License.

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