Resin-3D-Drucker haben sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Heutzutage können Hobbyisten, Maker und Profis ein kompaktes, hochauflösendes Gerät für weniger als 200 € erstehen und in kürzester Zeit unglaublich detaillierte Drucke anfertigen.

Wenn Sie etwas mehr Geld in die Hand nehmen, bekommen Sie einen Resin-3D-Drucker mit Sensoren, die Sie über den Zustand Ihres Druckers informieren und Ihnen mitteilen, ob es Probleme mit Ihrem Druck gibt. Im Jahr 2025 steigen Druckvolumina und Preise, sodass Maker, die detailreiche Drucke erstellen möchten, die Qual der Wahl haben.

Nach unzähligen Stunden des Testens und Druckens, gefolgt von einer nicht unerheblichen Zahl an Recherchen und Diskussionen, haben wir eine Liste mit unseren besten Resin-3D-Druckern für Sie zusammengestellt.

Hier finden Sie die besten Desktop-Resin-3D-Drucker für jedes Budget, Bauvolumen und Erfahrungsniveau.

Sollten Sie sich unsicher sein, welches Gerät das richtige für Sie ist, lesen Sie unseren Abschnitt zur Auswahl eines Resin-3D-Druckers, um zu erfahren, worauf Sie beim Kauf achten sollten. Oder schauen Sie sich direkt unsere Auswahl in der folgenden Tabelle an.

Übersicht
Der beste Resin-3D-DruckerMarktpreis
(€, ca.)
Preis-Check
(Provisionserlöse)
Systemlösung: HeyGears Ultracraft Reflex RS ComboProfessionelle Schlichtheit zu einem verbraucherfreundlichen Preis2.156 €
Unter 1.000 €: Anycubic Photon Mono M7 MaxGroßformatiger Resin-Druck mit intelligenten Druckfunktionen849 €
Unter 500 €: Elegoo Saturn 4 Ultra 16KSchneller und intelligenter Resin-3D-Druck auf Spitzenniveau499 €
Unter 300 €: Elegoo Saturn 3 UltraDas Mittelformat-Flaggschiff von gestern ist das Schnäppchen von heute329 €
Unter 200 €: Elegoo Mars 5Ein schlichtes, leicht zu bedienendes Arbeitstier für das Jahr 2025179 €
Kleinformat: Anycubic Photon Mono 4 UltraKompakter, ultra-komfortabler Harzdrucker mit intelligenten Druckfunktionen259 €
Mittelformat: Elegoo Saturn 4 UltraIntelligente Funktionen für höhere Druckgeschwindigkeit und bessere Ergebnisse nebst großzügigem Bauraum399 €
Großformat: Anycubic Photon Mono M7 MaxKompromisslose Funktionen und Leistung für einen Drucker mit hohem Druckvolumen849 €
Einsteiger: Elegoo Mars 5Schlichtheit und Zuverlässigkeit zu einem geringen Kaufpreis179 €
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Der beste Resin-3D-Drucker

Hier sind unsere Empfehlungen für die besten Resin-3D-Drucker in ihren jeweiligen Kategorien.

Systemlösung
Bester Resin-3D-Drucker mit Systemlösung

Systemlösung: HeyGears Ultracraft Reflex RS Combo

Bild von Bester Resin-3D-Drucker mit Systemlösung: Systemlösung: HeyGears Ultracraft Reflex RS Combo
The HeyGears Ultracraft Reflex RS Combo, with Pulsing Release Module (Source: All3DP)

Vorteile

  • Drucken mit nur einem Klick inklusive der Nachbearbeitungsschritte Waschen und Aushärten
  • Mit dem Pulsing Release Module lassen sich Stützstrukturen reduzieren
  • Außergewöhnlich gute Druckqualität ohne großen Arbeitsaufwand

Normalerweise würde ein Drucker wie der HeyGears Ultracraft Reflex RS in unserem Kaufberatungsartikel in die Kategorie unter 1.000 € fallen, aber das würde nicht annähernd erfassen, wie perfekt das gesamte „Ökosystem“ rund um dieses Gerät ausgelegt ist, das zusammen gekauft den Preis auf über 2.000 € hochtreibt.

Die meisten, wenn nicht sogar alle Hersteller von Resin-3D-Druckern bieten Zusatzteile, Waschstationen, Aushärtungsboxen und Ähnliches für ihre Drucker an. Das Angebot von HeyGears geht über solche stumpfen Hilfsmittel hinaus und macht den Druckern von Formlabs Konkurrenz – zu einem Bruchteil des Preises.

Es ist ein in sich geschlossenes System – zugegebenermaßen ein heikles Thema im 3D-Druck – was bedeutet, dass die Materialkompatibilität auf die kurze (aber bald wachsende) Liste der Resins von HeyGears beschränkt ist. Trotz dieser Einschränkung können Sie aber sicher sein, dass Ihr Druck funktionieren wird.

Die Software, Blueprint, vereinfacht die Druckeinrichtung und verbindet den Reflex RS 3D-Drucker, die Waschstation und den Aushärteofen miteinander. So können Sie einen Auftrag vom Drucker bis zu jedem Schritt der Nachbearbeitung begleiten, wobei die einzelnen Stationen den Auftrag kennen und die Wasch- und Aushärtezyklen auf den jeweiligen Druck abstimmen.

Der Reflex RS-Drucker bietet mit seinem Klappdeckel und der einfach anzubringenden Druckplatte ein angenehmes Benutzererlebnis, außerdem sieht die schicke Statusbeleuchtung einfach cool aus. Mit einem Bauraum von 222 x 122 x 230 mm ist der Reflex RS in der Grössenklasse der mittelformatigen 3D-Drucker anzusiedeln.

Das System bietet eine umfassende Lösung für den Druck und die Nachbearbeitung von Resin, die durch das Pulsing Release Module und die dazugehörige beheizbare Resinwanne noch aufgewertet wird. Dieses Modul wird neben dem Drucker installiert und pumpt Luft durch Kanäle in der beiheizten Wanne, um die Haftkraft der Drucke zu reduzieren. Infolgedessen benötigen Sie weniger Stützstrukturen und produzieren weniger Überhänge, was Zeit und Material spart. Eine durchdachte Zusatzfunktion, die unseres Wissens nach kein anderer Drucker bereithält.

HeyGears Ultracraft Reflex RS Combo

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Unter 1.000 €
Bester Resin-3D-Drucker unter 1.000 €

Unter 1.000 €: Anycubic Photon Mono M7 Max

Bild von Bester Resin-3D-Drucker unter 1.000 €: Unter 1.000 €: Anycubic Photon Mono M7 Max
The Anycubic Photon Mono M7 Max (Source: All3DP)

Vorteile

  • Intelligente Selbstdiagnosefunktionen
  • Serienmäßig beheizbare Resinwanne
  • Zeit- und Resin-sparende Funktionen

Bei einem Budget von bis zu 1.000 € gibt es zwei Möglichkeiten: groß oder funktionsreich. Bis dato war der UniFormation GKtwo unser Favorit, weil er so viele nette kleine Design-Elemente enthält, die die Benutzung des Druckers zu einem Vergnügen machen.

Für 849 € bietet der Anycubic Photon Mono M7 Max genug, um uns zu überzeugen, indem er ein großformatiges Druckvolumen (298 x 164 x 300 mm) mit den Vorzügen des Resin-3D-Drucks 2025 vereint. Sein Nutzen liegt im großformatigen Resin-Druck durch zahlreiche Erfolgskontroll- (oder besser gesagt Fehlererkennungs-) Funktionen, um den Druck so einfach zu machen wie kleinformatigen Resin-Druck.

Bei unserem Test haben wir diese Funktionen nicht als störend empfunden (eine Seltenheit bei großformatigen Desktop-Resin-3D-Druckern). Der aufklappbare Deckel bietet ungehinderten Zugang zur Druckkammer und durchdachte Elemente wie der integrierte Haken zum Aufhängen der Druckplatte, damit das Resin abfließen kann, erweisen sich als wirklich hilfreich.

Eine beheizbare Resinwanne hält Ihr Resin auf einer Temperatur, wodurch die Chancen auf einen erfolgreichen Druck steigen. Für längere, größere Drucke kann eine mitgelieferte Resinpumpe die Wanne während des Drucks für Sie auffüllen. Wir sind keine wirklichen Freunde der Resinpumpe, da es beim Wechsel der Flaschen unschön werden kann – aber sie ist nicht zwingend erforderlich und Sie können den Drucker auch ohne sie betreiben.

Insgesamt ist der M7 Max ein erfrischend moderner, intelligenter, großformatiger Resin-3D-Drucker mit einem überraschend niedrigen Preis für seine Größe und seinen Funktionsumfang.

Anycubic Photon Mono M7 Max
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Unter 500 €
Bester Resin-3D-Drucker unter 500 €

Unter 500 €: Elegoo Saturn 4 Ultra 16K

Bild von Bester Resin-3D-Drucker unter 500 €: Unter 500 €: Elegoo Saturn 4 Ultra 16K
Source: Elegoo

Vorteile

  • Macht schnelles, hochauflösendes Drucken möglich
  • Beheizbare, schwenkbare Resinwanne für schnelle, hochwertige Drucke
  • Gut durchdachte Wi-Fi-Konnektivität

Unser Favorit bei den Resin-3D-Druckern für ein Budget unter 500 € ist der Elegoo Saturn 4 Ultra 16K, der mit 499 € nur knapp unter dieser Marke liegt. Allein aufgrund des Namens könnte man meinen, dass es sich nur um ein Upgrade in puncto besserer Auflösung des regulären Saturn 4 Ultra handelt, aber es gibt ein paar entscheidende Unterschiede, die den 16K auszeichnen.

Zunächst einmal verfügt der 16K über eine beheizbare Resinwanne, die Ihr Resin auf bis zu 30°C erwärmen kann. Dies ist ein wesentlicher Faktor, um die äußeren Einflüsse auf den Erfolg des Druckvorgangs zu reduzieren. Denn nur warmes Resin ist gutes Resin.

Und dann ist da noch die verbesserte „KI“-Kamera zur Drucküberwachung, die nun mit einer Lampe für rund um die Uhr einsehbare Zeitabläufe und eine Überwachung der Druckvorgänge ausgestattet ist. Klingt banal, ist aber ein deutlicher Qualitätssprung für dieses Feature.

Das Bauvolumen beträgt 211 x 118 x 220 mm, was gegenüber dem regulären Saturn 4 Ultra ein paar Millimeter weniger sind. Ein kleiner Unterschied also nur. Ebenso führt das Upgrade von einem 12K- auf einen 16K-LCD dazu, dass die Voxelgrößen beim Saturn 4 Ultra 16K von 19×24 Mikron auf 14×19 Mikron an der X- und Y-Achse sinken. Das ist eine Verbesserung um etwa 20 %, aber wir geben zu bedenken, dass 80 % von etwas, das unmöglich zu erkennen ist, immer noch unmöglich zu erkennen ist. Beeindruckende Zahlen, aber nicht unbedingt das zentrale Highlight.

Ein Aufsehen erregendes Mittelformat-Flaggschiff, das praktisch alles bietet, was man sich von einem modernen Resin-3D-Drucker wünscht.

Elegoo Saturn 4 Ultra 16K
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Unter 300 €
Bester Resin-3D-Drucker unter 300 €

Unter 300 €: Elegoo Saturn 3 Ultra

Bild von Bester Resin-3D-Drucker unter 300 €: Unter 300 €: Elegoo Saturn 3 Ultra
The Elegoo Saturn 3 Ultra (Source: All3DP)

Vorteile

  • Erstklassige Auflösung
  • Gute Wi-Fi-Konnektivität
  • Hervorragende Rundum-Performance

Das Preisgestaltungskonzept von Elegoo ist ziemlich wild, da der Preis des letztjährigen Flaggschiffs stark gesunken ist, um Platz für den diesjährigen Drucker zu schaffen. Ein großer Glücksfall für Sparfüchse, denn es bedeutet, dass man für ein bisschen mehr als 300 €  stattdessen einen Saturn 3 Ultra, Elegoos Spitzenmodell des letzten Jahres, erwerben kann.

Das größte Zugeständnis, das Sie machen müssen, ist, dass der Saturn 3 Ultra ein Mittelformat-Drucker ist, der von einem aufklappbaren Deckel profitieren würde. Da er aber nicht über einen solchen verfügt, müssen Sie damit leben, den schweren grauen Deckel anzuheben, wenn Sie einen Druck herausholen oder Resin nachfüllen wollen.

In klassischer Elegoo-Manier ist der Saturn 3 Ultra ein Arbeitstier, das in der Lage ist, fein detaillierte Drucke auf der gesamten Druckfläche zu erstellen, ohne dass man die Hardware-Götter beschwören oder anflehen muss. Zumindest haben wir diese Erfahrung mit dem Gerät in unserem Labor gemacht. Das Gerät kommt mit einem ca. 219 x 123 x 260 mm großen Bauraum.

Auf der Rückseite des Druckers befindet sich ein Lüftungsanschluss für einen Schlauch, der zu einem Fenster führen oder an einen Abzug angeschlossen werden kann. Außerdem können Sie einen austauschbaren, USB-betriebenen Luftfilter anschließen, der den Resin-Geruch geräuscharm reduziert.

Der Saturn 3 Ultra kann durch den Einsatz von ACF-Folie in der Resinwanne eine Druckgeschwindigkeit von bis zu 150 mm/s erreichen. Manche behaupten, diese Folie sei nicht die beste und könne zu Rissen im Druck führen. Unserer Erfahrung nach ist das mitnichten der Fall. Sollte es dennoch vorkommen, kann die Folie wie jedes Verbrauchsmaterial einfach ersetzt werden – andere Folien, einschließlich modernerer ACF-Rezepturen, mit denen die hohe Druckgeschwindigkeit beibehalten werden kann, sind im Handel erhältlich.

Elegoo Saturn 3 Ultra
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Unter 200 €
Bester Resin-3D-Drucker unter 200 €

Unter 200 €: Elegoo Mars 5

Bild von Bester Resin-3D-Drucker unter 200 €: Unter 200 €: Elegoo Mars 5
The Elegoo Mars 5 (Source: Elegoo)

Vorteile

  • Intelligente Funktionen zur Resin-Füllstand- und Druckfehlererkennung
  • Gute Wi-Fi-Konnektivität
  • Selbstnivellierend

Der Elegoo Mars 5 ist das neueste Modell des „netten und erschwinglichen“ Basis 3D-Druckers Mars von Elegoo und kostet ca. 180 €. Er druckt zwar nicht so schnell wie der teurere Mars 5 Ultra (vor allem, weil ihm ein Schwenkmechanismus für die Wanne fehlt), verfügt aber über eine Reihe von Sensoren, die Ihnen helfen, Ihre Drucke ohne große Probleme zu bewältigen.

Der Mars 5 ist mit einer neuartigen Druckplatte von Elegoo ausgestattet, die auf federgelagerten Abstandshaltern sitzt – dies ist offenbar der Mechanismus zur Nivellierung der Druckplatte, der es Ihnen ermöglicht, den Drucker auszupacken und mit dem Druck zu beginnen, ohne dass Sie vorher im sauberen und Resin-freien Zustand selbst eine Nivellierung vornehmen müssen. Dies ist ein zentraler Punkt für Einsteiger, da es so zu weniger frustrierenden Momenten bei der Vorbereitung eines Drucks kommt.

Ungewöhnlich für einen Resin-3D-Drucker unter 200 € ist, dass der Mars 5 über einen vollständigen System-Selbstcheck verfügt, der Ihnen mitteilt, ob sich der Drucker in einem guten, betriebsbereiten Zustand befindet.

Mit einem Bauraum von ca. 143 x 89 x 150 mm reiht sich der Mars 5 in die Kategorie der „kleinen“ Resin-3D-Drucker ein.

Mit Hilfe eines Überhitzungsschutzes und der Möglichkeit, den Drucker mit Zusatzgeräten zu erweitern, die an den USB-Anschluss in der Druckerkammer angeschlossen werden können, wie z. B. ein Heizelement (praktisch, um sicherzustellen, dass das Resin in einem guten Zustand für den Druck ist) oder ein Luftfilter, um den Resin-Geruch einzudämmen, können Sie eine Konfiguration entsprechend Ihren Bedürfnissen vornehmen.

Insgesamt ist der Mars 5 ein kompakter, intelligenter 3D-Drucker mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Elegoo Mars 5
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Kleinformat
Bester Kleinformat-Resin-3D-Drucker

Kleinformat: Anycubic Photon Mono 4 Ultra

Bild von Bester Kleinformat-Resin-3D-Drucker: Kleinformat: Anycubic Photon Mono 4 Ultra
The Anycubic Photon Mono 4 Ultra (Source: All3DP)

Vorteile

  • Vollgepackt mit Sicherheitsmechanismen, die Ihnen Material und Zeit sparen
  • Wi-Fi- und App-Konnektivität
  • Macht schnelles Drucken möglich

Wir waren schon große Fans des Anycubic Photon Mono 2, weil er Resin-3D-Druck kostengünstig und ohne viel Schnickschnack ermöglicht. Der Anycubic Photon Mono 4 Ultra nun ist für seine 259 € der absolute Knaller.

Anycubic behält sich die ungeraden Zahlen für seine „Haupt“-Serie M vor. Warum, wissen wir nicht. Ungeachtet dessen macht der Mono 4 Ultra seinem Namen alle Ehre und ist für seine Größe und seinen Preis ausgesprochen umfangreich ausgestattet. Er ist in vielerlei Hinsicht ein Mini-Flaggschiff unter den 3D-Druckern.

Unter dem leichten abnehmbaren Deckel verbirgt sich ein ca. 153 x 87 x 165 mm großer Bauraum – ausreichend für Miniatur-, Landschafts-, Schmuck- und die gesamte Palette typischer Resin-3D-Druckmodelle. In der Druckkammer ist Platz für einen Luftfilter (separat erhältlich), wobei ein 10K-7-Zoll-LCD den Grundstein für eine Auflösung von 17 x 17 Mikron an der X- und Y-Achse legt.

Die Benutzeroberfläche des Mono 4 Ultra wurde von der M7-Serie übernommen – eine Weiterentwicklung dessen, was das Unternehmen 2023 mit dem Mono M5S eingeführt hat – und bietet eine wunderbar übersichtliche und logische Anordnung von Steuerelementen und Optionen für die Verwendung des 3D-Druckers.

Ein Konfigurations-Assistent führt Sie durch die Ersteinrichtung der Maschine, danach übernehmen automatische Selbstkontrollfunktionen die Arbeit. Richtig gehört, dieser Mini-Mono kennt sich selbst und kann Ihnen sagen, wenn ein Problem auftaucht. „Problem“ könnte in diesem Fall bedeuten, dass nicht genügend Resin für den Auftrag vorhanden ist oder dass der Druck nicht zusammenhält und in der Resinwanne haften bleibt (keine Anpresskraft beim Layerwechsel). Der Mono 4 Ultra ist ein cleveres Kerlchen und ein Geschenk des Himmels, wenn es darum geht, Zeit und Geld für verschwendetes Resin zu sparen, wenn etwas nicht ganz klappt.

ACF-Folie ist standardmäßig in der Resinwanne enthalten und ermöglicht Druckgeschwindigkeiten (bei Verwendung des High-Speed-Resins von Anycubic – andere High-Speed- Resins sind ebenfalls erhältlich) in der Größenordnung von 120 mm/h. Wie immer hängt dies jedoch von dem von Ihnen verwendeten Resin und den Druckparametern für den jeweiligen Auftrag ab.

Wenn Sie möchten, können Sie die Cloud-Funktionalitäten nutzen, indem Sie Modelle und geslicte Dateien über das MakerOnline Repository von Anycubic in die Cloud ziehen, ebenso wie die Druckerkontrolle und -steuerung. Sie können sich auch dagegen entscheiden und die Drucke einfach via USB übertragen.

Anycubic hat uns verraten, dass ein LAN-Modus noch dieses Jahr eingeführt werden soll. Das ist spannend und würde eine große Verbesserung der Sicherheit gegenüber der historisch wackeligen Vergangenheit des Unternehmens in diesem Bereich darstellen.

Anycubic Photon Mono 4 Ultra
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Mittelformat
Bester Mittelformat-Resin-3D-Drucker

Mittelformat: Elegoo Saturn 4 Ultra

Bild von Bester Mittelformat-Resin-3D-Drucker: Mittelformat: Elegoo Saturn 4 Ultra
The Elegoo Saturn 4 Ultra (Source: All3DP)

Vorteile

  • Macht schnelles, hochauflösendes Drucken möglich
  • Intelligente Funktionen zur Resin-Füllstand- und Druckfehlererkennung
  • Gut durchdachte Wi-Fi-Konnektivität

Der Elegoo Saturn 4 Ultra ist ein mittelformatiger Resin-3D-Drucker, und das endet auch bereits alles, was man unter „mittelformatig“ versteht. Ein hochauflösendes LCD-Display sitzt über Elegoos neuartigem Wannen-Kippmechanismus, der nach Angaben des Unternehmens die Abzugskraft beim Layerwechsel und die Gesamtlayerdauer reduziert.

Der Drucker strotzt nur so vor Qualität, angefangen beim komfortablen Klappdeckel bis hin zu den Selbstkontroll- und Drucküberwachungssystemen. Er ist mit dem Internet verbunden und kann mit allen gängigen Slicern von Drittanbietern sowie mit dem neuen Satelite-Slicer von Elegoo verwendet werden, der eine umfassende, einsteigerfreundliche Nutzererfahrung mit allen erforderlichen Tools verspricht. Wir haben Satelite noch nicht getestet, können also nichts zu diesem Aspekt sagen, aber der Arbeitsablauf mit den meisten gängigen Slicern funktioniert einwandfrei.

Bei unseren Tests haben wir festgestellt, dass der Saturn 4 Ultra jede Aufgabe, die wir ihm gestellt haben, ohne nennenswerte Probleme bewältigt hat. Der Bauraum beträgt ca. 218 x 122 x 220 mm und Elegoo gibt die Druckgeschwindigkeit mit bis zu 150 mm/h an. Diese Zahl hängt von dem von Ihnen verwendeten Resin und dessen spezifischen Eigenschaften in Bezug auf Aushärtung und Ausführungsdauer ab.

Mit einem Preis von 399 € ist der Saturn 4 Ultra äußerst preiswert. Elegoo hat gerade eine Version mit etwas höherer Auflösung auf den Markt gebracht, den Saturn 4 Ultra 16K (499 €), der eine deutliche Verbesserung der Druckqualität aufweist und zusätzliche Funktionen wie eine beheizbare Resinwanne sowie ein optimiertes Kamera-Setup bietet.

Ganz nebenbei gibt es einen lustigen, unbeabsichtigten Aspekt am Saturn 4 Ultra, der ebenfalls zum Weltraumthema passt: das Geräusch, das die Druckwanne beim Hochfahren des Druckers macht. Während er seine Selbstchecks durchführt ist ein Geräusch zu hören, das an das „Wooooh“ erinnert, wenn aus dem menschlichen Bender Luft entweicht (Futurama – Staffel 4, Folge 3). Gern geschehen.

Elegoo Saturn 4 Ultra
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Groß
Bester Großformat-Resin-3D-Drucker

Großformat: Anycubic Photon Mono M7 Max

Bild von Bester Großformat-Resin-3D-Drucker: Großformat: Anycubic Photon Mono M7 Max
The Anycubic Photon Mono M7 Max (Source: All3DP)

Vorteile

  • Intelligente Selbstdiagnosefunktionen
  • Serienmäßig beheizbare Resinwanne
  • Zeit- und Resin-sparende Funktionen

Die neuen Resin 3D-Drucker der M7-Serie von Anycubic sind ein rundum gelungener Wurf, der das Durcheinander der M3- und M5-Drucker, die es zuvor gab, entscheidend aufwertet.

Nirgendwo sonst wird dies deutlicher als beim M7 Max, der mit einem riesigen Druckvolumen von 298 x 164 x 300 mm auftrumpft. Auch wenn er nicht die größte Druckfläche im Tischformat bietet (unser bisheriger Favorit, der Phrozen Sonic Mega 8KS, übertrifft sie in allen Richtungen leicht), hat der M7 Max viele Funktionen, die den Erfolg der riesigen Drucke, die Sie von der Druckplatte ziehen werden, sicherstellen. Und das zum äußerst attraktiven Preis von 849 €.

Zusätzlich zu den unzähligen Drucksensoren, die das Vorhandensein von ausreichend Resin, Fremdkörpern und die erfolgreiche Ablösung von der Resinwanne erkennen (in der M7-Serie überall vorhanden), verfügt der M7 Max über eine beheizbare Resinwanne, um die richtige Drucktemperatur für das Resin zu gewährleisten – ein wichtiger Katalysator für einen erfolgreichen Resin-3D-Druck.

Der „Intelligent Release 2.0“-Algorithmus von Anycubic trägt dazu bei, den Druckvorgang zu beschleunigen, indem er die Layerhöhe während des Druckvorgangs anpasst, was bei einem mehrstündigen Auftrag zu einer Zeitersparnis führt.

In der Zeit, in der wir ihn im All3DP-Labor in Betrieb hatten, haben uns kleine Designdetails diesen Drucker schmackhaft gemacht. Ein aufklappbarer Deckel ist unserer Meinung nach bei größeren Geräten wie diesem unverzichtbar, vor allem, wenn man sie wie wir in einem Gehäuse mit Luftfilterung betreibt, wo der Platz knapp ist. Außerdem gibt es einen Haken zum Aufhängen der Bauplatte nach dem Auftrag, damit das Resin in die Wanne zurücktropfen kann.

Wie bei allen Nicht-Budget-3D-Druckern von Anycubic üblich, sind Cloud-Funktionen und -Konnektivität vorhanden, sodass Sie den Status Ihres Druckers, den Wartungsplan, die Druckaufträge sowie die verschiedenen modellbezogenen Funktionen, die Anycubic über sein MakerOnline-Modell-Repository anbietet, im Auge behalten können.

Das Unternehmen hat uns darüber informiert, dass es bald einen LAN-Modus geben soll, der es Ihnen ermöglicht, die Remote-Funktionalität lokal und ohne Internetverbindung zu nutzen. In Anbetracht der jüngsten Kontroversen ist dies eine höchst erfreuliche Neuerung, die die Hardware von Anycubic unserer Meinung nach nur noch aufwerten kann.

Anycubic Photon Mono M7 Max
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Einsteiger
Bester Resin-3D-Drucker für Einsteiger

Einsteiger: Elegoo Mars 5

Bild von Bester Resin-3D-Drucker für Einsteiger: Einsteiger: Elegoo Mars 5
The Elegoo Mars 5 (Source: Elegoo)

Vorteile

  • Intelligente Funktionen zur Resin-Füllstand- und Druckfehlererkennung
  • Gut durchdachte Wi-Fi-Konnektivität
  • Selbstnivellierend

Normalerweise wird Einsteigern empfohlen, sich für eine preiswerte und einfache Maschine zu entscheiden. Das gilt ganz besonders beim Resin-3D-Druck.

Viele der Argumente, die wir für den Mars 5 als großartigen 3D-Drucker unter 200 € angeführt haben, gelten auch hier. Für ca. 180 € erhalten Sie einen Resin-3D-Drucker, der sich mühelos einrichten lässt und so intelligent ist, dass er Ihnen mitteilt, wenn etwas mit dem Drucker oder dem Druck nicht in Ordnung ist, z. B. zu wenig Resin in der Wanne oder Subsysteme, die außerhalb der akzeptablen Leistung liegen. Der Bauraum beträgt ca. 143 x 89 x 150 mm und liegt damit in der gleichen Größenordnung wie unser Favorit unter den kleinen Resin-3D-Druckern, der Anycubic Photon Mono 4 Ultra.

Elegoo hat vor vielen Jahren einen Standard für preisgünstige Resin-3D-Drucker gesetzt und setzt dies auch im Jahr 2025 fort. Es handelt sich zwar um keinen revolutionären 3D-Drucker, aber er bietet genug, um die Vorteile der heutigen Flaggschiff-Modelle in einem schlagkräftigen Paket für unter 200 € zu vereinen, das sich unkompliziert einrichten und nutzen lässt.

Elegoo Mars 5
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Den passenden Resin-3D-Drucker finden

Ganz oben auf Ihrer Liste der Kriterien, die für die Wahl eines Resin-3D-Druckers gelten, dürfte die Benutzerfreundlichkeit stehen, also die Funktionen, die das Drucken sauberer und bequemer machen. Hat die Resinwanne des Druckers Stützfüße, damit sie nicht auf der schmutzigen Arbeitsfläche stehen muss? Wie einfach ist es, das Druckbett zu entfernen? Wie wird die Resinwanne befestigt? All das sind Fragen, die Sie sich stellen müssen, denn das sind die Dinge, die den Umgang mit dem Drucker angenehmer machen.

Bei LCD-basierten Resin-3D-Drucker sind darüber hinaus die Größe des LCD-Schirms, die Anzahl der Pixel und damit die Auflösung entscheidende Faktoren, die der bei der Wahl eines Druckers helfen. Lassen Sie sich nicht von den hohen Herstellerangaben zur Auflösung (wie 4K, 8K) täuschen. Die Auflösung wird über die Größe des LCD-Paneels, welches das UV-Licht im Inneren abschirmt, sowie von der Anzahl der Pixel bestimmt.

Kleine und große Resin-3D-Drucker sehen zwar ähnlich aus und funktionieren auch ähnlich, aber der Druck großer Modelle bringt eine Reihe von Herausforderungen mit sich. Im Allgemeinen gilt: Je größer der Druck ist, desto größer ist die physische Kraft, der er während des Druckvorgangs ausgesetzt ist, was zusätzliche Sorgfalt bei der Vorbereitung des Drucks erfordert, um das Modell ausreichend zu unterstützen. Ganz zu schweigen von dem zusätzlichen Gewicht der Komponenten, des Drucks selbst, der größeren Resinkapazität in der Wanne und der potenziell größeren Schmiererei, die zu beseitigen ist, wenn der Druck fehlschlägt oder Ihnen bei den Aufräumarbeiten ein Unfall passiert. Größer ist nicht immer besser.

Die Materialkosten für den Betrieb eines Resin-3D-Druckers gehen über die eigentlichen druckbaren Materialien hinaus. Zusätzlich zur transparenten Trennfolie, mit der die Resinwanne überzogen ist, enthalten LCD-basierte Resin-3D-Drucker auch verbrauchbare Hardware in Form des maskierenden LCDs. Die begrenzte Lebensdauer eines monochromen LCD-Bildschirms (im Jahr 2023 gang und gäbe) reicht für etwa 2000 Druckstunden, bevor die Abnutzung einsetzt und die Qualität der Drucke beeinträchtigt.

Zu guter Letzt sollten Sie auch auf die Softwareoptionen bei einem Resin-3D-Drucker achten. Einige preiswerte Drucker (allerdings nicht viele) binden Sie an eine proprietäre Software, der es an Funktionen und Support fehlt. Eine offene Kompatibilität mit den aktuellsten und kostenlosen Softwares wie Lychee und ChiTuBox Basic bietet Ihnen Flexibilität bei Ihren Drucken.

Für Fachleute und Unternehmen kann unser Ratgeber für Entscheider zu Resin-3D-Druckern eventuell sehr hilfreich sein, in dem die Merkmale und Überlegungen zum Resin-3D-Druck in kommerziellen und Design-Anwendungen beschrieben werden.

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Wie wir testen

Wenn es eine Sache gibt, die wir beim ganzen Testen der 3D-Drucker gelernt haben, dann ist es diese: Es ist falsch, an einem breit gefächertem Benchmarking für 3D-Drucker festzuhalten, um herauszufinden, wie sich ein bestimmter 3D-Drucker verhält. Einen Selbstbau-Drucker für Hobbyanwender unter 200 € mit dem Standard eines 6.000-Euro-Produktionsdruckers zu vergleichen, der dafür entworfen wurde, Materialien auf Ingenieursniveau zu bearbeiten, ist schwierig. Es ist nicht wirklich aussagekräftig, wenn man Ersterem bescheinigt, die Montage sei ein Kinderspiel, und bei Letzterem anmerkt, man habe mit einem Wirrwarr an Firmware-Updates, chaotischen Systemen und unzuverlässiger Performance zu kämpfen.

Bei unseren Testberichten möchten wir direkt auf den Punkt kommen. Wie lässt sich ein Drucker bedienen? Welches sind seine definierenden Merkmale? Wie schlägt sich ein Drucker im Alltagsbetrieb? Und am wichtigsten: Ist er sein Geld wert? Wir wollen uns hier nicht mit aus dem Zusammenhang gerissenen Zahlen aufhalten oder uns mit Problemen beschäftigen, die mehr Variablen zum Grund haben, als wir sie steuern können.

An wen richten sich unsere Tests?

Bei unseren Tests haben wir die beabsichtigten Endnutzer eines 3D-Druckers vor Augen. Wir stellen uns vor, was sie wahrscheinlich damit machen werden, und konzentrieren die Tests darauf, dies in Frage zu stellen. Wenn wir beispielsweise einen Großformat-Drucker testen, drucken wir große Teile (Überraschung!) und nutzen das gesamte Druckbett, um die Leistung der maximalen Z-Höhe zu überprüfen.

Andere Kriterien, die den besten 3D-Drucker auszeichnen, sind unter anderem die Benutzerfreundlichkeit, die unterstützende Software und die Reparaturoptionen. Wie schnell kann ein Drucker repariert werden, wenn mal etwas schiefläuft? Liefern Anleitungen oder Kundensupport ausreichend Informationen?

Wir versuchen, all diese Fragen und vieles mehr dabei zu berücksichtigen, um den Drucker zu finden, der am besten zu Ihnen passt.

Warum sollten Sie unserer Einschätzung vertrauen?

Vertrauen ist uns bei All3DP sehr wichtig, weshalb auch die Richtlinien für unsere Testmethoden so strikt sind. Die Drucker, die wir testen, werden uns entweder als Leihgeräte zur Verfügung gestellt, oder sie werden von uns gekauft.

Wenn ein Hersteller das Gerät nach Abschluss eines Tests nicht zurückfordert, wird es lokal gespendet oder zur späteren verantwortungsvollen Entsorgung eingelagert. Von All3DP gekaufte Geräte verbleiben entweder für die Nutzung durch unser Team im Büro oder sie werden gespendet oder auf die oben beschriebene Weise entsorgt.

Hersteller oder Spender, die uns Geräte kostenlos für Tests zur Verfügung stellen, nehmen keinen Einfluss auf unsere Testergebnisse oder deren Inhalt. Wenn wir den Testbericht für unsere Leser veröffentlichen, sehen sie ihn ebenfalls zum ersten Mal. Nach bestem Wissen und Gewissen werden wir Fragen und Problemen zusammen mit den Herstellern nachgehen, um diese in einen größeren Kontext einzuordnen und deren Problembewusstsein einzuschätzen. Außerdem fragen wir nach den Plänen für die Problemlösungen, damit wir sie unseren Lesern an die Hand geben können.

Wie wir unsere Inhalte monetarisieren

Damit wir unseren Lesern unsere Inhalte kostenlos zur Verfügung stellen können, monetarisieren wir unsere Inhalte auf unterschiedliche Art und Weise. Unter anderem platzieren wir auch Produktlinks der getesteten Geräte. Wir erhalten möglicherweise eine kleine Provision von einem Laden, wenn Sie auf einen dieser Produktlinks klicken und darüber einen Kauf tätigen. Weitere Details hierzu können Sie dem Abschnitt „Advertising and Commercial Activities“ in unseren Nutzungsbedingungen entnehmen.

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Welcher 3D-Drucker passt am besten zu mir?

Für die überwiegende Mehrheit wird unser Favorit vollkommen ausreichen.

Doch der Tatsache geschuldet, dass es für den 3D-Druck zu Hause keine Standardlösung gibt, sind wir hier, um zu helfen. Hier ein paar Tipps, damit Sie sich in der unüberschaubaren, aber wundervollen Welt der Terminologie zurechtfinden. (Am Endes dieses Artikels finden Sie ein hilfreiches Glossar mit nützlichen Begriffen.)

Drucker für Einsteiger

Viele 3D-Drucker, die als Modelle für Einsteiger oder Kinder beworben werden, packen den Nutzer in Watte, und das Druckerlebnis wird schnell zu einer frustrierenden Erfahrung. Sie werden mit wachsender Erfahrung auf mehr Beschränkungen als auf Möglichkeiten stoßen. Wenn Sie sich nicht auf die spezielle Ausstattung eines 3D-Druckers für Einsteiger festgelegt haben, würden wir Ihnen stattdessen einen Budget-Drucker empfehlen. Damit sparen Sie ein wenig Geld, und die Möglichkeit, durch Learning by Doing dazuzulernen, ist so viel größer. Und sollte doch etwas schiefgehen, gibt es für jeden Drucker eine riesige Online-Nutzergemeinschaft, in der alle denkbaren Fragen schon gestellt und beantwortet wurden.

Sollte man mit der Masse gehen

Während sich die generelle Qualität von Budget-3D-Druckern in den letzten Jahren deutlich verbessert hat, lässt das Niveau der Qualitätskontrolle zum Teil zu wünschen übrig. Die Hersteller mit breiter Nutzerbasis stellen sich auf die Anforderungen ihrer neu gewonnenen Fans ein, inklusive verbesserter Kundenbetreuung. Das, und auch die Nutzer selbst tragen zum gewaltigen Online-Wissensfundus bei.

Bewertungen spielen eine wichtige Rolle

Wenige Veröffentlichungen gehen dabei so in die Tiefe wie wir, um die aktuellen Drucker zu testen. Wir haben keinerlei Verpflichtungen den Herstellern gegenüber, bei unseren Testberichten Süßholz zu raspeln – sie lesen sie genau dann zum ersten Mal, wenn auch Sie sie lesen. Wenn Sie mehr über einen Drucker wissen möchten, von dem es bisher keinen Testbericht gibt, kontaktiere uns über editors@all3dp.com

Wie der Preis zustande kommt

Mit einer einmaligen Investition ist es bei der Anschaffung eines 3D-Druckers für zu Hause nicht getan. Neben regelmäßigen Ausgaben für den Kauf von Materialien zum Drucken entstehen Wartungskosten für Verschleißteile am Drucker — man denke da an die Druckerdüsen beim FDM-Drucker oder FEP-Folien bei LCD-Resin-3D-Druckern. Natürlich können Teile auch abnutzen oder kaputtgehen. Deshalb muss die Beschaffung von Ersatzteilen eingeplant werden, wenn Sie auf lange Sicht drucken wollen. Am einfachsten ist es, Ersatzteile für Drucker mit Open-Source-Designs zu bekommen, deren Ursprung in der RepRap-Bewegung zu finden ist: Standardteile mit Designethos im Hintergrund. Einerseits bieten geschlossene Drucker, die für Einsteiger konzipiert sind, möglicherweise den behutsamsten Einstieg in den 3D-Druck. Auf der anderen Seite sind die Ersatzteile dafür unter Umständen am schwierigsten zu bekommen. Wenn man überhaupt so weit kommt und das Problem diagnostizieren kann.

Warum wollen Sie überhaupt 3D-drucken?

Die Begeisterung für ein neues Hobby wird nur bedingt lange anhalten. Durch die „Desktopifizierung“ eines eigentlich komplizierten Herstellungsprozesses muss man sich früher oder später auf Probleme mit einem 3D-Drucker für zu Hause einstellen — sogar auf das gelegentlich auftretende Problem, dass gar nichts mehr geht. Mit Ihren finalen Ambitionen vor Augen sind Sie motiviert, Lösungen für Ihre Druckerprobleme zu finden und weiterzukommen. Etwas zu drucken, nur weil es cool aussieht, führt zu einer Anhäufung von nutzlosem Schnickschnack. Und durch die Kosten, Frustration und den produzierten Müll verlieren Sie zu guter Letzt das Interesse.

Wenn Sie dann wissen, was Sie wollen, entscheiden Sie sich für einen Drucker, der es Ihnen leichter macht

Die allermeisten 3D-Drucker für zu Hause sind Fused-Deposition-Modeling-Drucker mit Single-Extruder, d.h. ein einziges druckbares Material wird durch eine einzelne Extruderdrüse befördert. Durch ihre Materialkompatibilität sind diese Drucker für eine große Bandbreite von Anwendungen vielseitig einsetzbar und dadurch eine sichere Standardmaschine für den Einstieg. Aber wenn Sie Objekte mit anspruchsvollen Geometrien oder halb geschlossenen Formen drucken möchten, sollten Sie auf einen Doppelextrusionsdrucker zurückgreifen, der Ihnen das Drucken deutlich erleichtern würde. Das Gleiche gilt für einzelne Objekte, die aus Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften bestehen. Diese können nur mit Doppelextrusion hergestellt werden. Für Objekte mit hoher Detailauflösung sollte der Resin-Drucker der Drucker Ihrer Wahl sein. Nur wenn Sie die Technologien dahinter verstehen, können Sie den passenden Drucker für Ihre Bedürfnisse finden.

Denken Sie daran, wie viel Platz Sie für den Drucker zur Verfügung haben

FDM-3D-Drucker sind in der Regel in ganz verschiedenen Größen zu haben, und sie verschmutzen die Umgebung nur geringfügig, abgesehen von leichten Ausdünstungen in der Luft durch das Schmelzen des Filaments. Es ist deshalb ratsam, sich nicht allzu lange währenddessen in der Nähe aufzuhalten. Je nach Modell, das gedruckt wird, muss nicht viel sauber gemacht werden und die Verschmutzungen halten sich in Grenzen.

Resin-3D-Druck dagegen ist eine ganz andere Nummer und stellt spezifische Anforderungen, sodass Sie sich eine Investition gut überlegen sollten. Resin stinkt – und das in ganz unterschiedlichem Maße. Ist manchmal gesundheitsgefährdend. Sowie toxisch für die Umwelt und schädlich bei längerem Hautkontakt. Geeignete Reinigungsstationen und eine persönliche Schutzausrüstung sind erforderlich. Üblicherweise brauchen Sie 95%iges Isopropanol zur Reinigung der Drucke, um überschüssiges Resin von der Oberfläche zu entfernen.

Gut belüftete Räume sind wichtig für alle Drucker, aber für Resin-3D-Drucker gilt dies ganz besonders.

Kickstarter – ein heikles Thema

Zwar konnten viele exzellente 3D-Drucker ihren großen Durchbruch auf Kickstarter erzielen, aber es ist nach wie vor ein Problem, dass die Plattform kein Store im eigentlichen Sinne ist. Sie kaufen keinen Drucker, wenn Sie eine Kickstarter-Kampagne mitfinanzieren; Sie unterstützen eine Vision. Ihr Geld kommt in einen großen Topf, um Firmen oder Einzelpersonen bei ihrem Versuch zu helfen, ein Ziel zu erreichen.

Wenn ein Projekt falsch gehändelt wird und das Geld verschwindet, werden Sie nicht entschädigt. Oftmals erhält man lediglich die Beta-Version des Produkts. Sie zahlen für einen Vorabzugriff und kaufen alle damit einhergehenden Probleme in allen Phasen des Produkts gleich mit.

Auch bekannte Firmen nutzen Kickstarter, um ihre Produkte auf den Markt zu bringen – es ist ein sicherer Weg für sie, die Nachfrage abzuschätzen und ein gewisses Interesse zu wecken, gegen den Druck eines tickenden Countdowns. Obwohl die meisten Unternehmen durchaus in der Lage wären, ihre Produkte direkt auf den Markt zu bringen, wenden sie sich lieber mit dem Versprechen schöner neuer Technologien an die Endverbraucher. Sie sollten also keiner dieser Endverbraucher sein, es sei denn, Sie müssen unbedingt der Erste sein, der ein entsprechendes Produkt verwendet, und Sie haben genug Geld, dessen Verlust Sie sich leisten können.

Wir glauben zwar nicht, dass ein Kickstarter-Projekt das Risiko wert ist, aber da wir uns für coole neue Technologien interessieren, berichten wir über neue Kampagnen. In unseren Kaufempfehlungen werden Sie niemals auf einen 3D-Drucker aus einem Kickstarter-Projekt stoßen, es sei denn, seine Kampagne ist bereits abgeschlossen und der Drucker ist im Einzelhandel erhältlich, mit allen Sicherheiten, die ein Kauf in einem Laden mit sich bringt.

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Die besten 3D-Drucker für Profis

Aber wo ist der Ultimaker? Oder Formlabs? Was ist mit Raise3D? Desktop Metal?

In der Vergangenheit haben wir die besten professionellen 3D-Drucker neben den Geräten aufgelistet, die wir als Verbraucher- oder Hobbygeräte betrachten (die Drucker, auf die wir uns hauptsächlich konzentrieren). Ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen, wir wissen.

Aus diesem Grund haben wir All3DP Pro ins Leben gerufen, einen Bereich, der sich ausschließlich mit professionellen 3D-Druckern und additiven Fertigungslösungen befasst. Einen Überblick über den Markt für 3D-Drucker für geschäftlichen Einsatz finden Sie bei All3DP Pro.

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Glossar

Die Wahl des besten 3D-Druckers ist schwierig, nicht zuletzt, weil die Terminologie rund um den 3D-Druck so komplex ist. Hier haben wir einige wichtige Begriffe, ihre Erklärungen und nützliche Links für Sie zusammengetragen, die Ihnen auf Ihrem Weg zur Beherrschung des 3D-Drucks helfen sollen.

FDM: Die Schmelzschichtung oder FDM (Fused Deposition Modeling) ist ein 3D-Druckprozess, bei dem erhitztes und flüssiges Plastik durch eine bewegliche Druckerdüse (Nozzle) extrudiert wird und Schicht um Schicht ein Bauteil herstellt. Da der Begriff FDM urheberrechtlich geschützt ist, hat die Open-Source-Bewegung des RepRap-Druckers die alternative Bezeichnung „Fused Filament Fabrication“ (FFF) erfunden, doch gemeint ist dasselbe.

Filament: Filament ist das Ausgangsmaterial, mit dem 3D-Druckobjekte mittels Schmelzschichtung (FDM) hergestellt werden. Das Filament ist üblicherweise ein fester thermoplastischer Kunststoff, der in den Druckkopf eingespeist, dann erhitzt und geschmolzen und schließlich durch die Drückerdüse extrudiert wird. Filament gibt es normalerweise gerollt auf einer Spule mit einem Durchmesser von 1,75 mm, 2,85 mm oder 3 mm. Diese Maße bestimmen somit auch welche Drucker das Material verarbeiten können.

G-Code: Der G-Code ist die Maschinensprache, mit der computergesteuerte Werkzeuge wie 3D-Drucker angewiesen werden. Der G-Code stellt Koordinaten und Anweisungen für Werkzeugköpfe und andere Nichtbewegungsfunktionen bereit und wird fast ausschließlich von Slicing-Software generiert. G-Codes umfassen eine Bibliothek von Befehlen zur Steuerung bestimmter Aktionen – wie die Bewegung, die Geschwindigkeit, die Rotation und die Tiefe – und anderer ähnlicher Schalter und Sensoren, die beim Betrieb eines Gerät verwendet werden. Mit unserem Ratgeber zu den G-Code-Befehlen haben Sie die G-Codes in Nullkommanichts gemeistert.

Beheiztes Druckbett: Das ist eine Druckplatte, die sich erhitzen lässt, wodurch das extrudierte Material nicht so schnell abkühlt und Materialverzug und unerwünschte Wölbungen vermieden werden können. Ein beheiztes Druckbett ist praktisch unverzichtbar, wenn Sie mit ABS- oder PETG-Filamenten arbeiten. Bei PLA ist es nicht notwendig.

Hotend: Dies ist die Bauteilgruppe, die den Kunststoff für die Extrusion durch die Düse erhitzen und schmelzen.

Extruder: Manche bezeichnen damit das gesamte mechanische System, welches das Filament zum Schmelzen bringt und zum Druckkopf transportiert. Der Begriff Extruder kann sich aber auch speziell auf den Motor und die dazugehörigen Zahnräder beziehen, die das Filament weiterbefördern und in das Hotend einspeisen. Je nachdem, wie der Extruder angeordnet ist, kann dies Einfluss auf den Drucker und seine Leistungsfähigkeit haben. Es gibt zwei gängige Technologien: Bowden-Extruder und Direktextruder Dies ist ein chaotisches Thema mit sich überschneidenden Begriffen und technischen Erklärungen; unser Ratgeber zu 3D-Drucker-Extrudern hilft Ihnen dabei, bei all dem einen Sinn zu erkennen.

Bowden: Bei dieser Technologie befindet sich der Motor nicht in der Nähe des Hotends, sondern normalerweise am Rahmen des Druckers oder an einem Ende des Gehäuses der X-Achse. Mithilfe des sogenannten Bowdenzugs und der entsprechenden Mechanik ist es möglich, dass sich das Drahtseil innerhalb der engen Schläuche frei bewegen kann. Der Bowden-Extruder führt das Filament durch einen PTFE-Schlauch direkt zum Hotend.

Direktextruder: Bei der anderen üblichen Extruderart, dem Direktextruder, ist der Motor und der dazugehörige Fördermechanismus direkt am Hotend montiert, d. h. es gibt kaum Abstand zwischen dem Filament und der Schmelzzone am Hotend.

Doppelextrusion: Manche 3D-Drucker sind mit zwei Extrudern/Hotends ausgestattet, wodurch verschiedene Farben oder Materialien bei ein und demselben Druckobjekt eingesetzt werden können. Es ist natürlich eine schöne Option, einen dekorativen Zweifarbdruck anzufertigen, aber der eigentliche Vorteil der Doppelextrusion liegt darin, verschiedene Materialien wie z. B. auflösbare Stützstrukturen zu kombinieren, um geometrische Objekte drucken zu können, was sonst nicht möglich wäre. Dies ist ein weitläufiges Thema. In unserem Ratgeber können Sie alles über die Doppelextrusion erfahren.

PLA: Ein Polylactid, kurz PLA, ist ein Thermokunststoff, der vor allem bei FDM-3D-Druckern häufig zum Einsatz kommt. Es ist einfach in der Handhabung und in vielen Farben und Oberflächenvarianten erhältlich. PLA ist etwas brüchig (Sie sollten nicht versuchen, damit Objekte zu drucken, die etwas aushalten müssen), aber es ist dank seiner geringen Kosten für den dekorativen Druck sehr beliebt. Mehr Wissenswertes zu PLA finden Sie in unserem Ratgeber zu diesem Thema.

SLA: Die Stereolithographie ist eine 3D-Druck-Technologie, die im weitesten Sinne dem Prozess der Photopolymerisation zugeordnet werden kann. Der Begriff wird oft (fälschlicherweise) verwendet, um alle Methoden der Vat-Polymerisation zu beschreiben. In Wirklichkeit handelt es sich aber um eine bestimmte Technologie, die einen gerichteten Laserstrahl verwendet, um Schichten in eine Wanne aus flüssigem Photopolymerresin zu zeichnen. Neben der SLA-Technologie gibt es noch weitere Technologien, die der Vat-Photopolymerisation zugeordnet werden können.

Resin: Material, das für SLA- , DLP- und MSLA(LCD)-3D-Drucker im Desktopbereich eingesetzt wird. Resin besteht aus einer Chemikalienmischung inklusive einem Photoinitiator und härtet unter UV-Licht aus. Es ist sehr giftig und Verschmutzungen sind schwer zu beseitigen. Deshalb sind beim Arbeiten mit Resin Umsicht und Aufmerksamkeit geboten. Generell ist es nicht gerade ein angenehmes Material und der Abfall muss gemäß der vorgeschriebenen Gesetze entsorgt werden. Es ist aber das bevorzugte Druckmedium für sehr detaillierte und komplizierte Drucke.

LCD-3D-Drucker: Ein gebräuchlicher Begriff für Resin-3D-Drucker, die ein LCD-Paneel als Schichtmaske über UV-Licht verwenden. Die Technologie ist kostengünstig und weit verbreitet und somit der De-facto-Standard unter den preiswerten Resin-3D-Druckern. Die LCD-Paneele nutzen sich jedoch ab; monochrome LCD-Paneele haben eine ungefähre Lebensdauer von 2.000 Stunden.

MSLA: Der Begriff der „maskierten“ Stereolithografie (MSLA) stammt von Structo, wurde aber durch Prusa Research populär. Im Prinzip bechreibt er einen LCD-3D-Drucker (siehe oben).

Micron: Ein Tausendstel Millimeter. Wird üblicherweise benutzt, um Genauigkeit, Auflösung oder Oberflächenfinish anzugeben.

Slicer: Beim 3D-Druck wird ein Objekt Schicht um Schicht hergestellt. Ein Slicer ist ein Programm, das ein 3D-Modell in flache Schichten unterteilt und den Maschinencode für den 3D-Drucker generiert, um diese Schichten nachzuzeichnen. Ein Slicer für FDM-3D-Drucker spuckt normalerweise G-Code aus, der Anweisungen und Koordinaten für den Druck enthält. Unser ausführlicher Ratgeber, der erklärt, was genau ein Slicer ist, vermittelt gutes Grundwissen. Viele beliebte Slicer sind kostenlos und Open-Source-Programme. Es gibt aber auch proprietäre und geräteabhängige Slicer. Sie sind ein entscheidendes Werkzeug für erfolgreiche 3D-Drucke.

STL: STL ist das verbreitetste Dateiformat für den 3D-Druck. Das von 3D Systems in den 80er Jahren entwickelte STL-Dateiformat enthält nur die Oberflächengeometrie eines 3D-Objekts. Obwohl es in der Industrie durchaus Bemühungen gibt, auf effizientere und datenreichere Formate wie 3mf umzusteigen, bleibt STL weiterhin das häufigste 3D-Modell-Dateiformat in gängigen 3D-Modell-Datenbänken. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Ratgeber darüber, was genau STL ist.

Open Source: Der Begriff bezieht sich auf ein Produkt – normalerweise eine Software, aber auch Hardware –, das kostenlos für alle zugänglich ist und je nach Bedarf verändert und weitergegeben werden darf. Beim 3D-Druck hat dies den Hintergrund, das den Nutzern ein großes Feld an Möglichkeiten für Veränderungen, Verbesserungen und Teilen von Änderungen am Quellmaterial geboten wird, damit andere Nutzer diese testen, iterieren und wiederum ändern können. Open-Source-Lizenzen regeln den fairen und korrekten Umgang mit Open-Source-Projekten und legen die Geschäftsbedingungen fest, um die freie Nutzung der Kreationen und möglicher Derivate sicherzustellen.

RepRap: Ein Projekt, das 2005 von Dr. Adrian Bowyer, einem Dozenten für Maschinenbau an der Universität Bath, initiiert wurde. RepRap wurde entwickelt, um einen sich selbst replizierenden schnellen Prototypen herzustellen, und ist eine kostengünstige Maschine, die in der Lage ist, ihre eigenen Ersatzteile oder weitere neue Maschinen zu produzieren. Die allermeisten der Desktop-3D-Drucker, wie wir sie heute kennen, basieren auf dem RepRap-Projekt. Es gibt eine faszinierende alternative RepRap-Wiki-Seite, wenn Sie tiefer in das Thema eintauchen wollen.

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Lizenz: Der Text von "Resin-Drucker-Test: Die besten Resin/SLA-Drucker 2025" von All3DP unterliegt der Creative Commons Attribution 4.0 International License.

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