Noch vor zehn Jahren war der durchschnittliche 3D-Drucker ein mehrere Tausend Euro teures Industriegerät. Heute passen herkömmliche 3D-Drucker in der Regel auf den Schreibtisch und kosten vermutlich wesentlich weniger als das Gerät, mit dem Sie gerade diesen Artikel lesen. Es ist heutzutage so einfach wie noch nie, einen ausgezeichneten 3D-Drucker auch für den ganz schmalen Geldbeutel zu finden. Für 200 € erhalten Sie problemlos ein hervorragendes Einsteigermodell, mit dem Sie innerhalb weniger Minuten mit dem Drucken beginnen können.

Als Erstes widmen wir uns bei unseren Empfehlungen den Filament-3D-Druckern. Bei diesen Maschinen ist das Preis-Leistungs-Verhältnis einfach unschlagbar, da Sie aus dem Stegreif Kreationen aus PLA, PETG, ABS und anderen herkömmlichen thermoplastischen Filamenten erstellen können.

Die besten günstigen Filament-3D-Drucker
Unter 200 €, 300 €, 500 € und 1.000 €

Unter 200 €:
Elegoo Neptune 3 Pro
Unter 300 €:
Sovol SV06
Unter 500 €:
Creality K1
Unter 1.000 €:
Bambu Lab P1S
Marktpreis (€, ca.) 199 € 239 € 465 € 749 €
Bauraum 225 × 225 × 280 mm 220 × 220 × 250 mm 220 × 220 × 250 mm 256 x 256 x 256 mm
Temperaturen
(Druckerdüse/Druckbett)
≤260 ℃
≤100 ℃
≤300 ℃
≤100 ℃
≤300 ℃
≤100 ℃
≤300 ℃
≤100 ℃
Filamentzufuhr Doppel-Extruder, Direktantrieb Planetengetriebe, Direktantrieb Doppel-Extruder, Direktantrieb Direkt, Edelstahldoppelextruder
Druckbett Abnehmbar, flexible PEI-Beschichtung Abnehmbar, flexible PEI-Beschichtung Abnehmbar, flexible PC-Beschichtung Abnehmbar, flexible PEI-Beschichtung
Druckbettnivellierung Automatische Bettnivellierung, Düsensonde Automatische Bettnivellierung, induktive Sonde Automatische Bettnivellierung, Düsensonde mit Druckettdehnungsanzeige Automatische Bettnivellierung, Düsensonde
Druckfortsetzung Ja Ja Ja Ja
Filamentsensor Ja Ja Ja Ja
Abmessungen 475 x 445 x 515 mm 497 x 388 x 611 mm 355 x 355 x 480 mm 389 x 389 x 458 mm

Resin-3D-Druck ist die erste Wahl für den Druck detailreicher und aufwändiger Modelle. Kaum zu glauben, aber die Druckergebnisse sind so gut, dass Sie ohne Vergrößerungsglass kaum werden sagen können, ob sie überhaupt 3D-gedruckt sind.

Die besten günstigen Resin-3D-Drucker
Unter 200 €, 300 €, 500 € und 1.000 €

Unter 200 €:
Elegoo Mars 3
Unter 300 €:
Elegoo Mars 4 Ultra
Unter 500 €:
Anycubic Photon Mono M5s
Unter 1.000 €:
Uniformation GKtwo
Marktpreis (€, ca.) 145 € 310 €* 479 € 790 €
Bauraum 143 x 90 x 175 mm 153 x 78 x 165 mm 200 x 123 x 218 mm 228 x 128 x 245 mm
LCD-Auflösung 4098 x 2560 (4K) 8520 x 4320 (9K) 11,520 x 5,120 pixels (12K) 7,680 x 4,320 pixels (8K)
X/Y-Auflösung 35 Mikrometer 18 Mikrometer 19×24 Mikrometer 30 Mikrometer
Ausrichtung der Platte Manuell Manuell Automatisch Manuell (werkseitig ausgerichtet)
Verschleißteile 4K-LCD-Display, 6,6 Zoll (ca. 40 €) 9K-LCD-Display 7 Zoll (ca. 99 €) 12K-LCD-Display 10,1 Zoll (ca. 140 €) 8K-LCD-Display 10,3 Zoll (ca. 160 €)
Mitgelieferter Slicer ChiTuBox Pro Voxeldance Tango Anycubic Photon Workshop GKtwo Slicer
Kompatibel mit Slicern von Drittanbietern? Ja Ja Ja Ja
Abmessungen 227 x 227 x 440 mm 227 x 227 x 443 mm 270 x 290 x 460 mm 350 x 315 x 455 mm

Wie Sie einen günstigen 3D-Drucker auswählen

Günstiges 3D-Drucken bedeutet häufig den Verzicht auf Annehmlichkeiten zugunsten des niedrigeren Preises. Die reine Druckqualität steigt nicht im direkten Verhältnis zu den Kosten, die für die Anschaffung des Druckers fällig werden. Ein 3D-Drucker für 1.000 € druckt keineswegs fünfmal so gut wie ein 3D-Drucker für 200 €. Das gilt insbesondere für LCD-basierte Resin-3D-Drucker, bei denen die Druckqualität zumeist ausgereizt ist.

Stattdessen schlägt sich der höhere Preis in der Qualität der Komponenten (d.h. Langlebigkeit und einfache Austauschbarkeit), im Support, in der Entwicklung und in der technischen Ausgereiftheit der eingesetzten Hardware nieder. Ein Drucker unter 200 € verfügt in der Regel nur über eine grundlegende Ausstattung gegenüber der diagnostischen Vielfalt eines Geräts nahe oder jenseits der 500 €. Wenn Sie dies beim Lesen des Artikels berücksichtigen, können Sie leicht sehen, wie sich das Verhältnis von Technologie und Preis entwickelt.

Wir konzentrieren uns in dieser Liste auf vier Preiskategorien und erläutern, welche Drucker wir in den Preisklassen unter 200 €, unter 300 €, unter 500 € und unter 1.000 € für die besten halten. Es gibt natürlich zahlreiche weitere Geräte, die hier präsentierten sind nur die Spitze der jeweiligen Empfehlungen. Achten Sie also auch auf andere 3D-Drucker, die wir uns angesehen haben und die wir für beachtenswert halten.

Die besten günstigen 3D-Drucker (Filament)

3D Drucker-Test: Die besten 3D-Drucker unter 200 €, 300 €, 500 € und 1000 €

Unter 200 €: Elegoo Neptune 3 Pro

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Elegoo Neptune 3 Pro (Source: Elegoo)

Die Filament-3D-Drucker der Elegoo-Neptune-Serie bauen auf die Erfahrung aus mehreren Vorgängergenerationen auf. Der Neptune 3 Pro ist der beste Beweis dafür. Er ist superleise und bietet ein ausgereiftes Druckerlebnis. Nach der Veröffentlichung seiner Nachfolgerserie, Neptune 4, die unseres Erachtens aber noch nicht ganz so stabil läuft, ist sein Preis mit 200 € so günstig wie noch nie zuvor.

Der Neptune 3 Pro hat einen Bauraum von 225 x 225 x 280 mm, der mit einem Tastsensor mit Dehnungsmessstreifen ausgestattet ist und so für fein säuberliche, gleichmäßige erste Schichten sorgt. Ein Filamentsensor zeigt an, sobald die Filamentspulen zu Ende gehen, und hält den Druck solange an, bis Sie die neue Filamentrolle eingelegt haben, damit der Druck nicht ruiniert wird. Die Steuerung erfolgt über ein responsives und übersichtliches Display mit Touchscreen, das an einer elastischen Schnur befestigt ist.

Die Drucke lassen sich ganz einfach vom abnehmbaren PEI-beschichteten Druckbett aus Metall entfernen, und das ist es, was den Neptune 3 Pro im Wesentlichen auszeichnet. Es handelt sich bei ihm um einen modernen Basis-3D-Drucker, einen sogenannten Bed-Slinger, der alle Annehmlichkeiten und die Hardware bietet, die Sie sich für wenig Geld wünschen. Er verdrängt unsere vorherige Wahl, den Anycubic Kobra, von der Liste dank seines vergrößerten Bauraums. Zudem könnte man argumentieren, dass der Neptune 3 Pro mit seinem edlen titanblauen Look besser aussieht.

Günstiger und geräuscharmer 3D-Druck, der Spaß macht. Was gibt’s da nicht zu mögen?

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Elegoo Neptune 3 Pro Provisionserlöse
Elegoo Neptune 3 Pro
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3D Drucker-Test: Die besten 3D-Drucker unter 200 €, 300 €, 500 € und 1000 €

Unter 300 €: Sovol SV06

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The Sovol SV06 (Source: All3DP)

Die Veröffentlichung des Sovol SV06 hat Anfang des Jahres großes Aufsehen erregt. Der Drucker ist ein Klon der allseits beliebten Original-Prusa-i3-Reihe, dabei aber deutlich günstiger. Prusa i3-Geräte können bis zu 1.000 € kosten – der SV06 bietet vergleichbare Hardware für gerade einmal 239 €! Das soll nicht heißen, dass beide Systeme identisch sind (die Software und die Qualitätskontrolle von Prusa sind einfach unübertroffen), aber der SV06 schafft es, ein ähnlich gutes Druckerlebnis zu einem sehr günstigen Preis abzuliefern.

Zu diesem Erlebnis gehört auch die automatische Kalibrierung des SV06, welche die netzgitterartige Nivellierung des 220 x 220 x 250 mm großen, fixierten Druckbetts mit einem Induktionssensor übernimmt und die auf der Z-Achse mit Doppelantrieb angebrachte X-Achse ausrichtet. Dadurch fallen einige der eher anstrengenden Wartungsarbeiten weg.

Was man beim SV06 jedoch beachten sollte, ist seine schlechte Leistung mit flexiblen Materialien. Der Direktextruder des Systems mit Planetengetriebe kommt mit festem Filament gut zurecht, doch bei unseren Tests haben wir festgestellt, dass sich flexible Filamente häufig im Getriebe verfangen und den Extruder verstopfen. Nichtsdestotrotz können dank des Hotends aus Vollmetall immer noch mehr feste Hochtemperaturfilamente verarbeitet werden, als es bei Geräten dieser Preisklasse eigentlich üblich ist.

Während unserer Tests konnten wir außerdem feststellen, dass die TMC2209-Schrittmotoren des SV06 beeindruckend leise waren, was den Drucker zu einer optimalen Lösung für Ihr Zuhause macht. Es ist ein ausgezeichnetes Gerät für Liebhaber, die einen einfach zu bedienenden Drucker suchen, und für Einsteiger, die das Community-Erlebnis eines beliebten Systems nutzen möchten.

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Sovol SV06
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3D Drucker-Test: Die besten 3D-Drucker unter 200 €, 300 €, 500 € und 1000 €

Unter 500 €: Creality K1

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The Creality K1 (Source: All3DP)

Trotz des holprigen Starts – wir hatten den Drucker, der zunächst als „Aushängeschild“ vom Hersteller angepriesen wurde, als kläglich gescheitert eingestuft – hat sich der Creality K1 in der Zwischenzeit dank Hardware-Neuerungen und Software-Updates zu einem recht anständigen, schnellen und gut vernetzten 3D-Drucker gemausert. Der niedrige Preis von aktuell 465 € ist natürlich auch ein schlagendes Argument.

Für knapp unter 500 € bekommen Sie Druckgeschwindigkeiten von 600 mm/s geliefert (vorausgesetzt, Sie setzen das Creality-eigene Filament Hyper Speed PLA ein – bei herkömmlichem Filament schwankt die Leistung) und können Drucke mit sehr gleichmäßige Schichten erreichen. Bei unseren Tests entdeckten wir dann (schließlich) den K1 als treuen Alltagsdrucker: Einfach zusammenzubauen, quasi Plug-and-play, mit einer Reihe von Checks und Kalibrierungsverfahren beim Start, damit eine gute Druckqualität auch bei hoher Druckgeschwindigkeit gewährleistet ist.

Er braucht keine Druckbettkalibrierung noch irgendwelche anderen üblichen manuellen Einstellungen, die zur Druckvorbereitung von älteren Systemen gehören. Unterm Strich funktioniert er einfach, und das ist das größte Kompliment, das ein 3D-Drucker heutzutage kriegen kann.

Der K1 ist WLAN-fähig und kann remote über eine App oder den Slicer bedient werden. Und seine Slicer-Software ist zwar etwas spartanisch, bietet aber ein besonders reibungsloses Nutzererlebnis. Im Test gab es ein paar Hakeleien mit dem Creality OS (Firmware und Software), darunter nicht funktionierende Features, die das Druckerlebnis beeinträchtigt haben. Aber nachfolgende Tests haben gezeigt, dass diese Probleme nach und nach behoben werden.

Bitte beachten Sie, dass die ersten K1-Geräte ein anderes Hotend haben als die neueren Modelle. Bei den älteren drang gelegentlich Hitze in die Extruderdüse. Dies zerstört die Drucke und verhindert ein fehlerfreies Drucken des Systems. Unser Testgerät hatte eben dieses Problem, weshalb Creality eine aktualisierte Version des Hotends herausgebracht. Sie ist jetzt Standard bei allen K1-3D-Druckern. Sie können leicht herausfinden, welche Hotend-Version Sie haben, indem Sie überprüfen, ob der Hotend-Thermistor im Keramik-Heizblock integriert ist (alte Version) oder extern angebracht ist (neue Version). Außerdem gibt die Farbe des Silikonüberzugs am Hotend Aufschluss darüber (Schwarz bei den alten, Rot bei den neuen Hotends).

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Creality K1
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3D Drucker-Test: Die besten 3D-Drucker unter 200 €, 300 €, 500 € und 1000 €

Unter 1.000 €: Bambu Lab P1S

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The Bambu Lab P1S (Source: All3DP)

Der P1S baut auf dem Erfolg vom Budget-Drucker P1P auf und ist unbestritten der Drucker mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis von Bambu Lab. Er punktet mit einem vollständig geschlossenen Bauraum von 256 x 256 x 256 mm, einer enorm hohen Druckgeschwindigkeit, einem zusätzlichen Lüfter für eine gleichbleibend gute Druckqualität auch bei hohen Geschwindigkeiten und einer Luftfiltereinheit. Zudem ist er gleich mit der hervorragenden automatischen AMS-Mehrfarben-Materialstation von Bambu Lab für 749 € kompatibel.

Den Bambu Lab P1S kann man für zahlreiche Einsatzzwecke bedenkenlos empfehlen. Für Neulinge bietet er eine schnörkellose Erfahrung, der nur wenig Aufwand oder Vorkenntnisse erfordert, um großartige Ergebnisse zu erzielen. Für erfahrenere Maker ist er ein zuverlässiges Gerät, das nur wenig Aufwand erfordert, wenn man schnell einen qualitativ hochwertigen Druck benötigt.

Sein Gehäuse erweitert nicht nur praktischerweise die Liste der Materialien, mit denen der Drucker kompatibel ist, sondern es sorgt auch für weniger ultrafeine Partikel in der Luft und eine generell höhere Erfolgsquote beim 3D-Druck. Außerdem trägt es dazu bei, dass der Drucker mehr wie eine abgeschlossene Einheit wirkt, was wohl vor allem für private Nutzer sehr ansprechend ist.

Mit den neuesten Updates des Software-Ecosystems von Bambu Lab können Sie jetzt auch über die Smartphone-App des Herstellers direkt, ohne einen Computer zu benötigen. Was sehr praktisch ist, um es mal auf den Punkt zu bringen. Hier kann man den 3D-Drucker schon fast als Haushaltsgerät einstufen.

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Die besten günstigen 3D-Drucker (Resin)

3D Drucker-Test: Die besten 3D-Drucker unter 200 €, 300 €, 500 € und 1000 €

Unter 200 €: Elegoo Mars 3

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Looks like a blender, prints like the best of them – the Elegoo Mars 3 (Source: All3DP)

Der Mars 3 stammt zwar nicht aus der allerneuesten Generation der Elegoo Geräte, aber er bietet ein einmaliges Preis-Leistungs-Verhältnis und wird immer noch günstiger.

Mit 143 x 90 x 165 mm im schlanken Design verfügt dieser „kleine“ Resin-3D-Drucker einen relativ großen Bauraum und er kann dank der 4098 x 2560 Pixel mit einer grandiosen Auflösung von 35 Mikrometer drucken.

Eine kraftvolle COB (Chip On Board) Lichtquelle aus 36 LEDs ist unterhalb des monochromem LCD-Bildschirms angebracht und bietet eine hohe Lichtverteilung über den gesamten Baumraum. Das bedeutet schnellere Aushärtungszeiten der einzelnen Schichten von bis zu 1,5 Sekunden pro Schicht, abhängig vom Resin und den Bedingungen.

Der Mars 3 besitzt eine Vielzahl von kleinen, besonders benutzerfreundlichen Ausstattungsmerkmalen. Der 3,5 Zoll große Farb-Touchscreen ist elegant vorne am Drucker angebracht. Die Resin-Wanne ist aus Metall und wird mit bündig abschließenden Schrauben an Ort und Stelle gehalten. Klammern an der Unterseite helfen dabei, die empfindliche FEP-Folie vor Abfällen auf der Arbeitsfläche zu schützen. Elegoo preist seine FEP-Folie zudem als so dünn wie noch nie an. Dies sorgt in Kombination mit der sandgestrahlten Oberfläche der Druckplatte für eine bessere Druckhaftung.

Die kürzliche Preissenkung auf 145 € siedelt den Mars 3 angenehm unterhalb der 200 € Marke an. Mit seiner Ausstattung, seinem Aussehen und der Tatsache, dass dem Gerät ein einjähriges ChiTuBox Pro-Abonnement (im Wert von etwa 85 €) beiliegt, ist der Mars 3 wohl der beste günstige 3D-Drucker, der derzeit erhältlich ist.

Wenn Sie ohne viel Aufhebens detailreiche Drucke erzielen möchten, ohne dabei tief in die Tasche greifen zu müssen, sollte der Mars 3 auf Ihrer Liste ganz weit oben stehen.

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3D Drucker-Test: Die besten 3D-Drucker unter 200 €, 300 €, 500 € und 1000 €

Under 300 €: Elegoo Mars 4 Ultra

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The Elegoo Mars 4 Ultra (Source: All3DP)

Solange der Elegoo Mars 3 noch unterstützt wird und sein Preis weiter sinkt, ist er unserer Meinung nach der günstige Resin-3D-Drucker, den es zu schlagen gilt. Doch wenn Ihr Budget größer ist und Sie eher 300 € ausgeben wollen als 200 € oder weniger (wie für den Mars 3), dann ist seine erstklassige Nachfolgeversion, der Elegoo Mars 4 Ultra, eine gute Investition.

Durch Erhöhung der Pixelanzahl auf dem in etwa gleich großen Bauraum sinkt die Pixelgröße auf 18 Mikrometer. Wenn Sie in Bezug auf die Auflösung alle technischen Möglichkeiten beim LCD-basierten 3D-Druck ausreizen möchten, dann ist dieser Drucker der Richtige für Sie. Das sollte eigentlich zu einem extrem detailreichen und pixelfreien Druck führen (vorausgesetzt, Sie arbeiten mit entsprechend dünnen Schichthöhen). Manche Nutzer weisen jedoch darauf hin, dass die im Resin-Tank zur Erhöhung der Druckgeschwindigkeit als Zwischenschicht eingesetzte ADF-Folie die Detailgenauigkeit verringert. Die bessere Auflösung im Vergleich zu anderen Systemen werde so zunichtegemacht. Bei kurzer Betrachtung können wir den Unterschied nicht nachvollziehen. Schon seit Jahren nicht. Ihr Erfolg bei pixelgenauen Drucken liegt vielmehr in der genauen Vorbereitung, der Auswahl der Druck- und Resin-Einstellungen für Ihre spezielle Umgebung. Jenseits davon geht es schon in die Profi-Liga, auf der Jagd nach schwindenden Renditen.

Der Mars 4 Ultra bringt also die Auflösung. Der Bauraum hat sich jedoch im Vergleich zum Mars 3 verändert. Er ist länger, aber schmaler und weniger hoch mit 153,63 x 77,76 x 165 mm. Das ist aber kein großer Verlust gegenüber dem Mars 3, sondern eher eine Anpassung von Elegoo, um das neue 9k LCD unterzubringen. Upgrades für die Lichtquelle sollen für eine gleichmäßigere Lichtverteilung im gesamten Bauraum sorgen. Zu den Besonderheiten zählen die WLAN-Konnektivität sowie schnellere Druckgeschwindigkeiten durch Einsatz der zuvor erwähnten ACF-Folie und des neuen Rapid Standard Resins von Elegoo. Beides sind moderne Annehmlichkeiten, die wir generell sehr begrüßen. Die Verbindungsgeschwindigkeit ist einwandfrei. Das ist besonders hilfreich beim Einsatz von umfangreichen Dateien, die in der Regel bei großen, detailreichen Resin-3D-Drucken anfallen.

Eine unbefristete Lizenz für TangoSlicer ist im Lieferumfang enthalten, was uns ebenfalls gut gefällt. Es handelt sich um einen leistungsstarken Slicer, der viele Steuerungs- und Automatisierungstools für die Druckvorbereitung bietet. Sollten Sie mit Slicern wie Chitubo Basic oder Lychee Slicer vertraut sein, der Mars 4 funktioniert auch mit diesen. Sie müssen sich dann nicht in die Eigenheiten eines neuen Slicers einarbeiten. So.

Ein wichtiger Hinweis für Nutzer von hochauflösenden Displays unter Windows – schalten Sie die anwendungsspezifische Skalierung in den Eigenschaften des Programms ab. Sie versucht zwar, das Programm an Ihren Monitor oder das Fenster anzupassen, schneidet aber wichtige Schaltflächen an den Seiten ab. Auch die Pop-up-Fenster von Tango können nicht angepasst werden und so wird es mehr oder weniger unmöglich, den Slicer zu verwenden. Nach der Abschaltung funktioniert alles wie gewohnt.

*Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels bot Elegoo den Mars 4 Ultra für ca. 310 € an – also einen Tick teurer als der Preisrahmen, den wir hier angeben. Wir wissen, dass er bei anderen Händlern durchaus für unter 300 € zu kriegen ist. Schauen Sie sich einfach mal um.

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Elegoo Mars 4 Ultra
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3D Drucker-Test: Die besten 3D-Drucker unter 200 €, 300 €, 500 € und 1000 €

Under 500 €: Anycubic Photon Mono M5s

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The Anycubic Photon Mono M5s (Source: All3DP)

Der brandneue Photon Mono M5s von Anycubic eröffnet eine völlig neue Gattung der Desktop-Resin-3D-Drucker. Dies liegt vor allem an den intelligenten Funktionen, die das Drucken erleichtern und die wir in den letzten Jahren eigentlich nur bei Filament-3D-Druckern gesehen haben. Dank seines am Rahmen der Druckplatte montierten Sensors kann der M5s die Abzugskraft, den Resin-Füllstand und den Boden der Resinwanne erkennen und so Ihr Druckerlebnis verbessern.

Bei unserem Test haben wir zwar festgestellt, dass er nicht ohne Fehler ist, aber selbst wenn er nur die Hälfte dessen könnte, was er tatsächlich kann, würden wir den M5s immer noch allen anderen Desktop-3D-Druckern vorziehen, die wir in letzter Zeit kennengelernt haben.

Noch dazu ist das Gesamtpaket in einem kompakten Gehäuse untergebracht. Die Abmessungen vom Photon Mono M5s sind kaum größer als die vom Phrozen Sonic Mini 8K S oder Photon Mono 2 – beides Geräte, die unseres Erachtens in die Kategorie der Kleinformat-3D-Drucker fallen. Doch sein 200 x 123 x 218 mm großer Bauraum überzeugt.

Er ist sofort nach dem Auspacken betriebsbereit und führt eine kurze Reihe von Selbsttests durch, bevor Sie mit erhöhter Geschwindigkeit mit dem Drucken loslegen können. Ermöglicht wird dies durch eine abgewandelte Resinwannenfolie, welche die Drucke leicht freigibt, und einige Spielereien mit dicken Schichthöhen und lockerem Resin, das sich dafür besser eignet. Tatsächlich können Sie mit dem Photon Mono M5s und seinem "Standard"-Resin schnell drucken, aber mit speziellen "schnellen" Materialien und Kompromissen bei der Qualität in der Z-Achse können Sie wirklich rasante Geschwindigkeiten erzielen.

Darüber hinaus bietet der M5s ein 12K 10,1 Zoll Masking-LCD, das die für eine sehr feine Druckauflösung benötigten äußerst kleinen Pixel zur Verfügung stellt. Feiner wird's nicht.

Auch die Benutzerfreundlichkeit des M5s ist höher als bei ähnlichen Geräten. Anycubic hat die WLAN-Konnektivität des Druckers optimiert und eine nahtlose Verbindung zwischen der Software und der Hardware des Unternehmens ermöglicht. Sie können die ganzen Abläufe auch über die erstaunlich schlanke mobile App des Unternehmens im Auge behalten. Diese liefert Fehlerdiagnosen, Orientierungshilfen und Tipps. Über die Anbindung der Community können Sie mit einem Klick Modelle an Ihr Gerät zum Drucken weiterleiten – ohne dass Sie dabei mit Anzeigen oder Mitteilungen überladen werden.

Der Photon Mono M5s ist ein schneller und kompakter Drucker mit einer Fülle von Besonderheiten. Wenn für Sie Komfort eine große Rolle spielt, sollten Sie diesen Drucker unbedingt in die engere Wahl ziehen.

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Anycubic Photon Mono M5s
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3D Drucker-Test: Die besten 3D-Drucker unter 200 €, 300 €, 500 € und 1000 €

Unter 1.000 €: Uniformation GKtwo

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The UniFormation GKtwo resin 3D printer (Source: All3DP)

Der UniFormation GKtwo ist ein mittelgroßer Drucker mit zahlreichen Designdetails, die im Vergleich zu den anderen günstigen 3D-Druckern für eine unkompliziertere und reibungslose Benutzererfahrung sorgen. Eine erstklassige Auflösung, wie beim Photon Mono M5s oder beim Mars 4 Ultra (wobei die Unterschiede mit dem bloßen Auge kaum auszumachen sind), mag man zwar vergebens suchen, doch bietet der GKtwo den Luxus einer Quick-Release-Druckplatte und eines herausziehbaren Resin-Tanks inklusive eines aufklappbaren Deckels für einfachen Zugriff auf die Druckkammer.

Außerdem punktet er mit einem ganz besonderen Feature: einem temperaturgesteuerten beheizten Resin-Tank. Eine entscheidender Faktor für einen erfolgreichen Resin-3D-Druck besteht darin, die Resin-Temperatur gleichmäßig bei ca. 30 °C zu halten. Man kann auch mit niedrigerer Temperatur erfolgreich drucken, aber ein korrekt temperierter Resin ist ein Kernfaktor für zuverlässige Leistung. Beim GKtwo können sie beim Resin-Tank zwischen drei Temperaturen auswählen. Der Drucker berechnet dann die Aufheizzeit, bevor der eigentliche Druck beginnt. Das ganze System ist automatisiert und in der Software hinterlegt. So ist der reibungslose Druckerfolg quasi vorprogrammiert.

Der GKtwo lässt sich hier eindeutig von professionellen Premium-Resin-Systemen inspirieren. Ohne zu große Kompromisse einzugehen, gelingt das zu einem nutzerfreundlichen Preis. Dank seines 8K-Masking-LCD-Displays produziert der GKtwo wunderbar detailgenaue Drucke. Und wenn es Ihr Budget zulässt, können Sie ihn auch noch mit zusätzlichen Nachbearbeitungsstationen ausrüsten, die so konzipiert sind, dass sie zur Bauplatte passen. (So ist es beispielsweise möglich, die Platte direkt aus dem Drucker in ein herstellereigenes Ultraschallbad zu legen. So kann sie effizient und berührungslos gereinigt werden).

Die Verbreitung des Unternehmens ist nicht sehr groß, sodass bisher nur wenig Material über den Drucker online verfügbar ist. Praktischerweise wird der GKtwo von verschiedenen beliebten Drittanbieter-Slicern unterstützt, darunter Voxeldance Tango, Lychee und Chitubox Basic. Die mitgelieferte Slicing-Software basiert auf dem PrusaSlicer und bietet eine ausgezeichnete Supportstruktur. Vielleicht möchten Sie diese deshalb auch einfach beibehalten.

Demnächst sollen für den GKtwo auch ein 12K-LCD-Upgrade und ein WLAN-Dongle veröffentlicht werden. Dann wird er den anderen Druckern Einiges voraus haben.

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UniFormation GKtwo
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Weitere Geräte

Es gibt viele 3D-Drucker zu Preisen um 200 €, 300 €, 500 € und 1.000 €.
Zu viele. Und das ist einer der Gründe, warum wir unsere Kaufberatung entsprechend angepasst haben. Der Fokus liegt jetzt noch mehr auf der Empfehlung, welche 3D-Drucker für Sie in einer Kategorie infrage kommen könnten.

Wenn Sie auf unserer Liste den Ihrer Meinung nach besten Drucker unter 200 €, 300 €, 500 € oder 1.000 € noch nicht finden, dann bitten wir um ein wenig Geduld. Wie immer ist unser Ziel, alle wichtigen und angesagten 3D-Drucker zu testen, damit Sie eine klare Vorstellung gewinnen können, wie sie sich im Vergleich miteinander schlagen. Manchmal aber ist so viel los, dass es ein bisschen länger dauert, bis unser abschließendes Urteil über einen aktuell angesagten Drucker gefällt ist und veröffentlicht wird.

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Wie wir testen

Wenn es eine Sache gibt, die wir beim ganzen Testen der 3D-Drucker gelernt haben, dann ist es diese: Es ist falsch, an einem breit gefächertem Benchmarking für 3D-Drucker festzuhalten, um herauszufinden, wie sich ein bestimmter 3D-Drucker verhält. Einen Selbstbau-Drucker für Hobbyanwender unter 200 € mit dem Standard eines 6.000-Euro-Produktionsdruckers zu vergleichen, der dafür entworfen wurde, Materialien auf Ingenieursniveau zu bearbeiten, ist schwierig. Es ist nicht wirklich aussagekräftig, wenn man Ersterem bescheinigt, die Montage sei ein Kinderspiel, und bei Letzterem anmerkt, man habe mit einem Wirrwarr an Firmware-Updates, chaotischen Systemen und unzuverlässiger Performance zu kämpfen.

Bei unseren Testberichten möchten wir direkt auf den Punkt kommen. Wie lässt sich ein Drucker bedienen? Welches sind seine definierenden Merkmale? Wie schlägt sich ein Drucker im Alltagsbetrieb? Und am wichtigsten: Ist er sein Geld wert? Wir wollen uns hier nicht mit aus dem Zusammenhang gerissenen Zahlen aufhalten oder uns mit Problemen beschäftigen, die mehr Variablen zum Grund haben, als wir sie steuern können.

An wen richten sich unsere Tests?

Bei unseren Tests haben wir die beabsichtigten Endnutzer eines 3D-Druckers vor Augen. Wir stellen uns vor, was sie wahrscheinlich damit machen werden, und konzentrieren die Tests darauf, dies in Frage zu stellen. Wenn wir beispielsweise einen Großformat-Drucker testen, drucken wir große Teile (Überraschung!) und nutzen das gesamte Druckbett, um die Leistung der maximalen Z-Höhe zu überprüfen.

Andere Kriterien, die den besten 3D-Drucker auszeichnen, sind unter anderem die Benutzerfreundlichkeit, die unterstützende Software und die Reparaturoptionen. Wie schnell kann ein Drucker repariert werden, wenn mal etwas schiefläuft? Liefern Anleitungen oder Kundensupport ausreichend Informationen?

Wir versuchen, all diese Fragen und vieles mehr dabei zu berücksichtigen, um den Drucker zu finden, der am besten zu Ihnen passt.

Warum sollten Sie unserer Einschätzung vertrauen?

Vertrauen ist uns bei All3DP sehr wichtig, weshalb auch die Richtlinien für unsere Testmethoden so strikt sind. Die Drucker, die wir testen, werden uns entweder als Leihgeräte zur Verfügung gestellt, oder sie werden von uns gekauft.

Wenn ein Hersteller das Gerät nach Abschluss eines Tests nicht zurückfordert, wird es lokal gespendet oder zur späteren verantwortungsvollen Entsorgung eingelagert. Von All3DP gekaufte Geräte verbleiben entweder für die Nutzung durch unser Team im Büro oder sie werden gespendet oder auf die oben beschriebene Weise entsorgt.

Hersteller oder Spender, die uns Geräte kostenlos für Tests zur Verfügung stellen, nehmen keinen Einfluss auf unsere Testergebnisse oder deren Inhalt. Wenn wir den Testbericht für unsere Leser veröffentlichen, sehen sie ihn ebenfalls zum ersten Mal. Nach bestem Wissen und Gewissen werden wir Fragen und Problemen zusammen mit den Herstellern nachgehen, um diese in einen größeren Kontext einzuordnen und deren Problembewusstsein einzuschätzen. Außerdem fragen wir nach den Plänen für die Problemlösungen, damit wir sie unseren Lesern an die Hand geben können.

Wie wir unsere Inhalte monetarisieren

Damit wir unseren Lesern unsere Inhalte kostenlos zur Verfügung stellen können, monetarisieren wir unsere Inhalte auf unterschiedliche Art und Weise. Unter anderem platzieren wir auch Produktlinks der getesteten Geräte. Wir erhalten möglicherweise eine kleine Provision von einem Laden, wenn Sie auf einen dieser Produktlinks klicken und darüber einen Kauf tätigen. Weitere Details hierzu können Sie dem Abschnitt „Advertising and Commercial Activities“ in unseren Nutzungsbedingungen entnehmen.

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Welcher 3D-Drucker passt am besten zu mir?

Für die überwiegende Mehrheit wird unser Favorit vollkommen ausreichen. Er ist ein Allrounder, das ist einer der Gründe, warum wir ihn ausgewählt haben.

Doch der Tatsache geschuldet, dass es für den 3D-Druck zu Hause keine Standardlösung gibt, sind wir hier, um zu helfen. Hier ein paar Tipps, damit Sie sich in der unüberschaubaren, aber wundervollen Welt der Terminologie zurechtfinden. (Am Endes dieses Artikels finden Sie ein hilfreiches Glossar mit nützlichen Begriffen.)

Drucker für Einsteiger

Viele 3D-Drucker, die als Modelle für Einsteiger oder Kinder beworben werden, packen den Nutzer in Watte, und das Druckerlebnis wird schnell zu einer frustrierenden Erfahrung. Sie werden mit wachsender Erfahrung auf mehr Beschränkungen als auf Möglichkeiten stoßen. Wenn Sie sich nicht auf die spezielle Ausstattung eines 3D-Druckers für Einsteiger festgelegt haben, würden wir Ihnen stattdessen einen Budget-Drucker empfehlen. Damit sparen Sie ein wenig Geld, und die Möglichkeit, durch Learning by Doing dazuzulernen, ist so viel größer. Und sollte doch etwas schiefgehen, gibt es für jeden Drucker eine riesige Online-Nutzergemeinschaft, in der alle denkbaren Fragen schon gestellt und beantwortet wurden.

Sollte man mit der Masse gehen

Während sich die generelle Qualität von Budget-3D-Druckern in den letzten Jahren deutlich verbessert hat, lässt das Niveau der Qualitätskontrolle zum Teil zu wünschen übrig. Die Hersteller mit breiter Nutzerbasis (wie Creality und Anycubic) stellen sich auf die Anforderungen ihrer neu gewonnenen Fans ein, inklusive verbesserter Kundenbetreuung. Das, und auch die Nutzer selbst tragen zum gewaltigen Online-Wissensfundus bei. Es wird bei der Problemlösung für die aktuell besten Budget-3D-Drucker nichts unversucht gelassen.

Bewertungen spielen eine wichtige Rolle

Wenige Veröffentlichungen gehen dabei so in die Tiefe wie wir, um die aktuellen Drucker zu testen. Wir haben keinerlei Verpflichtungen den Herstellern gegenüber, bei unseren Testberichten Süßholz zu raspeln – sie lesen sie genau dann zum ersten Mal, wenn auch Sie sie lesen. Wenn Sie mehr über einen Drucker wissen möchten, von dem es bisher keinen Testbericht gibt, kontaktiere uns über editors@all3dp.com

Wie der Preis zustande kommt

Mit einer einmaligen Investition ist es bei der Anschaffung eines 3D-Druckers für zu Hause nicht getan. Neben regelmäßigen Ausgaben für den Kauf von Materialien zum Drucken entstehen Wartungskosten für Verschleißteile am Drucker – man denke da an die Druckerdüsen beim FDM-Drucker oder FEP-Folien bei MSLA-Druckern. Natürlich können Teile auch abnutzen oder kaputtgehen. Deshalb muss die Beschaffung von Ersatzteilen eingeplant werden, wenn Sie auf lange Sicht drucken wollen. Am einfachsten ist es, Ersatzteile für Drucker mit Open-Source-Designs zu bekommen, deren Ursprung in der RepRap-Bewegung zu finden ist: Standardteile mit Designethos im Hintergrund. Einerseits bieten geschlossene Drucker, die für Einsteiger konzipiert sind, möglicherweise den behutsamsten Einstieg in den 3D-Druck. Auf der anderen Seite sind die Ersatzteile dafür unter Umständen am schwierigsten zu bekommen. Wenn man überhaupt so weit kommt und das Problem diagnostizieren kann.

Warum wollen Sie überhaupt 3D-drucken?

Die Begeisterung für ein neues Hobby wird nur bedingt lange anhalten. Durch die „Desktopifizierung“ eines eigentlich komplizierten Herstellungsprozesses muss man sich früher oder später auf Probleme mit einem 3D-Drucker für zu Hause einstellen – sogar auf das gelegentlich auftretende Problem, dass gar nichts mehr geht. Mit Ihren finalen Ambitionen vor Augen sind Sie motiviert, Lösungen für Ihre Druckerprobleme zu finden und weiterzukommen. Etwas zu drucken, nur weil es cool aussieht, führt zu einer Anhäufung von nutzlosem Schnickschnack. Und durch die Kosten, Frustration und den produzierten Müll verlieren Sie zu guter Letzt das Interesse.

Wenn Sie dann wissen, was Sie wollen, entscheiden Sie sich für einen Drucker, der es Ihnen leichter macht

Die allermeisten 3D-Drucker für zu Hause sind Fused-Deposition-Modeling-Drucker mit Single-Extruder, d.h. ein einziges druckbares Material wird durch eine einzelne Extruderdrüse befördert. Durch ihre Materialkompatibilität sind diese Drucker für eine große Bandbreite von Anwendungen vielseitig einsetzbar und dadurch eine sichere Standardmaschine für den Einstieg. Aber wenn Sie Objekte mit anspruchsvollen Geometrien oder halb geschlossenen Formen drucken möchten, sollten Sie auf einen Doppelextrusionsdrucker zurückgreifen, der Ihnen das Drucken deutlich erleichtern würde. Das Gleiche gilt für einzelne Objekte, die aus Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften bestehen. Diese können nur mit Doppelextrusion hergestellt werden. Für Objekte mit hoher Detailauflösung sollte der Resin-Drucker der Drucker Ihrer Wahl sein. Nur wenn Sie die Technologien dahinter verstehen, können Sie den passenden Drucker für Ihre Bedürfnisse finden.

Denken Sie daran, wie viel Platz Sie für den Drucker zur Verfügung haben

Je nach Technologie und Materialeinsatz Ihres Druckers kann die direkte Umgebung auf unterschiedlichste Art und Weise verschmutzt werden. FDM-3D-Drucker sind in der Regel in ganz verschiedenen Größen zu haben, und sie verschmutzen die Umgebung nur geringfügig, abgesehen von leichten Ausdünstungen in der Luft durch das Schmelzen des Filaments. Es ist deshalb ratsam, sich nicht allzu lange währenddessen in der Nähe aufzuhalten. Je nach Modell, das gedruckt wird, muss nicht viel sauber gemacht werden und die Verschmutzungen halten sich in Grenzen.

Resin-3D-Druck dagegen ist eine ganz andere Nummer und stellt spezifische Anforderungen, sodass Sie sich eine Investition gut überlegen sollten. Resin stinkt – und das in ganz unterschiedlichem Maße. Ist manchmal gesundheitsgefährdend. Sowie toxisch für die Umwelt und schädlich bei längerem Hautkontakt. Geeignete Reinigungsstationen und eine persönliche Schutzausrüstung sind erforderlich. Üblicherweise brauchen Sie 95%iges Isopropanol zur Reinigung der Drucke, um überschüssiges Resin von der Oberfläche zu entfernen.

Gut belüftete Räume sind wichtig für alle Drucker, aber für Resin-3D-Drucker gilt dies ganz besonders.

Kickstarter – ein heikles Thema

Zwar konnten viele exzellente 3D-Drucker ihren großen Durchbruch auf Kickstarter erzielen, aber es ist nach wie vor ein Problem, dass die Plattform kein Store im eigentlichen Sinne ist. Sie kaufen keinen Drucker, wenn Sie eine Kickstarter-Kampagne mitfinanzieren; Sie unterstützen eine Vision. Ihr Geld kommt in einen großen Topf, um Firmen oder Einzelpersonen bei ihrem Versuch zu helfen, ein Ziel zu erreichen.

Wenn ein Projekt falsch gehändelt wird und das Geld verschwindet, werden Sie nicht entschädigt. Oftmals erhält man lediglich die Beta-Version des Produkts. Sie zahlen für einen Vorabzugriff und kaufen alle damit einhergehenden Probleme in allen Phasen des Produkts gleich mit.

Auch bekannte Firmen nutzen Kickstarter, um ihre Produkte auf den Markt zu bringen – es ist ein sicherer Weg für sie, die Nachfrage abzuschätzen und ein gewisses Interesse zu wecken, gegen den Druck eines tickenden Countdowns. Obwohl die meisten Unternehmen durchaus in der Lage wären, ihre Produkte direkt auf den Markt zu bringen, wenden sie sich lieber mit dem Versprechen schöner neuer Technologien an die Endverbraucher. Sie sollten also keiner dieser Endverbraucher sein, es sei denn, Sie müssen unbedingt der Erste sein, der ein entsprechendes Produkt verwendet, und Sie haben genug Geld, dessen Verlust Sie sich leisten können.

Wir glauben zwar nicht, dass ein Kickstarter-Projekt das Risiko wert ist, aber da wir uns für coole neue Technologien interessieren, berichten wir über neue Kampagnen. In unseren Kaufempfehlungen werden Sie niemals auf einen 3D-Drucker aus einem Kickstarter-Projekt stoßen, es sei denn, seine Kampagne ist bereits abgeschlossen und der Drucker ist im Einzelhandel erhältlich, mit allen Sicherheiten, die ein Kauf in einem Laden mit sich bringt.

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Die besten 3D-Drucker für Profis

Aber wo ist der Ultimaker? Oder Formlabs? Was ist mit Raise3D? Desktop Metal?

In der Vergangenheit haben wir die besten professionellen 3D-Drucker neben den Geräten aufgelistet, die wir als Verbraucher- oder Hobbygeräte betrachten (die Drucker, auf die wir uns hauptsächlich konzentrieren). Ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen, wir wissen.

Aus diesem Grund haben wir All3DP Pro ins Leben gerufen, einen Bereich, der sich ausschließlich mit professionellen 3D-Druckern und additiven Fertigungslösungen befasst. Hier finden Sie eine Auswahl von Artikeln über die besten 3D-Drucker für professionelle Anwendungen, um Ihnen den Einstieg zu erleichtern.

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Glossar

Die Wahl des besten 3D-Druckers ist schwierig, nicht zuletzt, weil die Terminologie rund um den 3D-Druck so komplex ist. Hier haben wir einige wichtige Begriffe, ihre Erklärungen und nützliche Links für Sie zusammengetragen, die Ihnen auf Ihrem Weg zur Beherrschung des 3D-Drucks helfen sollen.

FDM: Die Schmelzschichtung oder FDM (Fused Deposition Modeling) ist ein 3D-Druckprozess, bei dem erhitztes und flüssiges Plastik durch eine bewegliche Druckerdüse (Nozzle) extrudiert wird und Schicht um Schicht ein Bauteil herstellt. Da der Begriff FDM urheberrechtlich geschützt ist, hat die Open-Source-Bewegung des RepRap-Druckers die alternative Bezeichnung „Fused Filament Fabrication“ (FFF) erfunden, doch gemeint ist dasselbe.

Filament: Filament ist das Ausgangsmaterial, mit dem 3D-Druckobjekte mittels Schmelzschichtung (FDM) hergestellt werden. Das Filament ist üblicherweise ein fester thermoplastischer Kunststoff, der in den Druckkopf eingespeist, dann erhitzt und geschmolzen und schließlich durch die Drückerdüse extrudiert wird. Filament gibt es normalerweise gerollt auf einer Spule mit einem Durchmesser von 1,75 mm, 2,85 mm oder 3 mm. Diese Maße bestimmen somit auch welche Drucker das Material verarbeiten können.

G-Code: Der G-Code ist die Maschinensprache, mit der computergesteuerte Werkzeuge wie 3D-Drucker angewiesen werden. Der G-Code stellt Koordinaten und Anweisungen für Werkzeugköpfe und andere Nichtbewegungsfunktionen bereit und wird fast ausschließlich von Slicing-Software generiert. G-Codes umfassen eine Bibliothek von Befehlen zur Steuerung bestimmter Aktionen – wie die Bewegung, die Geschwindigkeit, die Rotation und die Tiefe – und anderer ähnlicher Schalter und Sensoren, die beim Betrieb eines Gerät verwendet werden. Mit unserem Ratgeber zu den G-Code-Befehlen haben Sie die G-Codes in Nullkommanichts gemeistert.

Beheiztes Druckbett: Das ist eine Druckplatte, die sich erhitzen lässt, wodurch das extrudierte Material nicht so schnell abkühlt und Materialverzug und unerwünschte Wölbungen vermieden werden können. Ein beheiztes Druckbett ist praktisch unverzichtbar, wenn Sie mit ABS- oder PETG-Filamenten arbeiten. Bei PLA ist es nicht notwendig.

Hotend: Dies ist die Bauteilgruppe, die den Kunststoff für die Extrusion durch die Düse erhitzen und schmelzen.

Extruder: Manche bezeichnen damit das gesamte mechanische System, welches das Filament zum Schmelzen bringt und zum Druckkopf transportiert. Der Begriff Extruder kann sich aber auch speziell auf den Motor und die dazugehörigen Zahnräder beziehen, die das Filament weiterbefördern und in das Hotend einspeisen. Je nachdem, wie der Extruder angeordnet ist, kann dies Einfluss auf den Drucker und seine Leistungsfähigkeit haben. Es gibt zwei gängige Technologien: Bowden-Extruder und Direktextruder Dies ist ein chaotisches Thema mit sich überschneidenden Begriffen und technischen Erklärungen; unser Ratgeber zu 3D-Drucker-Extrudern hilft Ihnen dabei, bei all dem einen Sinn zu erkennen.

Bowden: Bei dieser Technologie befindet sich der Motor nicht in der Nähe des Hotends, sondern normalerweise am Rahmen des Druckers oder an einem Ende des Gehäuses der X-Achse. Mithilfe des sogenannten Bowdenzugs und der entsprechenden Mechanik ist es möglich, dass sich das Drahtseil innerhalb der engen Schläuche frei bewegen kann. Der Bowden-Extruder führt das Filament durch einen PTFE-Schlauch direkt zum Hotend.

Direktextruder: Bei der anderen üblichen Extruderart, dem Direktextruder, ist der Motor und der dazugehörige Fördermechanismus direkt am Hotend montiert, d. h. es gibt kaum Abstand zwischen dem Filament und der Schmelzzone am Hotend.

Doppelextrusion: Manche 3D-Drucker sind mit zwei Extrudern/Hotends ausgestattet, wodurch verschiedene Farben oder Materialien bei ein und demselben Druckobjekt eingesetzt werden können. Es ist natürlich eine schöne Option, einen dekorativen Zweifarbdruck anzufertigen, aber der eigentliche Vorteil der Doppelextrusion liegt darin, verschiedene Materialien wie z. B. auflösbare Stützstrukturen zu kombinieren, um geometrische Objekte drucken zu können, was sonst nicht möglich wäre. Dies ist ein weitläufiges Thema. In unserem Ratgeber können Sie alles über die Doppelextrusion erfahren.

PLA: Ein Polylactid, kurz PLA, ist ein Thermokunststoff, der vor allem bei FDM-3D-Druckern häufig zum Einsatz kommt. Es ist einfach in der Handhabung und in vielen Farben und Oberflächenvarianten erhältlich. PLA ist etwas brüchig (Sie sollten nicht versuchen, damit Objekte zu drucken, die etwas aushalten müssen), aber es ist dank seiner geringen Kosten für den dekorativen Druck sehr beliebt. Mehr Wissenswertes zu PLA finden Sie in unserem Ratgeber zu diesem Thema.

SLA: Die Stereolithographie ist eine 3D-Druck-Technologie, die im weitesten Sinne dem Prozess der Photopolymerisation zugeordnet werden kann. Der Begriff wird oft (fälschlicherweise) verwendet, um alle Methoden der Vat-Polymerisation zu beschreiben. In Wirklichkeit handelt es sich aber um eine bestimmte Technologie, die einen gerichteten Laserstrahl verwendet, um Schichten in eine Wanne aus flüssigem Photopolymerresin zu zeichnen. Neben der SLA-Technologie gibt es noch weitere Technologien, die der Vat-Photopolymerisation zugeordnet werden können.

Resin: Material, das für SLA- , DLP- und MSLA(LCD)-3D-Drucker im Desktopbereich eingesetzt wird. Resin besteht aus einer Chemikalienmischung inklusive einem Photoinitiator und härtet unter UV-Licht aus. Es ist sehr giftig und Verschmutzungen sind schwer zu beseitigen. Deshalb sind beim Arbeiten mit Resin Umsicht und Aufmerksamkeit geboten. Generell ist es nicht gerade ein angenehmes Material und der Abfall muss gemäß der vorgeschriebenen Gesetze entsorgt werden. Es ist aber das bevorzugte Druckmedium für sehr detaillierte und komplizierte Drucke.

LCD-3D-Drucker: Ein gebräuchlicher Begriff für Resin-3D-Drucker, die ein LCD-Paneel als Schichtmaske über UV-Licht verwenden. Die Technologie ist kostengünstig und weit verbreitet und somit der De-facto-Standard unter den preiswerten Resin-3D-Druckern. Die LCD-Paneele nutzen sich jedoch ab; monochrome LCD-Paneele haben im Jahr 2022 eine ungefähre Lebensdauer von 2.000 Stunden.

MSLA: Der Begriff der „maskierten“ Stereolithografie (MSLA) stammt von Structo, wurde aber durch Prusa Research populär. Im Prinzip bechreibt er einen LCD-3D-Drucker (siehe oben).

Micron: Ein Tausendstel Millimeter. Wird üblicherweise benutzt, um Genauigkeit, Auflösung oder Oberflächenfinish anzugeben.

Slicer: Beim 3D-Druck wird ein Objekt Schicht um Schicht hergestellt. Ein Slicer ist ein Programm, das ein 3D-Modell in flache Schichten unterteilt und den Maschinencode für den 3D-Drucker generiert, um diese Schichten nachzuzeichnen. Ein Slicer für FDM-3D-Drucker spuckt normalerweise G-Code aus, der Anweisungen und Koordinaten für den Druck enthält. Unser ausführlicher Ratgeber, der erklärt, was genau ein Slicer ist, vermittelt gutes Grundwissen. Viele beliebte Slicer sind kostenlos und Open-Source-Programme. Es gibt aber auch proprietäre und geräteabhängige Slicer. Sie sind ein entscheidendes Werkzeug für erfolgreiche 3D-Drucke.

STL: STL ist das verbreitetste Dateiformat für den 3D-Druck. Das von 3D Systems in den 80er Jahren entwickelte STL-Dateiformat enthält nur die Oberflächengeometrie eines 3D-Objekts. Obwohl es in der Industrie durchaus Bemühungen gibt, auf effizientere und datenreichere Formate wie 3mf umzusteigen, bleibt STL weiterhin das häufigste 3D-Modell-Dateiformat in gängigen 3D-Modell-Datenbänken. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Ratgeber darüber, was genau STL ist.

Open Source: Der Begriff bezieht sich auf ein Produkt – normalerweise eine Software, aber auch Hardware –, das kostenlos für alle zugänglich ist und je nach Bedarf verändert und weitergegeben werden darf. Beim 3D-Druck hat dies den Hintergrund, das den Nutzern ein großes Feld an Möglichkeiten für Veränderungen, Verbesserungen und Teilen von Änderungen am Quellmaterial geboten wird, damit andere Nutzer diese testen, iterieren und wiederum ändern können. Open-Source-Lizenzen regeln den fairen und korrekten Umgang mit Open-Source-Projekten und legen die Geschäftsbedingungen fest, um die freie Nutzung der Kreationen und möglicher Derivate sicherzustellen.

RepRap: Ein Projekt, das 2005 von Dr. Adrian Bowyer, einem Dozenten für Maschinenbau an der Universität Bath, initiiert wurde. RepRap wurde entwickelt, um einen sich selbst replizierenden schnellen Prototypen herzustellen, und ist eine kostengünstige Maschine, die in der Lage ist, ihre eigenen Ersatzteile oder weitere neue Maschinen zu produzieren. Die allermeisten der Desktop-3D-Drucker, wie wir sie heute kennen, basieren auf dem RepRap-Projekt. Es gibt eine faszinierende alternative RepRap-Wiki-Seite, wenn Sie tiefer in das Thema eintauchen wollen.

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Lizenz: Der Text von "Die besten günstigen 3D-Drucker (FDM & Resin)" von All3DP unterliegt der Creative Commons Attribution 4.0 International License.

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