Und wieder verbringen wir Zeit damit, einen neuen Mars zu testen. Mit dem Mars 3 bringt Elegoo das sechste Modell aus der Mars-Serie auf den Markt. Und seit Erscheinen des ersten original Elegoo Mars konnte sich die Marke als einer der beliebtesten Namen im Budget-3D-Druck fest etablieren. Für den neuen Mars 3 hat Elegoo eine Reihe von Upgrades entwickelt und greift dabei auf altbewährtes Design zurück.

Dank seinem edlen neuen Look, dem größeren Einbauraum und einem hochauflösenden 4K-LCD-Bildschirm mit einer Druckauflösung von 35 Mikron bietet der Mars 3 im Vergleich zu seinen Vorgängern eine größere Detailgenauigkeit – und das bei einem noch größeren Bauraum. Das ist schon mal ein starker Anfang, aber es kommt noch besser. Eine ChiTuBox Pro-Lizenz für ein Jahr im Wert von rund 150 € bekommst du mit deinem Mars 3 obendrauf.

Und alles für 315 € – das hört sich nach einem richtig guten Deal an. Wir hatten das Glück, den Drucker in der Praxis testen zu dürfen. Und wenn es nach uns geht, möchten wir die Zeit nicht mehr zurückspulen. Weder zu 2K, zu kastenförmigen Designs noch zu nicht professionellen Slicern.

Lies weiter und erfahre unsere Meinung zum Elegoo Mars 3.

Elegoo Mars 3: Test

Das Urteil

Mars 3 – er spricht für sich selbst

Vorteile

  • 4K-Auflösung (35 Mikron)
  • Großer Bauraum
  • Elegantes Design

Nachteile

  • Nur gering höhere Druckqualität
  • Druckplattenhalterung zu fest
  • (Noch immer) keine WLAN-Funktion

Abgesehen davon, dass der Mars 3 unbestritten der bisher stylischste Mars aus der Serie ist, hat Elegoo ihn auch noch mit einigen weiteren handfesten Vorteilen ausgestattet. Mit 143 x 90 x 165 mm besitzt dieser „kleine“ Resin-3D-Drucker einen relativ großen Bauraum und kann dank seinem 4K-Bildschirm mit einer grandiosen Auflösung von 35 Mikron drucken.

Obwohl so extrem detailgenaue Drucke erzeugt werden können, ist der Unterschied zu einem Bildschirm mit 2K-Auflösung und 50 Mikron weniger groß, als man vielleicht vermutet. Wenn man genau hinschaut, erkennt man bei den Drucken mit einer Auflösung von 35 Mikron geringfügig schärfere Ränder. Insgesamt ist die Detailgenauigkeit bei beiden aber durchaus vergleichbar. Abgesehen davon bietet der Mars 3 jedoch noch viel mehr als nur eine hohe Auflösung. Elegoo hat (fast) alle besten Eigenschaften seiner Vorgängerversionen in ein bestmögliches Design gepackt, das es so vorher noch nicht gab. Dabei legt er die gleiche zuverlässige Arbeitstier-Mentalität an den Tag, die wir schon immer an ihm geschätzt haben. Er funktioniert. Punkt.

Dank seinem Preis von 315 €, seiner Ausstattung, seinem Aussehen, seiner Handhabung und der Tatsache, dass mit dem Gerät eine einjähriges ChiTuBox Pro-Lizenz kommt, die allein schon 150 € wert ist, reicht eine bloße Empfehlung hier nicht aus: Er ist ein wahres Schnäppchen, an dem man wohl nicht vorbeikommt.

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Elegoo Mars 3: Test

Die Technik

Neuer Look, neue Besonderheiten

Steve Jobs hatte wohl den richtigen Riecher: halbjährliche Neuerscheinungen, bei denen sich ein neues Modell und eine S-Version jeweils abwechseln. Und wenn du ein Business-Seminar für Einsteiger besuchen solltest, wirst du wahrscheinlich von ähnlichen Geschichten hören wie diese, die damals in einer kalifornischen Garage ihren Ursprung nahm.

Es fühlt sich ein wenig so an, als wenn Elegoo sich den Geschäftsansatz von Apple zu eigen gemacht hat. Und Elegoos Erfolgsstory funktioniert: Sie erzählt von beliebten Druckern, die regelmäßig mit neuen Versionen auf den Markt kamen und sehnsüchtig erwartet wurden – auch wenn die Technik nicht immer das Nonplusultra war. Hier stand wohl Apple Pate. Doch während man bei iPhones zum eckigen Design zurückgekehrt ist (wenn man das iPhone 12 so betrachtet), schlägt Elegoo mit seinen runden Formen den entgegengesetzten Weg ein.

Die äußere Erscheinung

Der neue Look des Mars 3: Wir haben wir ihn ad hoc „den Lippenstift“ genannt.

Beurteile ein Buch nie nach dem Cover – und das gilt auch für einen 3D-Drucker, wenn’s ums Äußere geht. Leuchtende Pixel auf einem LCD-Bildschirm interessieren sich nicht fürs Druckerdesign. Wir sind aber keine Pixel, und die Änderung des Designs ist erwähnenswert, auch wenn dies keinen Einfluss auf die Fähigkeiten des Druckers hat.

Das alte kastenförmige Design war völlig okay und hatte per se keine Nachteile. Trotzdem mögen wird diese kleine Kehrtwendung hin zum moderneren, runden ergonomischen Design. Solltest du in einem Windkanal drucken (wovon wir dir abraten), hat das durchaus Vorteile. Ansonsten steht die Ästhetik im Vordergrund. Nicht dass wir etwas dagegen hätte …

Wir haben auf eine aufklappbare Abdeckung gehofft, was diesen Look noch unterstrichen hätte – die abgerundete Haube aus Acryl hatte uns wohl auf diese Idee gebracht. Beim Nova3D Bene 4 ist uns eine Haube mit Scharnieren zum ersten Mal begegnet und wir hatten die Hoffnung, dass weitere Hersteller folgen würden. Auf alle Fälle ist ein aufklappbarer Deckel recht hilfreich, wenn es darum geht, Schweinereien zu verhindern, die einfach passieren, wenn du mit deinen behandschuhten und mit Resin vollgeschmierten Händen um deinen Drucker herumwirbelst: Die Haube lässt sich so nämlich mit nur einem Finger öffnen.

Neben möglichen ergonomischen Verbesserungen rundet diese neue Form das Design des Mars 3 ab und verleiht ihm ein stromlinienförmiges und professionelles Erscheinungsbild. Die Druckerbasis bleibt die gleiche. Weg vom alten eckigen Design musste die Metallblechhaube der Vorgängerversion einer spritzgegossenen Kunststoffabdeckung weichen. Obgleich man meinen könnte, dass dies einem Downgrade gleichkommt (weil Elegoo höchstwahrscheinlich die Kosten niedrig halten will), schadet es nicht der Gesamterscheinung des Druckers. Zum Zeitpunkt, als dieser Artikel geschrieben wird, gibt es nur einen vergleichbaren Resin-3D-Drucker mit 4K-Auflösung auf dem Markt: der Phrozen Sonic Mini 4K. Aber was das Erscheinungsbild angeht, liegen Welten zwischen den beiden. Der Mars 3 kommt einfach viel professioneller daher.

Wir hätten niemals gedacht, dass uns ein An-/Ausschalter so beeindrucken könnte

Die Platzierung des Schalters ist eine weitere kleine, aber kluge Designentscheidung. Der An-/Ausschalter wird nicht mehr länger hinten am Gerät versteckt, sondern befindet sich jetzt praktischerweise vorne rechts, direkt neben dem USB-Anschluss unter dem 3,5-Zoll-Touchscreen. Und hier noch mal: Es sind Kleinigkeiten, aber ein echter An-/Ausschalter unterstreicht den edlen Look. Ein Schalter aus Aluminium statt Kunststoff wäre hier noch das Tüpfelchen auf dem i gewesen.

Ein WiFi-Zugang ist noch nicht zu den Mars-Druckern vorgedrungen. Auch der nicht angewinkelte Touchscreen ist es Wert, erwähnt zu werden. Früher waren Mars-Drucker immer mit einem leicht angewinkelten Touchscreen ausgestattet, was designtechnisch keinen Unterschied machte. Wenn du aber in einer sonnigen Umgebung arbeiten solltest (du Glückspilz!), könnte der Bildschirm weniger gut lesbar sein.

Das Innenleben

Oben ohne

Elegoo hat nicht nur das Design im Blick. Der Mars 3 kommt mit einem komplett neuen Innenleben, darunter einer größeren Druckplatte, einem neu designten Resinbehälter sowie einer höheren Bildschirmauflösung und Hintergrundbeleuchtung mit neuer Lichtquelle. Allerdings fehlen ein Aktivkohlefilter und eine Gummiabdichtung der Abdeckung. Bitte nicht falsch verstehen: 3D-Druck ist ein stinkendes und potenziell gefährliches Unterfangen. Aber wir sehen diese beiden Besonderheiten trotzdem als Staffage an. Sie helfen vielleicht dabei, den Gestank ein wenig zu filtern, doch die gesundheitsschädlichen Partikel bleiben. So oder so, du solltest immer eine Maske tragen.

Die wichtigste Verbesserung ist also die Bildschirmauflösung und die damit verbundene bessere Druckqualität. Hier noch mal in kurz zusammengefasst: MSLA-Resin-3D-Drucker funktionieren so, dass jede einzelne Schicht mit einer Pixelmaske durchleuchtet wird. Anschließend härtet der Resin aus, die Platte wird angehoben und der Prozess wird wiederholt. Für den Mars 3 hat Elegoo die 2K-Bildschirme der Vorgängerversionen durch Bildschirme mit 4K-Auflösung ersetzt.

4K – hipp, hipp, hurra!

Dieser Bursche spart nicht mit Pixeln: 4098 x 2560, um genau zu sein

Monochrome, schnelle Bildschirme scheinen schon fast wieder passé (jeder neue Resin-3D-Drucker hat inzwischen einen). Deshalb lautet hier das Motto: auf zu neuen Ufern! Der erste kleinformatige Resin-3D-Drucker, der diesen Trend aufnahm, war der Sonic Mini 4K von Phrozen. Wie der Name schon sagt, war er mit einem 4K-Bildschirm ausgestattet (3840 x 2160 Pixel) und konnte mit einer Auflösung von 35 Mikron in einem Druckbereich von 135 x 75 mm aufwarten.

Der Mars 3 tat es dem Mini gleich und betrat ebenfalls 4K-Neuland. Genau wie der Mini kann auch der Mars 3 mit 35 Mikron detailgenau drucken, und das bei einem größeren Druckbereich. Zu diesem Zweck hat er mit 4098 x 2560 Pixel sogar noch mehr Pferdchen unter der Haube.

Theoretisch entsprechen 35 Mikron einer um ein Drittel niedrigeren Auflösung, wenn man einen Vergleich zu den ganzen anderen 2K-Resin-Druckern auf dem Markt anstellt. Ob ein solcher Unterschied bei der Druckauflösung wirklich mit dem bloßen Auge zu erkennen ist und ob die höhere Auflösung irgendeinen Einfluss auf die Druckqualität deiner alltäglichen Drucke hat, wird sich noch herausstellen (mehr dazu weiter unten). Aber es ist mit Sicherheit ein Schritt in die richtige Richtung. Viele Wettbewerber werden sicher nachziehen – genauso wie bei den schnelleren monochromen Bildschirmen vor ein paar Monaten. Und in diesem Zusammenhang sei noch gesagt, dass auch der Mars 3 mit einem monochromen Bildschirm punktet, bei dem Genauigkeit und Geschwindigkeit vereint werden.

Neuer Bauraum

Genug Raum zum Bauen – keine Sorge, die z-Achse geht höher

Obwohl sich die Grundfläche nicht groß von der der Vorgängerversionen unterscheidet (227 x 227 x 440 mm zu 200 x 200 x 400 mm), konnte der Mars 3 überall dort zulegen, wo es entscheidend ist. Ein Bauraum von 143 x 90 x 165 mm bietet ungefähr ein Drittel mehr Platz als beim Vorgängermodell. Und mit 135 x 75 x 130 mm erscheint der Bauraum des Sonic Mini 4K vergleichsweise doch recht klein. Es ist zurzeit tatsächlich so, dass der Mars 3 den größten Bauraum von allen 3D-Druckern hat, die in die Kategorie „kleine“ Resin-3D-Drucker fallen.

Die Änderung vom 6,08-Zoll- zum 6,6-Zoll-Bildschirm ging beim Mars mit einer Reihe von Vergrößerungen einher. Hier sind insbesondere die neue, größere Bauplatte und ein größerer Resinbehälter zu nennen.

Der Resinbehälter

Kein Hineinschieben wie noch beim Mars 2, sondern praktischeres Einfüllen von oben nach unten

Bisher waren die Mars-Drucker mit vielen unterschiedlichen Resinbehältern ausgestattet – von Metall bis Acryl und wieder zurück. Nach endlosen Diskussion, welches Material am besten für die Aufnahme von Resin geeignet ist, überspringen wir den Punkt hier zur Abwechslung mal. Folgende Infos müssen reichen: Der Resinbehälter ist jetzt größer, besteht aus Aluminium, hat ein rundes Design wie die Basis, wird mit einem Schraubmechanismus von oben nach unten befüllt, verfügt über eine maximale Füllstandsanzeige und vier Füße am Boden, die verhindern, dass die Folie verschmutzt wird. Eine Ausgusshilfe sucht man vergebens.

Unsere Erfahrung mit unzähligen verschiedenen Designs unterschiedlicher Hersteller hat gezeigt, dass man bei Resinbehältern nicht viel falsch machen kann. Uns gefällt hier besonders, dass man den Resinbehälter jetzt von oben nach unten mit Material befüllt (ähnlich wie beim Saturn), anstatt es hineinzuschieben. Das Einsetzen eines möglicherweise vollen Resinbehälters ist definitiv leichter als das Hineinschieben.

Der Mars 3 erfüllt mit Sicherheit fast alle wichtigen Kriterien. Nur das Einfüllen von Resin in den Behälter hätte besser gelöst werden können.

Die Druckplatte

Neuer Mars, neue Druckplattenoberfläche

Nicht nur bei der Materialwahl für den Resinbehälter zeigt sich Elegoo sprunghaft, auch die Oberflächen der Druckplatte ändern sich mit jeder neuen Mars-Version. Von sandgestrahlten Oberflächen bis hin zu konzentrischen Texturen in unterschiedlichsten Farben – es gibt nichts, was man nicht schon bei den Mars-Druckern finden konnte. Diesmal hat Elegoo wieder die sandgestrahlte Druckplatte aus der Versenkung geholt.

Gute Adhäsion ist entscheidend beim Resin-3D-Druck, und das gilt besonders bei erhöhter Zugkraft aufgrund des größeren Bauraums. Und genau wie bei der Diskussion um die Resinbehälter gilt auch hier – nach unzähligen Tests verschiedenster Resin-Drucker samt Druckplatten –, dass wir noch keine entscheidenden Argumente gefunden haben, die für oder gegen das eine oder andere sprechen. Unglücklicherweise verhält sich die Halterung ein bisschen störrisch beim Entfernen der Druckplatte und eine Kompatibilität mit den Mars-Vorgängerversionen ist leider auch nicht gegeben.

Licht an und Action!

Leuchtwunder – die neue COB-Lichtquelle hinter dem LCD-Bildschirm

Und zum Schluss beleuchten wir mal das Geräteinnenleben des Mars 3, insbesondere die neue Lichtquelle. Wenn du schon ein wenig mit Resin-3D-Druck vertraut sein solltest, dann weißt du ja bereits, wie wichtig UV-Licht ist. Wenn du aber noch ganz neu dabei sein solltest, hier eine kurze Erklärung: Ultraviolettes Licht scheint durch die beleuchteten Pixel hindurch und härtet den lichtempfindlichen Resin darüber aus – so entsteht ein Druck.

Beim Mars 3 hat Elegoo sich für eine neue, leistungsstarke COB (Chip-on-Board)-LED-Lichtquelle entschieden. Diese erst kürzlich entwickelte Neuheit bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber den zuvor eingesetzten SMD (Surface Mounted Device)-LEDs, bei der einzelne LEDs in einer Gruppe direkt auf einer Platine montiert sind. Deshalb weisen COB-Lichtquellen eine höhere Lichtleistung (mit großer Leuchtkraft), besonders aufgrund der kompakten Anwendung der Technik, und weitere Vorteile auf, die im 3D-Druck äußerst nützlich sind, wie z.B. einer langen Lebensdauer der Leuchten und Hitzebeständigkeit.

Obwohl dadurch viel weniger Energie durch unerwünschte Wärmeentwicklung vergeudet wird, erzeugt der Mars 3 trotzdem auch weiter viel Wärme: Alle paar Sekunden flackern die Leuchten über viele Stunden auf. Um dem entgegenzuwirken, wurde der Drucker mit einem neuen verbesserten Kühlkörpersystem ausgestattet. Laut Elegoo soll so im Inneren während des Druckeinsatzes eine optimale Temperatur aufrechterhalten und eine längere Lebensdauer des Druckers gewährleistet werden. Wir können diese Aussagen nicht wirklich bestätigen, fanden beim Testen aber auch keine Argumente dagegen. Der Drucker ist aber geringfügig lauter als seine Vorgänger – daran ist der Ventilator schuld.

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Elegoo Mars 3: Test

Drucken und Benutzerfreundlichkeit

Installation

Ähnlich wie bei allen vorherigen Mars-Druckern ist die Montage des Mars 3 unkompliziert. Er ist im wahrsten Sinne ein Plug-and-Play-Drucker. Bevor du ihn einsetzen kannst, musst du die Druckplatte mithilfe eines Papierbogens nivellieren. Entferne den Resinbehälter, lege einen Papierbogen auf das LCD-Display, löse die Feststellschrauben der Druckplatte und lote die Plattform aus. Ziehe danach die Schrauben wieder fest und lege diese Position als neuen „Nullpunkt“ fest. Fertig ist die Laube.

Es gibt immer mehr Hersteller, wie z.B. Nova3D mit seinem Bene4 Mono oder Phrozen mit dem aktuellen Mega 8K, die eine werksseitig nivellierte Druckplatte anpreisen, was bedeutet, dass du auf die oben beschriebenen Vorgänge verzichten kannst. Aber dass der Mars damit nicht aufwarten kann, ist nicht ausschlaggebend, denn theoretisch ist das eine einmalige Sache.

Den Mars aufzubauen ist ein Kinderspiel. Die Druckplatte immer und immer wieder nach oben zu setzen, nervt

Hier wird das Augenmerk auf ein Problem gerichtet, das während der Druckbettnivellierung auftaucht – die eingeschränkten Bewegungsoptionen der z-Achse. Klar, das ist kein spezielles Problem, das nur der Mars 3 hat, sondern es betrifft viele Resin-Drucker, die wir getestet haben. Und es ist auch nicht wirklich die Schuld von Elegoo, denn der Hersteller bekommt seine Platinen von CBD-Tech, einem Unternehmen, das viele Resin-Drucker mit seiner Einbautechnik ausstattet. Dummerweise kann man mit der ChiTu-Benutzeroberfläche keine Stufen von mehr als jeweils 10 mm einstellen. Auch gibt es keinen Schalter zum Einstellen einer „maximalen Z-Achsen-Höhe“. Das bedeutet, dass du die Druckplatte immer wieder nach oben setzen musst, und das ca. 17 Mal. Praktisch geht anders.

Software & Benutzeroberfläche

Obwohl hier jetzt vom Mars 3 die Rede ist, so haben uns die früheren Erscheinungszyklen von 3D-Druckern in der Vergangenheit gezeigt, dass eine Pro-Version nicht lange auf sich warten lässt. Der aktuelle Mars 3 kommt allerdings mit einem Profi-Feature: einer kostenlose Einjahreslizenz für den neuen ChiTuBox Pro-Slicer, das rund 150 € wert ist.

ChiTuBox Pro bietet viel mehr als nur verschiedene Farben für Teile, sondern hebt Slicen auf eine ganz neue Ebene

Wir konnten kürzlich die Betaversion von ChiTuBox Pro testen und waren ziemlich beeindruckt von den vielen neuen Möglichkeiten, Änderungen, raffinierten Besonderheiten sowie den verfügbaren Informationen. Beim Testen des Mars 3 konnten wir diese Erkenntnisse auf unsere Erfahrungen mit der Vollversion übertragen. Mit automatischer Reparatur und Ausrichtung, verbesserten Einstellungen für Stützstrukturen u.v.m. kann die Druckvorbereitung viel einfacher durchgeführt werden

Im Internet geistert das Gerücht, dass Elegoo mit der „kostenlosen“ Zugabe eines kostenpflichtigen Slicers (und CBD-Tech) versucht, den Kunden am Ende ein Abo eines proprietären Slicers unterzujubeln. Wir haben keine Hinweise darauf, dass dies Elegoos Absicht ist. Und wir haben sogar den einfachen ChiTu-Slicer (1.9.0) eingesetzt und sind sofort auf ein neues Mars-3-Profil gestoßen. Du kannst uns glauben: Es fühlt sich so was von rudimentär an, wenn man einmal mit dem Pro spielen durfte. Lychee ist ein weiterer beliebter und fähiger Resin-Slicer. Zum Zeitpunkt, als dies geschrieben wird, bietet er kein Mars-3-Profil an. Wir sind aber sicher, dass das mit dem nächsten Update dabei sein wird.

Anders gesagt: Solange die Pro-Version aktiviert ist, kannst du dich getrost zurücklehnen und das Drucken in vollen Zügen genießen – und nach Ablauf eines Jahres überlegen, ob dir das jährlich 150 € wert ist. Unserer Meinung nach steigert der Einsatz der Pro-Version deine Druckerfahrung mit dem Mars 3 enorm und hebt sie auf das nächste Level (und das gilt übrigens ebenso für alle anderen 3D-Drucker). Aber man muss eben jedes Jahr eine Menge Cash dafür auf den Tisch legen. Für Hobby-Anwender sollte der kostenlose ChiTu Box deshalb völlig ausreichen. Wenn du dich jedoch einmal an die Profiausstattung gewöhnt hast, willst du vielleicht nicht mehr darauf verzichten – das erscheint uns das einzige Problem.

Druckqualität

Hochauflösende Batch-Drucke herzustellen, ist eine der vielen Anwendungen, bei denen der Mars 3 glänzen kann

Neuer Mars, gleiche Erfahrung. „Déjà vu, I’ve been in this place before“ – wir können nicht anders, als diesen mit Memes vollgepackten Eurodance-Song von Dave Rodgers aus dem Jahr 2000 zu summen, wenn wir mit dem neuen Mars 3 drucken. Die größten Vorteile des original Mars waren seine Zugänglichkeit, seine Benutzerfreundlichkeit und dass er einem nichts übelgenommen hat. Und genau diese Eigenschaften konnte der Hersteller mit jedem seiner Nachfolger bewahren und weiter verbessern.

Ja, andere Hersteller haben auch ähnliche, durchaus vergleichbare 3D-Ducker auf den Markt gebracht, die dem Mars in Hinblick auf Zugänglichkeit und Benutzerfreundlichkeit in nichts nachstanden (denn viele Budget-Resin-Drucker laufen mit Firm- und Hardware von ChiTu). Aber aus welchen Gründen auch immer finden Anwender, dass die Resin-Drucker von Elegoo etwas Besonderes sind. Es ist ein bisschen vergleichbar mit der Ender-Serie von Creality beim FDM-Druck. Wer weiß schon, was das gewisse Etwas ausmacht, aber Elegoo scheint’s zu haben.

Er kann auch Ketten! Ein erstaunliches Print-in-Place-Modell, perfekt gedruckt

Das Drucken mit dem Mars 3 funktioniert so einfach wie eh und je – und mit Schalter und USB-Anschluss an den richtigen Stellen noch mal besser. Mit WiFi-Zugang und der Möglichkeit, die Drucke vom Slicer direkt an den Mars 3 zu senden, würde man zweifelsohne noch einen draufsetzen (wir schwelgen noch im ChiTuBox-Pro-Feeling). Das wäre tatsächlich das Sahnehäubchen. Und auch hier: Wir können uns sehr gut vorstellen, dass eine Pro-Version nicht mehr lange auf sich warten lässt. Das heißt aber nicht, dass wir der Meinung sind, dass Besonderheiten für eine Pro-Version zurückgehalten sollen.

Apropos Pro-Version: Dank der vielen kleinen Helferlein des ChiTuBox Pro, wie z.B. Selbstausrichtung und automatischer Reparatur, sollten weniger Druckfehler durch unsachgemäßes Slicen auftreten. Darüber hinaus ist das bereitgestellte Profil (sowohl für den ChiTu Pro als auch für die Standardversion) perfekt eingestellt – du musst also nicht weiter daran herumwerkeln. Die Druckhaftung ist tadellos: die Drucke bleiben nicht an der Platte haften und werden nicht beschädigt, wenn man sie entfernt. So wiesen die gedruckten Teile eine gewisse Flexibilität auf, was das Ablösen und Entfernen der Stützstrukturen sehr viel einfacher gestaltet hat – egal, welchen Resin wir eingesetzt haben. „Drucken“ gedrückt, und fertig – ein echtes Arbeitstier …

Wenn dein Druck fertig ist und du die Druckplatte aus der Halterung entfernst, ist ein bisschen Vorsicht angesagt. Wie oben bereits erwähnt, ist die Halterung der Druckplatte nicht ganz einfach zu entfernen und du musst ein wenig daran herumrütteln, um sie abzubekommen. Da ist natürlich total unpraktisch, wenn du dabei auch noch einen vollen Behälter mit hin- und herschwappendem Resin im Auge behalten musst. Ob es sich hier um generelles oder gerätespezifisches Problem handelt, wissen wir nicht. Du bist auf jeden Fall gut beraten, Vorsicht walten zu lassen, um dir mögliche Schweinereien zu ersparen. Das war auch wirklich das Einzige, was wir beim Testen am Mars 3 auszusetzen hatten. Ach ja, und dass bei der geschätzten Druckdauer ChiTuBox auch bei den Standardeinstellungen wieder mal ausgeschaltet ist. Wenn du den Mars 3 allerdings hochfährst und mit dem Drucken startest, wird die richtige Zeit wieder angegeben. Also kein großes Ding.

4K vs. 2K

Augen auf! Auf dem linken Bitcoin ist die Schrift ein wenig ausgeprägter (Mars 3) als rechts (Mars 2)

Drucke aus Resin sind von Haus aus eh schon sehr detailgenau. Deshalb sind wir in unser Lager verschwunden, haben uns einen der vielen eingestaubten alten Mars-Drucker geschnappt und ein paar Vergleichsdrucke durchgeführt, um zu überprüfen, ob es denn so stimmt mit viel beschworenen Verbesserung der Detailgenauigkeit von 30%. Die Wahl fiel auf den Mars 2, weil er die vorletzte Version ist und die meisten äußeren Unterschiede zum aktuellen Mars 3 aufweist (nicht dass dies irgendeinen Einfluss auf den eigentlichen Drucker hätten).

Auch beim genaueren Hinsehen konnten wir nicht viele visuelle Unterschiede ausmachen. Klar, der Mars 3 ist in der Lage, noch detailgenauer zu drucken, aber die 50-Mikron-Auflösung eines 2K-Druckers bietet bereits eine so hohe Detailgenauigkeit, dass sie für die meisten alltäglichen Drucke und druckbaren Modelle mehr als ausreichend ist. Wenn man genau hinschaut, ist eine geringfügig bessere Druckqualität anhand der schärferen Ränder durch die höhere Pixelqualität erkennbar. Aber erwarte keinen Quantensprung an Verbesserung – insbesondere nicht mit bloßem Auge. Wenn du jedoch hochgradig detaillierte Modelle drucken möchtest oder eine hohe Auflösung für professionelle Anwendungen benötigst, legen wir dir den Mars 3 mit seinen 35 Mikron ganz sicher ans Herz. Wenn du ein Hobbybastler bist, lohnt sich eine Anschaffung möglicherweise, aber nicht unbedingt.

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Elegoo Mars 3: Test

Ist er sein Geld wert?

Bild von Elegoo Mars 3: Test : Ist er sein Geld wert?

Der Elegoo Mars 3 wartet mit einem 4K-Bildschirm und einer Auflösung von 35 Mikron auf. Zurzeit gibt es auf dem Markt unter den Budget-Resin-3D-Druckern nur doch den Phrozen Sonic Mini 4K, der die gleiche Bildgenauigkeit aufweist. Wenn man die beiden allerdings miteinander vergleicht, ist der Mars 3 in allen anderen Bereichen der Überlegene. Er verfügt über eine größere Druckplatte und einen größeren Bauraum. Und auch was das Äußere und die Anwendung angeht, steht er als Sieger da. Und auch, dass er im Moment sogar rund 50 € weniger kostet und mit einer ChiTuBox-Pro-Einjahreslizenz (im Wert von 150 €) kommt, betont seine Überlegenheit noch mal.

Wenn dir die Bildschirmauflösung nicht so wichtig ist (was, wie wir zugeben müssen, ein stichhaltiges Argument ist, da man mit bloßem Augen kaum einen Unterschied zwischen einer 35- und 50-Mikron-Auflösung erkennen kann) und wenn du dir eine attraktive, wohlgeformte Maschine mit abgerundeten Ecken wünscht, die alle besten Eigenschaften ihrer Vorgängermodelle vereint und mit dem bislang schicksten Design um die Ecke kommt, dann ist der Mars 3 definitiv unsere Empfehlung für dich. Und ja, er ist nicht 100 % perfekt und man sucht die eine oder andere Besonderheit, wie z.B. WifFi-Zugang, vergebens. Trotzdem ist er ein hervorragender Resin-3D-Drucker, der viele, viele Drucke reibungslos und zuverlässig hinlegt.

Wenn du lediglich den neuen ChiTuBox Pro für ein Jahr ausprobieren und ein bisschen Geld sparen willst, und wenn du Lust auf einen der zurzeit besten Resin-3D-Drucker hast, dann noch abschließend der Hinweis, dass du mit dem Mars 3 genau richtig liegen könntest.

Egal, wie man’s dreht oder wendet, der Mars 3 ist eine echte Empfehlung wert.

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Ausstattung

4K-Auflösung

Don’t you know, pump it up. You’ve got to pump it up. Danzel, der Interpret dieser klugen Zeilen, wäre stolz, wenn er wüsste, dass Elegoo sich seine Message aus dem Eurodance-Track von 2000 zu eigen gemacht hat. Das Unternehmen hat nämlich die Bildschirme von 2K zu 4K „aufgepumpt“.

Wer immer der Urheber dieser Idee war (wahrscheinlich nicht Danzel), hatte den damals aktuellen Stand der alten Budget-Resin-3D-Drucker mal so richtig unter die Lupe genommen und musste feststellen, dass in diesem 3D-Druck-Bereich die 2K-Auflösung dominierte. 2K-Bildschirme waren lange Zeit ebenfalls das Herzstück der Mars-Serie. Deshalb hilft das Upgrade auf 4K dem Mars 3 dabei, sich insbesondere von seinen Vorgängern abzuheben.

Mit einer Pixelanzahl von 4098 x 2560 auf einem Bildschirm von 143 x 89,6 mm bietet der Drucker eine 35-Mikron-Auflösung, was deutlich weniger ist als die 50 Mikron, die die übliche 2K-Auflösung bietet. So können schöne, detailgenaue Drucke erzeugt werden. Aber bei den meisten Modellen und bei für den Alltag hergestellten Drucken bräuchte man schon ein Mikroskop, um den Unterschied zu bemerken.

Großer Bauraum

Um ehrlich zu sein, ist der Mars 3 nicht der erste Resin-3D-Drucker, der mit 4K- und 35-Mikron-Auflösung ausgestattet ist (Gruß an den Phrozen Sonic Mini 4K). Der große Bauraum aber kann sich sehen lassen.

Mit 143 x 89,6 x 175 mm verfügt er über einen erheblich größeren als der Mini 4K (mit 135 x 75 x 130 mm) und ist auch insgesamt größer als seine Vorgängermodelle, wobei die kleine Grundfläche beibehalten wird.

Anders ausgedrückt kannst du jetzt größere Modelle mit noch mehr Details drucken. Wir jedenfalls haben unsere helle Freude dran.

Neue Lichtquelle

Der Mars 3 ist mit einer leistungsstarken COB-Lichtquelle ausgestattet, die sich hinter dem monochromen Bildschirm befindet. Obgleich starkes, gleichmäßiges Licht für den Resin-3D-Druck sehr wichtig ist, wird so auch viel unerwünschte Hitze erzeugt. Um dem entgegenzuwirken, hat der Mars 3 ein neues verbessertes Kühlkörpersystem erhalten. So soll im Inneren des Druckers während des Einsatzes eine optimale Temperatur aufrechterhalten und eine allgemein längere Lebensdauer des Druckers gewährleistet werden.

Werde ein Profi

Der Mars 3 kommt mit einer Jahreslizenz für den neuen ChiTuBox Pro-Slicer im Wert von 150 €.

Da der Mars zurzeit ca. 300 € kostet, ist das ein richtig guter Deal. Wir hatten kürzlich die Möglichkeit, den neuen Slicer zu testen. Die neuen Funktionen und der einfache Workflow haben uns überzeugt. Mache dich bereit fürs Slicen mit unterschiedlichen Parametern, für professionelle All-in-one-Modellreparatur, für verbesserte automatische Einstellung von Stützstrukturen u.v.m. Das Ganze und noch mehr für 150 € im Jahr mag manche Nutzer abschrecken, aber hier handelt es sich ja nur um das Sahnehäubchen.

Selbstverständlich kannst du den Mars 3 auch mit dem einfachen ChiTuBox-Slicer oder jedem anderen Open-Source-Slicer, wie dem Lychee, nutzen.

Benutzeroberfläche und Konnektivität

Es ist jetzt nichts Besonderes, dass ein 3D-Drucker einen Touchscreen aufweist, aber es ist trotzdem nett einen zu haben. Und das Hochfahren der Benutzeroberfläche ist eine richtig coole Sache.

Wenn man an Dinge denkt, die man gerne haben würde, kommen einem WiFi und Fernsteuerung in den Sinn. Dummerweise ist der Mars 3 nur mit USB-Anschluss ausgestattet. Wir haben die dunkle Ahnung, dass die fehlende WiFi-Konnektivität ein Hinweis darauf ist, dass eine Pro-Version unausweichlich kommen wird. Bis dahin musst du dich damit abfinden, dass du immer zwischen deinem PC und dem Drucker hin- und herläufst.

Weitere Besonderheiten

Zusätzliche Ausstattung beim Mars 3 beinhaltet:

  • FEP-Folien-Upgrade – Elegoo verspricht, dass mit der neuen, verbesserten FEP-Folie bessere Druckergebnisse erzielt werden können.
  • Sandgestrahlte Bauplatte – Zusammen mit der FEP-Folie bietet die sandgestrahlte Platte gute Druckhaftung, was insbesondere bei der erhöhten Saugkraft aufgrund der erweiterten Druckfläche zum Tragen kommt.

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Technische Daten

Bild von Elegoo Mars 3: Test : Technische Daten

Allgemeine Daten

  • Technologie: MSLA
  • Typ: Resin
  • Jahr: 2021
  • Montage: Fertig aufgebaut
  • Hersteller: Elegoo
  • Land: China

DATEN ZUM 3D-DRUCK

  • Bauraum: 143 x 90 x 165 mm
  • Schichthöhe: 10 Mikron
  • XY-Auflösung:  35 Mikron (4098 x 2560 Pixel)
  • Ausrichtungsgenauigkeit der z-Achse: 0,00125 mm
  • Druckgeschwindigkeit:  1,5–3 s/Schicht
  • Druckbettausrichtung: Manuell
  • Display: 3,5-Zoll-Touchscreen
  • Material von Drittanbietern: Ja
  • Material: 405-nm-UV-Resin

SYSTEMANFORDERUNGEN

  • Empfohlener Slicer: ChiTuBox (Pro)
  • Betriebssystem: Windows / macOS X / Linux
  • Unterstütztes Dateiformat: STL
  • Anschluss: USB

ABMESSUNGEN UND GEWICHT

  • Abmessungen des Druckerrahmens:  227 x 227 x 440 mm
  • Gewicht:  5,2 kg

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