Elegoo hat für seinen kostengünstigen LCD-Drucker Mars einiges an Lob erhalten, denn er bietet einen hochwertigen Resin-Druck zu einem vernünftigen Preis. Allerdings ist sein Bauraum relativ klein.
Deshalb baut Elegoo jetzt auf diesem Erfolg auf und wirft einen völlig neuen Drucker ins Rennen: den Elegoo Saturn. In dem bereits sehr umkämpften Markt der kostengünstigen LCD-Drucker gibt es nur wenige Möglichkeiten, sich von der Konkurrenz abzugrenzen: entweder durch die Auflösung, die Druckgeschwindigkeit oder die Druckgröße. Mit dem Saturn liefert Elegoo nun einen Drucker, dessen Bauraum zweieinhalb mal so groß ist wie beim Mars und der – und das ist das i-Tüpfelchen – über ein monochromes LCD-Paneel verfügt, mit dem atemberaubend schnelle Aushärtungszeiten der Schichten erzielt werden können.
Damit sichert sich der Saturn auf dem Markt eine einzigartige Position: Mit seinem mittelgroßen Bauraum ist er jetzt eine echte Alternative für alle, die sich zuvor zwischen einem kleineren und einem wesentlich teureren mittelgroßen bis großen Gerät entscheiden mussten. Mit dem Saturn ist Elegoo nun ein echter Vorreiter, da sie sich mit dem Drucker wirklich ziemlich genau in der Mitte des Spektrums positionieren.
Aber kann der Saturn an den Erfolg des äußerst gehypten Mars anknüpfen oder ihn sogar überflügeln?
Wir haben ihn auf Herz und Nieren geprüft, um das herauszufinden.
Dass der Elegoo einer der heißbegehrtesten MSLA-3D-Drucker aller Zeiten ist, ist wirklich nicht übertrieben. Das liegt sicher auch an dem Erfolg, den sein kleinerer Vorgänger, der Elegoo Mars gefeiert hat. Der Mars hat definitiv da weitergemacht, wo der Anycubic Photon aufgehört hat: Auch ohne einen hohen Preis erzielte er exzellente Drucke und schlug so eine Brücke zwischen den Möglichkeiten eines SLA-3D-Druckers aus der oberen Preiskategorie und den begrenzten Budgets der Konsumenten.
Aber jetzt genug in der Vergangenheit geschwelgt; der neue, aufregende Elegoo Saturn verspricht all das und sogar noch mehr, und zwar dank seines monochromen LCD-Paneels und seines größeren Bauraums. Das monochrome Paneel hat alle etwas überrascht, denn die Geräte in den Beta-Tests waren nur mit einem 2K-Display ausgestattet. Basierend auf dem Feedback dieser Tests (und vielleicht in weiser Voraussicht dessen, was bald schon die Norm sein würde) hat Elegoo sich dafür entschieden, von einem „standardmäßigen“ 2K-LCD-Paneel auf ein monochromes Paneel mit 3840 x 2400 Pixeln umzusteigen, wodurch der Drucker nicht nur eine bessere Auflösung, sondern auch gleich noch einen Geschwindigkeitsschub erhielt.
Aber fangen wir mal ganz vorne an.
Der Elegoo Saturn ähnelt in vielerlei Hinsicht seinen Vorgängern Mars und Mars Pro: Er hat viele Merkmale übernommen, diese jedoch mit praktischen Verbesserungen an die Anforderungen angepasst, die mit seinen größeren Maßen einhergehen.
Der Sockel ist dank seiner 280 x 240 mm äußerst stabil. Das robuste Metallgehäuse beherbergt sowohl den 3,5-Zoll-Farb-Touchscreen vorne als auch zwei Lüftungen hinten und einen USB-Port auf der rechten Seite.
Anscheinend hat es bei Elegoo Tradition, den USB-Port bei jedem neuen Gerät an einer anderen Stelle anzubringen. Beim Mars lag der Port hinten (schrecklich), beim Mars Pro vorne (optimal), beim Saturn in den Beta-Tests ebenfalls. Beim finalen Produkt hat sich Elegoo nun für den Mittelweg entschieden und ihn auf der rechten Seite des Resin-3D-Druckers platziert (annehmbar). Woher die plötzliche Änderung im Vergleich zum Beta-Gerät kommt, können wir nur mutmaßen. Wir würden unser Geld aber darauf setzen, dass es mit der Neustrukturierung des Inneren aufgrund des neuen Paneels zusammenhängt.
Nicht nur das Paneel ist super; auch die Wanne ist voll … äh … toll. Neben seiner erweiterten Größe – mit der die 192 x 120 mm in den X- und Y-Achsen voll ausgeschöpft werden können – behebt die Wanne auch noch einen der Nachteile des Mars und Mars Pro: Sie kann von oben herausgenommen werden und muss nicht irgendwie zur Seite herausgeschoben werden. Außerdem verfügt sie auf der Unterseite an den vier Ecken über kleine Standfüße, sodass du die Wanne abstellen kannst, ohne Gefahr zu laufen, die FEP-Beschichtung mit Staub und Schmutz zu beschädigen.
Des Weiteren verfügt die Wanne nun in einer Ecke über eine Ausgußhilfe, wodurch das Wechseln des Resins ein kleines bisschen weniger chaotisch vonstatten gehen kann. Eine Eigenschaft, die beim Saturn nicht vom Mars Pro übernommen wurde, ist die Füllanzeige des Resins. Da der Bauraum nun größer ist und folglich auch mehr Resin benötigt wird, wäre dies schon sehr hilfreich. Elegoo legt dem Saturn zwar einen Messbecher bei, doch mit dem ist das Chaos quasi schon vorprogrammiert.
Das Rückgrat des Resin-3D-Druckers ist seine Z-Achse. Hier hat Elegoo beim Saturn ebenfalls nachgebessert: Er verfügt nun über zwei lineare Führungsschienen, die sich links und rechts von der Z-Achsen-Leitspule befinden und der Bauplatte entlang des gesamten vertikalen Bauraums mehr Stabilität verpassen.
Beim MSLA-Druck geschieht die ganze Magie am LCD-Paneel. Beim Saturn ist das monochrome Paneel wirklich magisch. Das 8,9 Zoll große 4K-Paneel besitzt eine Auflösung von 3840 x 2400 Pixeln. Im Vergleich zum 2K-Paneel klingt das wie fast die doppelte Menge an Pixeln (in Wahrheit sind es fast 4-mal so viele). Doch ganz so einfach ist die Rechnung nicht.
Sehen wir uns das Ganze einmal genauer an: Mit dem 192 x 120 mm großen Bauraum besitzt der Saturn eine XY-Pixelgröße von 0,05 mm (50 Mikrometer). Der Mars und der Mars Pro können dies mit 0,047 mm (47 Mikrometer) noch etwas unterbieten, sind also minimal detaillierter. Wäre der Saturn wie in den Beta-Geräten bei seinem 2K-LCD-Paneel mit 2560 x 1600 Pixeln geblieben, hätte er nur eine Pixelgröße von 0,075 mm (75 Mikrometer) zu bieten.
Dank des neuen Paneels und den 50 Mikrometer großen Pixeln liefert der Saturn eine Druckqualität, die kaum von der des Mars oder des Mars Pro zu unterscheiden ist.
Der Saturn sammelt aber auch bei der Druckgeschwindigkeit ordentlich Pluspunkte. Das monochrome Paneel kann von intensiverem Licht durchdrungen werden. So wird die Aushärtungszeit der einzelnen Schichten auf 1-2 Sekunden reduziert. Zum Vergleich: Bei nicht-monochromen Paneelen liegt diese Aushärtungszeit in etwa bei 6-8 Sekunden. Somit ist der Saturn also ungefähr 60 % schneller als kleinere Drucker und muss dabei keinerlei Eingeständnisse bei der Druckqualität machen. Gerade Makern, die große Mengen herstellen möchten, eröffnet das ganz neue Möglichkeiten.
Elegoo scheint sich das Feedback wirklich zu Herzen genommen zu haben und hat mit ein bisschen gesundem Menschenverstand jene Änderungen unternommen, die den Saturn jetzt von seiner Konkurrenz abheben.
Der Elegoo Saturn ist direkt nach dem Auspacken ein cleveres, ordentlich designtes und leistungsstarkes Gerät. Nachdem wir ein paar Tage lang beim Elegoo Saturn Hand anlegen durften, können wir nur bekräftigen, dass das Gerät alle Erwartungen, Wünsche und Hoffnungen erfüllt, die wir aus den technischen Daten des Druckers, den vorherigen Elegoo-Druckern und unserer eigenen Erfahrung mit MSLA-Druckern ziehen konnten.
Genau wie schon beim Mars und beim Mars Pro ist das Drucken mit dem Elegoo Saturn ein Kinderspiel. Zu der Druckvorbereitung zählen die Nivellierung der Druckplatte und – zumindest in unserem Fall – das manuelle Ändern der Paneelauflösung im ChiTuBox-Profil auf die neue Auflösung von 3840 x 2400 Pixeln. Ganz offensichtlich hat man sich im Hause Elegoo erst sehr spät für das neue LCD-Paneel entschieden – sogar die Anleitung und der beigefügte Testdruck sind noch auf die alte Auflösung eingestellt.
Das ist aber alles kein wirkliches Problem. ChiTus äußerst kompetenter Slicer ChiTuBox macht das Vorbereiten von 3D-Modellen zu einem Kinderspiel; die dafür benötigten Tools (zum Beispiel zum Aushöhlen und zum Platzieren von Stützstrukturen) sind vorhanden und die gewünschten Parameter können ganz einfach eingestellt werden. Ein kleiner Hinweis an dieser Stelle: Wir empfehlen, die Stützstrukturen auf „stark“ einzustellen, da sonst manche Drucke der Abzugskraft beim Schichtwechsel zum Opfer fallen könnten.
Wie für moderne MSLA-3D-Drucker so üblich, ist der Elegoo Saturn mit vielen 405-nm-UV-Resinen kompatibel. Unsere Testdrucke haben wir mit den beiden Elegoo-Resin-Proben gedruckt, die uns das Unternehmen freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat (beachte, dass dies bei deinem Gerät nicht der Fall sein wird). Bereits der erste Druck klappte reibungslos und auch alle folgenden Drucke – mit dem hauseigenen Resin und mit Resinen, die wir von anderen Tests noch herumliegen hatten – stellten keine Probleme dar. Sogar eine Mischung aus Elegoos ABS-ähnlichem Resin und gewöhnlichen Resinen ohne besondere Eigenschaften härtete ohne Zwischenfälle aus.
Der 192 x 120 x 200 mm große Bauraum des Saturn bedeutet, das sein Volumen im Vergleich zum Mars etwa dreieinhalb mal so groß und seine bedruckbare Fläche drei mal so groß ist. Somit sind sehr viel größere Drucke kein Problem. Und dank der erhöhten Druckgeschwindigkeit macht das alles auch wesentlich mehr Spaß. Während unseres einwöchigen Praxistests haben wir – abgesehen von der chaotischen Nachbearbeitung, die beim MSLA-Druck einfach dazugehört – keine wirklichen Probleme gefunden.
Die erste Vorbestellungswelle des Elegoo Saturn war in wenigen Augenblicken bereits ausverkauft. Die Nachfrage danach ist einfach riesig.
Und es fällt wirklich nicht schwer, zu sehen, wieso. In den vergangenen Tagen konnten wir uns mit dem Elegoo Saturn selbst ein Bild davon machen, was wohl dabei rauskäme, wenn man den ausgezeichneten Mars nehmen und ihn einfach an allen Ecken und Kanten verbessern würde. Der vergrößerte Bauraum in Kombination mit dem monochromen LCD-Paneel sorgt für große, detailreiche und superschnelle Drucke.
Der Vorbestellerpreis von 400 $ (ca. 340 €) verschaffte dem Elegoo Saturn auf dem Markt eine hervorragende Position … zumindest während der Vorbestellungsphase. Wir wissen noch nicht, wie teuer der Saturn letzten Endes werden wird. Wenn man den Gerüchten glauben mag, wird er wohl für (noch immer ziemlich vernünftige) 500-600 $ (400-500€) zu haben sein.
Elegoo hat bestätigt, dass der Saturn frühestens im November für alle erhältlich sein wird. Für Maker, die sehnsüchtig auf einen der begehrtesten Drucker der heutigen Zeit warten, kann die Markteinführung gar nicht schnell genug kommen. Das Unternehmen warb jedoch um Geduld, um die Hardware, die nach dem Feedback aus der Beta-Phase noch geändert wurde, ausgiebig auf ihre Qualität prüfen zu können.
Als der Elegoo Mars damals veröffentlicht wurde, haben wir allen, die überlegt hatten, sich einen dieser Resin-3D-Drucker zu kaufen, geraten, gleich zwei zu nehmen. Für den Saturn gilt bislang absolut dasselbe. Die spannendste Frage wird jedoch sein: Wie lange wird das Gerät seine Spitzenposition verteidigen können?
Der Elegoo Saturn schaut sehr nach einem größeren Mars aus und teilt sich mit diesem auch einige Designentscheidungen. Es gibt jedoch einige nennenswerte Unterschiede.
Der größte Unterschied zum Mars liegt – welch Überraschung – im LCD-Paneel. Beim Elegoo Saturn wurde ein 8,9 Zoll (23 cm) großes, monochromes LCD-Paneel verbaut, das über eine 4K-Auflösung verfügt. Dank der 192 x 120 mm Bauraum ergibt sich somit eine XY-Auflösung von 0,050 mm (50 Mikrometer).
Für alle, die sich für reine Daten interessieren, ist der obige Absatz vermutlich schon ausreichend. Die technischen Daten eines Geräts, das als Upgrade des Mars zu verstehen ist, sind zweifelsohne herausragend. Aber: Wie viel besser der Saturn ist, kann eigentlich in einem kleinen Wort zusammengefasst werden – monochrom.
Das monochrome LCD-Paneel ist von einem ganz anderen Kaliber als die LCD-Paneele, die in anderen kostengünstigen Resin-3D-Druckern verbaut werden. Da die angezeigten Masken auf den Mono-LCDs von einem intensiveren Licht durchdrungen werden können, können die Aushärtungszeiten beachtlich gesenkt werden. Der Elegoo Saturn wird nicht nur größere Drucke erzeugen, sondern auch weniger Zeit dafür brauchen. Mit etwa zwei Sekunden liegt seine Aushärtungszeit weit unter den acht Sekunden, die bei den Mars-Modellen (und sogar beim Beta-Modell des Saturn) Standard sind.
Außerdem soll das monochrome LCD-Paneel auch eine wesentlich höhere Lebensdauer besitzen als gewöhnliche LCD-Paneele. Die Lebensdauer eines LCD-Paneels liegt in etwa bei 500 Betriebsstunden. Da sich Elegoo nicht zu einer Aussage bezüglich der Lebensdauer des Saturn-Paneels verleiten lässt, können wir nur Mutmaßungen anstellen. Aber es ist natürlich jede zusätzliche Stunde äußerst gerne gesehen.
Da der Saturn ein 4K-Paneel und nicht wie bei solchen Druckern üblich (und häufig als besonderes Merkmal herausgestellt) ein 2K-Paneel nutzt, sollte er einen ähnlich detailierten Druck erzeugen können wie seine kleineren Brüder, jedoch bei viel größeren Drucken. Die Auflösung von 3840 x 2400 Pixeln ergeben auf dem 8,9 Zoll großen Mono-LCD-Paneel eine Pixelgröße von 0,05 mm (50 Makrometer).
Das 2K-Paneel des Elegoo Mars (und anderer, vergleichbarer MSLA-3D-Drucker, die auf ein 2K-Paneel als Lichtquelle setzen) verfügt über eine Pixelgröße von 0,047 mm (47 Mikrometer). Somit sollte der Saturn also in der Lage sein, eine ähnliche, wenn nicht sogar kaum unterscheidbare Druckqualität abzuliefern.
Der Elegoo Saturn verfügt über einen zweiten Lüfter, der das Gerät im Betrieb gut kühlt. LCD-Paneele gehen im Laufe der Zeit kaputt, wenn sie großer Hitze ausgesetzt werden. Deswegen hat Elegoo den Saturn diesbezüglich aufgemotzt, um die Lebensdauer des monochromen Paneels zu verlängern.
Leider bietet der Saturn kein Luftfiltersystem. Wir haben jedoch erfahren, dass ein solches nach der Veröffentlichung des Geräts als separates Upgrade verfügbar gemacht werden soll.
Da der Bauraum beim Saturn nun größer ist, ist natürlich auch mehr Stabilität vonnöten. Ganz dem Trend seiner kleineren LCD-Brüder folgend bietet der Saturn zwei lineare Führungsschienen in der Z-Achse. So bleibt die Druckplatte während des gesamten Druckprozesses immer schön eben.
Die intuitive Benutzeroberfläche wird beim Saturn auf einem 3,5 Zoll großen Farb-Touchscreen angezeigt. Dank des Mainboards und der Firmware von ChiTu ist die Bedienung wirklich einfach und benutzerfreundlich.
Der Elegoo Saturn verfügt noch über weitere Besonderheiten:
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Der Elegoo Mars ist ein exzellenter, kostengünstiger Resin-3D-Drucker, der für gerade mal 200 € eine herausragende Druckqualität, eine einfache Handhabung und einen zuverlässigen Workflow bei der Druckvorbereitung bietet.
Der Peopoly Phenom, einer der größten Resin-3D-Drucker auf dem Markt, bietet einen atemberaubenden, 276 x 155 x 400 mm großen Bauraum. Außerdem nutzt er dieselbe ChiTu-Firm- und Software wie der Saturn.
Der Phrozen Sonic Mini war einer der ersten kostengünstigen MSLA-Drucker, bei dem ein monochromes Paneel zum Einsatz kam. Der Sonic Mini ähnelt von seinen technischen Ausstattungsmerkmalen her dem Elegoo Mars, jedoch bietet er wie der Saturn auch eine etwa 2-sekündige Aushärtungszeit seiner Schichten – und das zu einem Preis, der näher an 200 denn 300 € ist.
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