Immer mehr subtraktive Fertigungstechnologien werden einem immer breiteren Publikum zugänglich. Mit diesen Laser-basierten Methoden können Grafiken in ein Werkstück (üblicherweise aus Kunststoff, Metall oder Holz) integriert bzw. eingraviert werden. Und auch wenn sich die subtraktiven Fertigungstechnologien Lasergravur, Laserschneiden und Laserbeschriftung auf den ersten Blick doch sehr ähneln, so unterscheidet sich Letzteres doch erheblich von den anderen beiden.
Anders gesagt: Bei der Laserbeschriftung wird die Oberfläche eines Werkstücks mithilfe eines schwachen Laserstrahls beschriftet. Üblicherweise werden mit dieser Technologie Strich- und QR-Codes, Logos und weitere Identifikationssymbole auf Materialien wie Edelstahl oder Titan angebracht.
Damit Sie die richtige Wahl treffen können, haben wir hier die zehn besten und relativ erschwinglichen Einsteiger-Laserbeschriftungsgeräte auf dem Markt für Sie zusammengefasst.
Wenn Sie mehr über die Laserbeschriftungstechnologie erfahren möchten, können Sie sich hier einen Überblick über den Beschriftungsprozess und anschließend noch eine kurze Aufzählung der Vorzüge und Limitierungen durchlesen. Sie können aber auch gerne einfach weiterscrollen, um mehr über die besten und kostengünstigsten Laserbeschriftungsgeräte auf dem Markt zu erfahren.
Laserbeschriftungs- gerät | Laserleistung | Laser-Wellenlänge | Beschriftungs- bereich (mm) | Beschriftungs- geschwindigkeit | Marktpreis | Preis-Check (Provisionserlöse) |
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VEVOR 20W Fiber Laser Machine | 20 W | 1.064 nm | 150 x 150 | 8.000 mm/s | 4.300 € | |
SFX Laser Fiber Marker 20W | 20 W | 1.064 nm | 175 x 175 | 7.000 mm/s | 5.020 € | |
TEN-HIGH Portable Fiber Laser Marking Machine | 30 W | 1.065 nm | – | ≤ 9.000 mm/s | 5.270 € | |
Triumph Fiber Laser Marking Machine | 20 – 30 W | 1.064 nm | 150 x 150 | 9.000 mm/s | 5.570 € | |
DIHORSE Desktop Fiber Laser Marking Machine | 30 W | 1.064 nm | 200 x 200 | 7.000 mm/s | 5.940 € | |
Maiman 50W Fiber Laser Machine | 50 W | 1.064 nm | 175 x 175 | 7.000 mm/s | 6.940 € | |
FiberCube 3802 Series | > 10 kW | 1.064 nm | – | – | 13.650 € | |
Control Laser InstaMark | 20 – 50 W | – | 304 x 431 x 178 | 1.250 Zeichen/s | 26.400 – 38.300 € | |
Epilog FiberMark S2 | 20 – 50 W | – | 610 x 305 | – | ~ 32.000 € | |
Rofin EasyMark | 9 – 48 W | 1064 – 1075 nm | 180 x 180 | 10 mm/s | – |
Ebenfalls auf der eher erschwinglicheren Seite des Spektrums befindet sich der Faserlaser VEVOR 20W Fiber Laser Machine mit seinem blauen Design. Er bietet einen 20-Watt-Laser und ein 110 x 110 mm großes Beschriftungsfeld. Zu den weiteren Besonderheiten zählt seine ansehnliche Beschriftungsgeschwindigkeit von 8.000 ms/s und eine einstellbare Beschriftungstiefe (zwischen 0,01 und 0,5 mm).
Mit seinen 4.300 € ist dieses Laserbeschriftungsgerät eine passende Option für alle, die ihre Werkstücke beschriften möchten, ohne das Budget dafür überstrapazieren zu müssen. Und wie alle anderen Geräte in unserer Liste ist auch der VEVOR in der Lage, verschiedene Metalle und Kunststoffe zu verarbeiten. Zu einem relativ geringen Preis können Sie mit diesem Gerät Ihre Produkte und Komponenten mit Seriennummern, Strichcodes, Produktionsdaten und noch mehr versehen.
Eines der preiswertesten und kompaktesten Laserbeschriftungsgeräte auf dem Markt ist der portable SFX Laser Marker 20W, der trotz seines geringen Preises erstaunlich vielseitig ist.
Dieses Gerät setzt vollständig auf ein modulares Design. Dazu gehören ein separater Lasergenerator und eine Säule, sodass das Bearbeiten von größeren Materialien und komplizierteren Oberflächen kein Problem darstellt. Laut Hersteller ermöglicht der fortschrittliche Hochgeschwindigkeitsgalvanometer ein digitales Scannen und somit eine sehr schnelle Beschriftung und eine außergewöhnliche Stabilität.
Mit einem Preis von weniger als 5.500 € ist dieses Gerät eines der günstigsten, das wir auf dem Markt gefunden haben. Nichstdestotrotz verfügt es über ein relativ gutes Steuerungssystem, eine Touchscreen-Benutzeroberfläche sowie weitere vielseitige und benutzerfreundliche Funktionen.
Einigen Rezensionen auf Amazon zufolge ist die Gebrauchsanleitung jedoch ein ziemliches Chaos und somit schwer verständlich. Aber sobald dieses Laserbeschriftungsgerät, das bequem auf dem Schreibtisch platziert werden kann, einmal läuft, scheint es sehr zufriedenstellende Ergebnisse zu liefern. Mit ihm können verschiedenste Materialien bearbeitet werden, darunter unter anderen Aluminium, Kupfer, Gold und Silber.
Sie sind auf der Suche nach einem hochwertigen und kompakten Laserbeschriftungsgerät mit dem gewissen Etwas? Dann liegen Sie mit der TEN-HIGH Portable Fiber Laser Marking Machine genau richtig, denn dieses Gerät kommt nicht nur in vier verschiedenen Farben daher, sondern verfügt auch noch über einige leistungsstarke Eigenschaften. Dieses System ist angeblich drei- bis fünfmal so schnell wie ein herkömmliches YAG- und DP-Halbleiter-Laserbeschriftungssystem.
Der Hersteller hat sein portables Laserbeschriftungsgerät auch mit einem hochwertigen Feldspiegel ausgestattet, der eine hervorragende Strahlqualität erzeugt und eine präzise Beschriftung ermöglicht. Die Nutzer können die Tiefe der Beschriftung zwischen 0,01 und 0,5 mm einstellen. Die TEN-HIGH Portable Fiber Laser Marking Machine besitzt eine Lebensdauer von mehr als 100.000 Stunden und scheint relativ einfach einzurichten zu sein. Einige der Amazon-Rezensionen gaben an, dass das Gerät insbesondere bei Edelstahl und anderen Metallen hervorragende Ergebnisse erzielt hat.
Sind Sie auf der Suche nach einem robusteren und intuitiveren System? Der Faserlaser Triumph Fiber Laser Marking Machine scheint besonders für Kleinunternehmer und Fertigungsbetriebe eine hervorragende Wahl zu sein. Sein umfassender Workflow umfasst eine Touchscreen-Benutzeroberfläche und ein leistungsstarkes Steuerungssystem.
Dank seines modularen Aufbaus und dem separaten Lasergenerator und der Säule können seine Nutzer einstellen, ob der Beschriftungsraum 110 x 100 oder 210 x 210 mm groß sein soll.
Mit der Triumph Fiber Laser Marking Machine können eine Reihe an Materialien beschriftet werden, darunter Aluminium, Kupfer, Gold und Silber. Dem Hersteller zufolge ist das Gerät mit einem fortschrittlichen Hochgeschwindigkeitsgalvanometer ausgestattet, der ein digitales Scannen und somit eine sehr schnelle Beschriftung und eine außergewöhnliche Stabilität ermöglicht. Außerdem wird ein rotierender Aufsatz mitgeliefert, mit dem Zylinder beschriftet werden können. Das Gerät ist also wirklich vielseitig. Eine Amazon-Rezension drückt es so aus: „Das Gerät macht sich schon alleine dadurch bezahlt, dass man sich die Kosten für ein maschinelles Eingravieren spart. Das Gerät verarbeitet so ziemlich alles, was wir herstellen, mit Ausnahme von weißem Kunststoff. Das Beschriften von eloxiertem Aluminium, Edelstahl, PEEK, Ultem oder Polycarbonaten stellt überhaupt kein Problem dar.“
Ähnlich wie das System von Triumph ist auch die DIHORSE Desktop Fiber Laser Marking Machine ein umfangreiches Laserbeschriftungsgerät, das über einen 200 x 200 mm großen Beschriftungsraum verfügt und dessen Lasermodul eine Lebensdauer von mehr als 100.000 Stunden hat. Das Gerät besitzt einen Galvanometer-Faserlaser (30 W), mit dem Sie Ihre Werkstücke sehr schnell beschriften können. Der Hersteller gibt an, dass das Laserbeschriftungssystem diverse Werkzeuge, Metallteile und Schmuckstücke mit Strichcodes, Seriennummern und mehr versehen kann.
Die zu bearbeitenden Materialien umfassen hierbei Metalle und industrielle Polymere. Einer der größten Vorteile diese Geräts scheint der Kundenservice und -support des Herstellers zu sein. Die Nutzer erhalten neben einem lebenslangen technischen Support noch eine Ein-Jahr-Garantie auf das gesamte Gerät. Tatsächlich loben die meisten Amazon-Rezensionen den Kundenservice von DIHORSE. Der Hersteller hat ein Video der DIHORSE Desktop Fiber Laser Marking Machine auf Youtube hochgeladen, welches Sie sich hier ansehen können:
Die Maiman 50W Fiber Laser Machine ist mit einem Raycus-Laser mit 50 Watt ausgestattet und besitzt einen Beschriftungsraum von 150 x 150 mm. Das Gerät in Desktopgröße kann sowohl Metalle als auch Kunststoffe beschriften. Es ist kompatibel mit den Formaten beliebter Softwares wie CorelDRAW, AutoCAD und Photoshop. Außerdem besitzt es eine Software-Lizenz von EZCAD.
Der Hersteller gibt an, dass sich das Laserbeschriftungsgerät perfekt eignet, um Schmuckstücke, Autoteile, Elektronikkomponenten, Küchengeräte und noch mehr zu beschriften. Wenn Sie also kleine, aber präzise Beschriftungen auf Ihrem Produkt anbringen müssen (z. B. Seriennummer, Strichcode oder Datum), dann eignet sich der Faserlaser von Maiman bestens dafür.
Der FiberCube ist ein weiteres professionelles Laserbeschriftungs- und Lasergravursystem, dass sowohl kompakt als auch vielseitig ist. Dieses Gerät ist mit einer einstellbaren Pulsierungsrate ausgestattet, mit dem zwischen einer durchgängigen Welle und einem einzelnen Pulsieren gewechselt werden kann. Dadurch ist der FiberCube in der Lage, zu beschriften, zu gravieren und zu schneiden.
Laut Hersteller ist dieses System ideal für eine Vielzahl von Laserbeschriftungsanwendungen, einschließlich flacher Oberflächen, schrittweiser Laserbeschriftung sowie koordinierter Drehbewegungen. Außerdem ist es unglaublich schnell und kann bis zu 200 Zeichen pro Sekunde erzielen. Wenn Sie also auf der Suche nach einem professionellen Laserbeschriftungsgerät sind, das sehr vielseitig und benutzerfreundlich ist, liegen Sie mit dem LaserStar FiberCube goldrichtig.
Apropos Vielseitigkeit: Nur wenige Laserbeschriftungssysteme bieten eine solche professionelle Anpassungsfähigkeit wie der InstaMark. Mit diesem desktopgroßen Gerät können die Nutzer nämlich zwischen einem Q-switched Faserlaser und einem MOPA-Faserlaser hin- und herwechseln. Somit besteht also die Wahlmöglichkeit zwischen einem Klasse-I-/II- und einem Klasse-IV-Lasersystem. Dadurch können nahezu alle Materialien mit alphanumerischen Zeichen, Grafiken, und Strichcodes beschriftet werden, und das mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1.250 Zeichen pro Sekunde.
Zu den kompatiblen Materialien gehören Edelstahl, Aluminium, Titan, Keramik, und Kunststoffe. Das Gerät eignet sich hervorragend für Kleinunternehmen und Fertigungsbetriebe, die eine qualitativ hochwertige Beschriftung benötigen, aber keinen Platz für eine industrielle Maschine haben. Geräte aus der InstaMark-Reihe sind außerdem äußerst konfigurierbar, sodass Sie sie an Ihren Bedarf anpassen können.
Der Epilog FiberMark S2 ist eine verbesserte Version des FiberMark 24, der nicht mehr produziert wird. Das professionelle Faserlasersystem verfügt über eine massiven Beschriftungsraum (610 x 305 mm), Komponenten in industrieller Güte und eine Vielzahl an Austattungsmerkmalen.
Epilog zufolge ist dieses Gerät das erste seiner Art, das über ein Faserlasersystem mit fliegender Optik verfügt. Bei diesem Verfahren verbleibt das Werkstück an Ort und Stelle und die Spiegel bewegen sich entlang der X- und Y-Achsen. Und da die Motoren immer dasselbe Gewicht bewegen, ist das Lasersystem letzten Endes auch berechenbarer und leichter zu steuern.
Dieses System eignet sich definitiv am besten für den professionellen Gebrauch in Kleinunternehmen und Fertigungsbetrieben. Mit an Bord befinden sich eine Vielzahl toller Features: eine anpassbare Laserstärke und Geschwindigkeit, ein Nothalteknopf, eine Raster-Vektor-Farbzuordnung und mehr. Was den Epilog FiberMark S2 noch attraktiver macht, ist seine Benutzerfreundlichkeit. Laut Hersteller ist dieses Gerät mit einer einfach zu wartenden Laserquelle, einer sich nach unten öffnenden Fronttür und einer abnehmbaren Abluftplatte auf der Rückseite ausgestattet. Erhältlich ist das Gerät mit einem 20-, 30- oder 50-Watt-Laser. Außerdem ist es mit den meisten Metallen und Kunststoffen kompatibel.
Das in Deutschland von Rofin hergestellte Laserbeschriftungssystem EasyMark ist ein professionelles Gerät mit einem beeindruckenden Bauraum (180 x 180 mm) und einem ansprechenden Design. Es besteht aus fünf unterschiedlichen Maschinen. Hinter der hochfahrbaren Glasabdeckung befindet sich der Beschriftungsraum. Ist die Abdeckung heruntergefahren, bedeutet dies vollen Schutz für den Nutzer. Da der Hersteller auf Modularität setzt, kann der EasyMark mit einer Z-Achse sowie verschiedenen Optik- und Kameralösungen ausgestattet werden. Was die Laserquelle angeht: Die Laserstärke liegt zwischen 10 und 50 Watt und wird von einem Belüftungssystem abgekühlt, was für eine optimale Leistung sorgt.
Wie in unserer Einleitung bereits erwähnt, kann die Laserbeschriftung am besten als Prozess beschrieben werden, bei dem ein Material mithilfe eines gebündelten Laserstrahls beschriftet bzw. markiert wird. Wenn der Laser auf die Oberfläche des Materials trifft, werden die Eigenschaften oder das Aussehen der Oberfläche verändert und das gewünschte Design tritt zum Vorschein.
Diese Designs werden mithilfe eines Prozesses in das Material integriert, der sich Farbabtrag nennt. Dieser Prozess findet statt, wenn sich der schwache Laserstrahl langsam über die zu bearbeitende Fläche bewegt. Beim Farbabtrag können – im Gegensatz zu anderen Prozessen wie dem Laserstrahlschneiden – kontrastreiche Beschriftungen angebracht werden, ohne das eigentliche Material dabei zu beschädigen.
Im Prinzip erhitzt der Laser das Material, wodurch es unter der Oberfläche zu einer Oxidation kommt und sich das Material schwarz verfärbt. Bei Metallen werden geringe Temperaturen verwendet, um die Oberfläche „anzulassen“. Bei der Laserbeschriftung können also ganze Designs in ein Material integriert werden, ohne die Oberfläche dabei zu verändern.
Obwohl die Lasergravur im Allgemeinen als eine Art der Laserbeschriftung bezeichnet wird, so unterscheiden sich diese beiden Techniken doch in einigen Punkten. Die Laserbeschriftung wird weniger häufig benutzt. Sie erfreut sich jedoch, gerade in letzter Zeit, in der Medizingeräteindustrie immer größerer Beliebtheit, nämlich bei der Beschriftung von Edelstahl- und Titanteilen.
Der größte Unterschied zwischen der Laserbeschriftung und dem Gravieren/Ätzen liegt darin, wie viel der Oberfläche des Materials abgetragen oder verändert wird. Bei der Laserbeschriftung wird die Oberfläche des Werkstücks verändert; bei der Lasergravur wird die Grafik oder das Design aus der Oberfläche „herausgeschnitten“. Da bei der Laserbeschriftung die Eigenschaften oder die Beschaffenheit des Materials nicht verändert wird, eignet sich diese Technik letzten Endes besser für Teile, bei denen diese Unverändertheit ein wichtiges Kriterium darstellt.
Es gibt viele Techniken, die für verschiedene Beschriftungsanwendungen eingesetzt werden. Zu den bekanntesten zählen die Gravur, das Verfärben, das Abtragen, die Anlassbeschriftung und das Aufschäumen. Jede dieser Methoden bietet Vor- und Nachteile, die je nach Material und Bedarf in Betracht gezogen werden sollten.
Nun, da wir uns einen kurzen Überblick darüber verschafft haben, was die Laserbeschriftung eigentlich ist, sollten wir uns einmal die beliebtesten Methoden für Einsteiger und Profis ansehen.
Je nach Material und Anwendung empfehlen sich verschiedene Laserbeschriftungsmethoden, um kontrastreiche Beschriftungen auf der Oberfläche des Werkstücks erzielen zu können. Hier ein kurzer Überblick über die verschiedenen Beschriftungsmethoden inklusiver der besonderen Vorzüge jeder Technik:
Die Laserbeschriftung bietet anderen Beschriftungstechniken gegenüber einige Vorteile. Zunächst einmal ist der Prozess ideal, um hochpräzise Markierungen auf einer Vielzahl von Materialien anzubringen. Selbst bei den feinsten und kompliziertesten Grafiken ist die Laserbeschriftung normalerweise in der Lage, kleine Formen und Schriftgrößen ohne Probleme umzusetzen.
Bei der Laserbeschriftung haben die Nutzer auch die Möglichkeit, ihren Workflow insgesamt zu optimieren. Das ist der Tatsache geschuldet, dass ein Laserbeschriftungsgerät das Werkstück extrem schnell bearbeitet, was für mehr Produktivität und weniger Kosten sorgt.
Zusätzlich zu diesem Geschwindigkeitsvorteil sind Laserbeschriftungssysteme im Allgemeinen mit einer immensen Vielzahl an Materialien kompatibel. Des Weiteren können Nutzer, unter Berücksichtigung des Materials und der Anwendung, die Laserquelle und andere Eigenschaften anpassen, um die Beschriftung noch weiter zu verbessern.
Ein weiterer riesiger Vorteil der Laserbeschriftung ist deren Permanenz. Sie ist äußerst beständig gegen externe Einflüsse, wie Säuren, Abrieb und Hitze. Wenn die Einstellungen perfekt vorgenommen werden, können die Materialien beschriftet werden, ohne dabei die Oberfläche in irgendeiner Art und Weise zu verletzen.
Dies sind einige der größten Vorteile der Laserbeschriftung. Jedoch gibt es bei diesem Prozess auch einige Einschränkungen, die es zu beachten gilt.
Obwohl Laserbeschriftungssysteme mit fortschreitender Technologie immer erschwinglicher werden, sind viele der verfügbaren Optionen noch immer relativ teuer. Langfristig verringert ein Laserbeschriftungsgerät gegebenenfalls die Produktionskosten, aber die anfängliche Investition stellt schon eine große Hürde dar.
Diese Systeme sind mit kostspieligen Komponenten wie Laserstrahlerweiterungen und Fokusierungslinsen ausgestattet. Hinzu kommt noch das Material, das man kaufen muss, um die Werkstücke herstellen zu können. Ein weiterer Faktor, den man hierbei beachten muss, ist eine geeignete Schutzvorrichtung, was ebenfalls zum erheblichen Preis von Laserbeschriftungsgeräten beiträgt.
Abgesehen von den Kosten gibt es noch zu sagen, dass Laserbeschriftungsgeräte auf den zweidimensionalen Raum beschränkt sind. Da nur entlang der X- und Y-Achse gescannt werden kann, ist es nicht möglich, Materialien mit hoher Härte oder niedriger Zündtemperatur zu verarbeiten. Dieser Faktor lässt die meisten Nutzer wohl doch eher zu herkömmlicheren Methoden greifen, die im Allgemeinen „menschlicher“, also nicht auf den zweidimensionalen Raum beschränkt sind.
Lizenz: Der Text von "Die 10 besten Laserbeschriftungsgeräte" von All3DP Pro unterliegt der Creative Commons Attribution 4.0 International License.
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