Arduino ist ein Open-Source-Hardware- und Software-Hersteller für Mikrocontroller-basierte Anwendungen. Es können damit digitale Geräte oder interaktive Objekte gebaut werden, die in der Lage sind, Geschehnisse mit Sensoren zu erspüren und Objekte in der physischen Umgebung zu steuern.
Arduino und der 3D-Druck haben eine lange Verbindung. Die Anzahl an innovativen Arduino-Projekten, die direkt bei dir zu Hause hergestellt werden können, ist riesig: Du brauchst nur einen 3D-Drucker und die entsprechenden Anleitungen, die du auf Plattformen wie Instructables und im Arduino-Blog findest. Da die Liste der Arduino-Projekte ewig lang ist, haben wir die besten Projekte herausgefischt, die mit einem 3D-Drucker produziert werden können. Es wurden dabei unterschiedliche Schwierigkeitsgrade berücksichtigt und verschiedene Arduino-Boards eingesetzt.
Wenn du das eine oder andere Projekt ausprobieren, dabei den 3D-Druck aber den Profis überlassen willst, gehe auf Craftcloud. Es gibt Anbieter auf der ganzen Welt, die dich direkt beliefern. So bekommst du im Nullkommanichts die Teile, die du für dein Arduino-Projekt benötigst.
So, jetzt zur Liste!
Seit Menschengedenken ist die Faszination für Roboter ungebrochen. Ob du nun ein Science-Fiction-Fan bist oder einfach nur Spaß an coolen autonomen Abläufen hast – du kannst dir deinen eigenen Roboter bauen, bei dem ein Arduino als „Gehirn“ und die 3D-gedruckten Teile als physischer Körper fungieren.
Du hast vielleicht schon von Otto gehört, dem kleinen tanzenden Roboter auf zwei Beinen, der 3D-gedruckt und mit einem Arduino zum Leben erweckt werden kann. Der Vorläufer von Otto aber war Tito, das erste DIY-Spielzeug seiner Art, das man nach wie vor ganz einfach zu Hause bauen kann.
Dieser niedliche kleine Roboter ist das beste Projekt für alle Einsteiger, die eine vernünftige Einführung in die Welt der Robotik wünschen. Außerdem ist Tito komplett quelloffen, was Makern mit mehr Erfahrung die Möglichkeit gibt, kreativ zu werden und am Design und an den Schaltplänen herumzubasteln.
Dieses kleine bionische Insekt erinnert an eine Spinne und mag zwar ein bisschen furchteinflößender als Tito erscheinen, verfügt dafür aber über ein paar tolle Funktionen. Keine Sorge, alles ist gut dokumentiert.
Es ist eins der vielseitigsten Projekte, das auf ganz unterschiedliche Art und Weise gebaut werden kann. Der Hexapoduina kann über Bluetooth oder eher „manuell“ mit Wii-Nunchuck-Controller gesteuert werden. Er kann lernen, Ampellichter zu deuten, und sogar einen Stift halten – und so zu deinem persönlichen Zeichen-Roboter werden.
SMARS steht für „Screwless/Screwed Modular Assembleable Robotic System“ (deutsche Übers.: „Schraubenloses/verschraubtes, modulares, zusammenbaubares Robotersystem“). Diese Roboter bestehen aus nur wenigen Komponenten, die ganz einfach zusammengebaut werden können Sie sind in der Lage, eine vorgegebene Aufgabe mithilfe von verschiedenen Sensor-Add-ons durchzuführen, wie beispielsweise dem Folgen einer Linie oder dem Umgehen von Hindernissen.
Der modulare Roboter SMARS wurde als Erstes 2017 auf Thingiverse veröffentlicht und wartete schon bald mit einer großen Fangemeinde auf. Weil der SMARS-Roboter so einfach zu bauen ist, gibt es inzwischen viele User, die ihre eigenen SMARS-Versionen und Add-on-Module kreieren und teilen.
Dieser sogenannte Spinnen-Roboter ist eine sich autonom bewegende Maschine mit vier Beinen, die von Instructables-Nutzer RgisHsu entwickelt wurde. Für den Spinnen-Roboter sind insgesamt 12 Servomotoren erforderlich, aber seine Bewegungen sind faszinierend und somit ist er die Investition wert. Das Projekt besteht aus zwei Teilen: dem Bau des eigentlichen Roboters und einer Bluetooth-Fernbedienung.
Die Dateien für den 3D-Druck findet man auf Thingiverse, einschließlich der original Design-Dateien für alle, die sie gern verändern wollen. Deinen eigenen Spinnen-Roboter zu bauen, kann eine ganz schöne Herausforderung darstellen, aber es ist kein Ding der Unmöglichkeit. Bis jetzt haben es 39 Leute geschafft. Ihre erfolgreichen, fotografisch festgehaltenen Ergebnisse teilen sie auf Instructables.
Ingenieurs-Student TanmayBenjwal entwickelte eine Plattform für lebensgroße Cyborg-Hände für verschiedene Anwendungen. Inspirieren ließ er sich dabei von Science-Fiction-Filmen und ein paar Open-Source-Projekten. Das Projekt wurde mit Tinkercad und Fusion 360 kreiert und besteht aus 3D-gedruckten Teilen und Elektronik.
Die Bewegungen der Finger und des Handgelenks werden von fünf MG995-Servomotoren mit Zieh- und Streck-Mechanismen angetrieben. Ein Arduino Uno steuert die ganze Baugruppe. Die Hand selbst kann über verschiedene Wege gesteuert werden, darunter mit einfachen Potentiometern, VR-Handschuhen und sogar direkt übers Programmieren (der Entwickler gibt ein Beispiel dafür an).
Wir verfolgen das Thema weiter, konzentrieren uns nun aber auf die Arme. Hier ist unsere Auswahl an – du ahnst es schon – Roboter-Armen.
Der MeArm V0.4 ist eine großartige Möglichkeit, Erfahrungen beim Bau eines Roboter-Arms zu sammeln. Außerdem sieht er echt knuffig aus! Neben der Arduino-Programmierung hat der Entwickler noch eine Dokumentation für Raspberry Pi, Beaglebone Black und Espruino beigefügt.
Abgesehen von der erforderlichen Hardware kannst du die Teile, die 3D-gedruckt werden müssen, auf Thingiverse finden. Die 16 gedruckten Modelle und 13 Remixes, die dort geteilt wurden, zusammen mit den anderen 24 Projekten aus der Instructables-Community zeigen, dass dem niedlichen Roboter-Arm auch in Sachen Farbigkeit und Fantasie keine Grenzen gesetzt sind.
SCARA steht für „Selective Compliance Assembly Robot Arm“ (im Deutschen auch als „horizontaler Gelenkarmroboter“ bezeichnet). Diese Projekte werden manchmal auch „SCARA-Arm“ oder „SCARA-Roboter“ genannt, wobei die zusätzlichen Begriffserklärungen ja eigentlich überflüssig sind.
Ein SCARA ist in der Lage, den Arm mithilfe von Polarkoordinaten auf horizontaler Ebene zu strecken und zu beugen. Bei vertikalen Bewegungen wird ein zusätzlicher Motor eingesetzt, der an einer Leitspule montiert ist. Beachte, dass SCARAs im Gegensatz zu anderen Roboter-Armen immer horizontal aufgestellt werden müssen, obgleich sie sich auch in vertikaler Richtung bewegen können.
SCARAs können für verschiedene Einsatzmöglichkeiten genutzt werden. In diesem Fall wurde ein Zangengriff gewählt. Das Bewegungsprinzip bleibt immer das Gleiche – die Anwendungen ändern sich einfach je nach eingesetztem Werkzeugkopf.
Dieses Projekt wurde unter all den anderen SCARAs, die es gibt, von uns ausgesucht worden, weil es quelloffen und einfach nachzubauen ist. Die Dokumentation ist detailliert und die 3D-Teile können problemlos gedruckt werden. Um die Sache noch einfacher zu gestalten, kann man auch gleich einen 3D-gedruckten Bausatz kaufen, der aber auch selbst zusammengebaut werden muss.
Der Moveo-Arm ist unbestritten das schwierigste Projekt auf dieser Liste. Die technische Abteilung von BCN3D ist in erster Linie für ihre 3D-Drucker bekannt. Mit diesem Projekt hat sie in Zusammenarbeit mit dem katalanischen Bildungsministerium einen 5-Achs-Roboter-Arm entwickelt, der komplett quelloffen ist.
Die Zielgruppe sind Lehrende und Maker – und von CAD über STL files bis hin zu Firmware, Materiallisten und Handbüchern ist alles im GitHub-Archiv verfügbar. Beachte, dass allein aufgrund der schieren Größe sehr viel 3D-gedruckt werden muss. Außerdem sind leistungsstarke Schrittmotoren und weitere robuste Hardware vonnöten.
Der kürzliche Hype um IoT (Internet of Things)-Geräte hat dazu geführt, dass auch die Maker-Community schnell auf den Zug aufgesprungen ist: Bei der Entwicklung von smarten Gadgets und elektronischem Zubehör mit Einsatz von 3D-Druckern und Arduinos sind die Möglichkeiten schier unbegrenzt. Das sind unsere Favoriten!
Der „Durstige Flamingo“ von Circuito.io ist ein Arduino-Projekt, mit dem du den Feuchtigkeitsstand deiner Pflanzen messen kannst. Die Schaltkreisanordnung kann für einen blutigen Anfänger jedoch schnell zu einer großen Herausforderung werden. Deshalb stellt Circuito.io die aktuellen Schaltpläne mit Codierung zur Verfügung.
Der Flamingo an sich besteht nur aus zwei einfachen 3D-gedruckten Teilen, die als Gehäuse für die Batterie, den Lautsprecher, den Feuchtigkeitssensor und den Arduino dienen. Nachdem er zusammengebaut wurde, musst du den „Durstigen Flamingo“ nur noch in einen Blumentopf setzen. Sobald der Feuchtigkeitsstand zu niedrig ist, fängt er einfach an zu piepen.
Radio ist nicht tot! Bei diesem niedlichen Projekt wird ein Arduino Nano zusammen mit einem billigen FM-Radio-Tuner eingesetzt. Das Ergebnis: ein wunderschönes minimalistisches Radio. Es funktioniert ohne Internetverbindung – nur mit den guten alten FM-Funkwellen.
Viel Elektronik wird dafür nicht benötigt. Abgesehen vom Arduino Nano und dem Radio-Tuner brauchst du nur einen 3W-Lautsprecher, ein paar Tastschalter, ein OLED-Display für die Frequenzanzeige und eine Handvoll anderer Teile. Das 3D-gedruckte Gehäuse ist von schlichter Eleganz und schnell gedruckt. Der Entwickler hat eine gute Dokumentation zur Verfügung gestellt.
Dieses einzigartige Arduino-Projekt wurde für diejenigen ersonnen, die ständig auf der Suche nach ihren Schlüsseln sind. Mit diesem Fingerabdruck-Türschloss ist es möglich, deine Tür über einen Fingerabdruckleser zu öffnen.
Das Gerät besteht fast ausschließlich aus 3D-gedruckten Teilen, die lediglich durch ein paar Schrauben zusammengehalten werden. Es gibt zwar auch kommerzielle Fingerabdruck-Schlösser, aber dieses hier ist innerhalb weniger Stunden gedruckt und kostet etwa 25 €. Und außerdem kannst du jedem, der durch deine Tür geht, zeigen, was du als Maker so alles draufhast.
Dieses kleine MicroPad ist ein tolles Projekt für alle, die permanent in Videokonferenzen herumhängen müssen. Die drei Schalter (oder Knöpfe) fungieren als Tasten für Shortcuts zum Stummschalten oder Aufheben der Stummschaltung des Mikrofons, zum An- und Ausschalten der Videoschaltung und zum virtuellen Handheben und -senken bei Zoom-Konferenzen.
Neben den drei Schalten werden beim MicroPad ein Arduino Pro Micro, Schaltdraht, ein simples 3D-gedrucktes Gehäuse und etwas Heißkleber eingesetzt, der alles fixiert. Es wird mit deinem PC über einen handelsüblichen USB-Anschluss verbunden. Auch der passende Code für die jeweilige Plattform (Windows oder MacOS) wird vom Entwickler mitgeliefert.
Die heutigen Computermäuse machen präzise Bewegungen von zumindest einem Finger erforderlich. Gleichzeitig muss deine Hand dabei eine nahezu horizontale Position einnehmen. Selbst bei Menschen, die ihre Hände ohne Einschränkungen nutzen können, kann diese Haltung zu Nervenschäden und Erkrankungen wie dem Karpaltunnelsyndrom führen. Die kleinen präzisen Bewegungen an der Computermaus können für Menschen mit eingeschränkten motorischen oder geistigen Fähigkeiten zu einer großen Herausforderung werden – Barrierefreiheit sieht anders aus.
Mit diesem Projekt hat Instructables-User davy eine Maus entwickelt, bei der die Feinmotorik der Finger für die gleichen Mausbewegungen weniger präzise gesteuert werden muss. Gleichzeitig wurden die drei Maustasten beibehalten, d.h. die Funktionalität blieb erhalten.
Für die Staubschutzkappe wird der Einsatz von TPU aufgrund seiner flexiblen Eigenschaften empfohlen. Solltest du dieses Material also noch nie vorher eingesetzt haben, kann dieses Projekt zudem noch deinen Erfahrungsschatz erweitern. Beachte, dass du dafür schon mal gelötet haben solltest.
Willst du dein Zuhause mithilfe eines neuen smarten Projekts noch mehr automatisieren und überwachen? Dann liegst du mit diesem 3D-gedruckten Luftbefeuchter goldrichtig. Es werden hier ein Arduino-basiertes LinkIt Smart 7688 Duo-Board und Grove-Sensoren eingesetzt. Verpackt wird alles in einem 3D-gedrucktem Gehäuse.
Das Ergebnis ist ein DIY-Luftbefeuchter, der die Luftfeuchtigkeit ermittelt und dir anzeigt, wenn sie zu niedrig ist. Dann springt er automatisch an, um die optimale Luftfeuchte wiederherzustellen. So bekommt dein Zuhause ein angenehmes und gesundes Raumklima. Für die Extraportion Feuchtigkeit gibt es auch einen Knopf, den du manuell betätigen kannst.
Man findet sie zu Hause genauso wie am Arbeitsplatz. Damit sie ihre ganze leuchtende Pracht entfalten können, haben wir ihnen eine eigene Rubrik gewidmet.
Nicht alles Wissen muss für Erwachsene eingesetzt werden. Du kannst es auch für richtig coole Arduino-gesteuerte Dino-Lampen nutzen, die in verschiedenen Farben leuchten. Wenn du Kinder hast oder selbst ein Dinosaurier-Fan bist und witzige Arduino-Projekte magst, dann ist dieses Projekt wie für dich gemacht.
Es ist nicht allzu schwer, diese Lampen zu bauen. Deshalb ist es auch ein tolles Projekt, wenn du noch Einsteiger bist und deine Arduino-Fähigkeiten unter Beweise stellen willst. Die Leute scheinen uns recht zu geben: Das Projekt wartet mit 36 fertigen Modellen und 7 Remixes auf.
Alles, was du dafür brauchst, ist ein Arduino Nano, 3D-gedruckte Teile und ein paar WS2812B LED-Streifen sowie eine Schutzabdeckung, wie beispielsweise eine Acetatfolie.
Neben den STLs hat der Entwickler die Code-Dateien auf der Projekt-Site im Downloadbereich zur Verfügung gestellt.
Für diese einfache und zugleich faszinierende Lampe wird Magnetkraft genutzt, um das Leuchtmittel in schwebender Position zu halten. Das Projekt von TomoDesigns richtig sich an Einsteiger. Das Tutorial punktet mit guter Dokumentation, Lötkenntnisse sind aber erforderlich.
Die Lampe besteht aus ca. acht 3D-gedruckten Teilen, ein paar kleinen Magneten und einer Handvoll elektrischer Komponenten wie LEDs, flexiblen Silikonkabeln – und natürlich einem Arduino Nano. Außerdem gibt es optional einen magnetischen Funktionsschalter, mit dem die Lampe ausgeschaltet wird, sobald das Leuchtmittel aus der schwebenden Position entfernt wird.
Diese atemberaubende LED-Lampe wurde von Thingiverse-User Opossums entworfen. Sie wurde so konzipiert, dass mögliche Schattenbildung dich nicht beim Arbeiten stört. Eingesetzt wird dabei ein Arduino, der die Farben und den Schattenwurf der LED-Streifen steuert.
Die Brücken-Lampe ist für alle, die bereits Erfahrung beim Löten, 3D-Druck und Bauen mitbringen. Laut dem Entwickler waren seine künstlerischen Inspirationsquellen sowohl das Art déco als auch die imperialistische Architektur – der magische Funke wird mit dieser Lampe sicher auch auf deinen Arbeitsplatz überspringen.
Wenn du eine Lampe bauen willst, die einfach nur cool aussieht, dann könnte diese Mood-Lampe von Neeraj Rane genau die Richtige für dich sein. Sie wird von einem Arduino gesteuert und fasziniert durch eine unglaubliche Lichtshow.
Die Lampe besteht aus einzelnen LEDs, die ihre Farbe unabhängig voneinander wechseln können – so kann das Farbspektakel entstehen. Dafür wird aber neben dem Arduino auch eine spezifische Leiterplatte benötigt, um die LEDs anzubringen. Alle Schaltpläne werden geteilt – und möglicherweise willst du sogar deine eigene Leiterplatte entwerfen.
In dieser Kategorie stellen wir dir Projekte für Nischenprobleme vor (wenn du’s denn so nennen willst). Ob nützlich oder nicht, cool sind sie allemal. Schließlich sollten Projekte für Maker nicht nur funktional sein, sondern auch Spaß machen!
Eher Maschine als Roboter ist dieses Zeichen-Gadget eine nette Ergänzung für dein Maker Lab. Beim DrawBot wird ein kompliziertes CoreXY-Bewegungssystem eingesetzt, aber was die Hardware und die Montage angeht, so kommt er eher einfach daher.
Das ganze Ding wird von einer Kombination aus Arduino und CNC-Shield gesteuert und ist vollgepackt mit individualisierter GRBL-Firmware. Detaillierte Anweisungen für den Bau und Einsatz des DrawBots werden zur Verfügung gestellt. Das bezieht sich insbesondere auf die Bildvorbereitung und die G-Code-Umwandlung mit der kostenlosen Software Inkscape.
Kommt es vor, dass du deinen Teebeutel viel zu lange im heißen Wasser ziehen lässt, weil du so abgelenkt bist, dass du ihn einfach vergisst – und schließlich mit einem scheußlich bitteren Tee Vorlieb nehmen musst? Wenn das der Fall ist, ist der praktische 3D-gedruckte Teebrüher für Kopflose die Lösung für dich.
Dieses Gerät taucht den Teebeutel dreimal ins heiße Wasser ein und lässt ihn dann drei Minuten lang ziehen – für die perfekte Tasse Tee. Alle CAD-Dateien sind zum Download verfügbar, der Code jedoch nicht. Auch wenn der Code nicht kompliziert ist, so könnte das ein Ausschlusskriterium für Einsteiger und möglicherweise sogar für fortgeschrittene Anfänger sein.
Dieser automatische Hundeleckerli-Spender ist ein recht anspruchsvolles Arduino-Projekt, das dir das Leben mit deinem kleinen Vierbeiner einfacher und angenehmer gestalten soll. Doch Vorsicht ist geboten! Für dieses gigantisch große Gerät musst du Erfahrung mit Elektronik, Programmierung und Werkzeugmaschinen mitbringen.
Bei diesem automatisierten Spender muss dein Hund einfach die Pfote auf den Hebel legen und schon wird er mit einem Leckerli belohnt. Der Arduino überwacht, wann das letzte Leckerli ausgegeben wurde und wie viele noch übrig sind. So wird verhindert, dass sich dein vierbeiniger Freund den Bauch zu vollschlägt.
Und wenn du keinen Spender für Leckerlis, sondern einen stinknormalen Arduino-Futterautomaten für dein Haustier suchst, mache dir keine Sorgen. Auch da haben wir was für dich.
Wie der Name schon sagt, wurde das Star-Track-System entwickelt, um die Sternenbewegung zu tracken. Mithilfe des äquatorialen Koordinatensystems kann die Position der unterschiedlichen Himmelskörper bestimmt werden. Der Laserpointer ist in der Lage, bestimmte Koordinaten und den Lauf eines jeden Gestirns zu verfolgen.
Diesbezüglich gibt es eine große Anzahl von Datenbanken, über die man alle benötigten Werte beziehen kann, damit dieses Arduino-basierte System die Spur der begehrten Objekte am Sternenhimmel aufnehmen und verfolgen kann. Im Rahmen des Tutorials für das Projekt werden auch ausführliche Erklärungen zur Positionsastronomie gegeben.
Es ist ein BB-8 – das sagt alles! Sicher, es lassen sich Verkaufsversionen für diesen kleinen Androiden auf dem Markt finden, aber die hier punktet mit weit mehr Funktionen. So ist er beispielsweise ferngesteuert und 3D-gedruckt. Und weil er deine ganz eigene Schöpfung ist, kannst du verrückte zusätzliche Funktionen einbauen – deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Die Bauanleitung ist sehr detailliert, obschon sich der Zusammenbau als etwas kompliziert entpuppen kann. Ganz zum Schluss muss die Feinabstimmung sogar noch mit PID-Regler durchgeführt werden. Aus diesem Grund haben wir das Projekt in den Schwierigkeitsgrad für Experten eingruppiert. Wenn du dich aber der Herausforderung stellst, gewinnst du einen Androiden als neuen Freund.
Und wenn du denkst, das die oben aufgeführten Projekte Spaß machen, dann freue dich über die nachfolgenden – sie haben noch mehr Unterhaltungswert!
Hast du ein bisschen Zeit übrig und willst deine Freunde beim Brettspieleabend beeindrucken? Dann solltest du dir dieses Projekt genauer ansehen.
Bei diesem unterhaltsamen Gadget werden fürs Werfen des Würfels Kippsensoren eingesetzt. Beim Schütteln des Würfels werden Sensoren aktiviert, die eine zufällige Zahlensequenz auswählen, die dann auf der LED-Matrix angezeigt wird. Es werden lediglich je zwei AAA-Batterien benötigt – und die Würfel sind gefallen.
Dieses Arduino-Projekt wurde vom jungen Teen Imagineering Club erdacht und funktioniert über eine Android-App. Der kleine Ball wird über den Smartphone-Akzelerator durch das 3D-gedruckte Labyrinth gejagt. Du musst das Handy nur neigen und das Labyrinth folgt der Bewegung.
Mit dieser Idee wollte der Club demonstrieren, wie man einen Arduino mit einem Android-Gerät verbinden kann. Und es geht noch spannender: Mit dem 3D-Labyrinth-Generator auf Thingiverse kannst du sogar dein ganz individuelles 3D-gedrucktes Labyrinth kreieren.
Okay, okay, … statt diesen Skittle-Sortierautomaten zu bauen, könntest du viel schneller einfach selbst deine Kaubonbons nach Farben sortieren. Aber das Arduino-Projekt zeigt auf vortrefflichste Art und Weise, wie innovativ 3D-Druck-Technologie und ein Arduino-Board mit Farbsensor-Modulen interagieren können.
Bei diesem coolen Automaten musst du dich beim 3D-Druck und beim Zusammenbau ordentlich ins Zeug legen. Und trotzdem ist es ein Projekt, das richtig viel Spaß macht und deine Maker-Fähigkeiten auf die Probe stellt. Außerdem kannst du so Erfahrungen mit Arduino-kompatiblen Farbsensoren machen.
Drohnentechnologie gibt es bereits eine Weile, aber der absonderlich hohe Preis dieser Flugobjekte hat viele davon abgeschreckt, sich selbst eine Drohne zuzulegen. Wenn du jedoch bereit bist, dir eine Drohne von Anfang bis Ende selbst zu bauen, brauchst du dazu nur 3D-gedruckte Teile, einen Arduino Uno und ein paar weitere günstige Komponenten.
Obgleich dieses Projekt den Anschein hat, recht schwierig und zeitaufwendig zu sein, mag die Aussicht auf eine eigene, von A bis Z selbst gebaute Drohne für weniger als 55 € manchem erfahrenen Maker verlockend erscheinen. Wir sind sicher, dass du mit diesem Projekt viel Freude haben wirst – und das gilt sowohl für den Bau als auch hinterher.
Es gibt unzählige Möglichkeiten, wie man sich die aktuelle Uhrzeit anzeigen lassen kann – und das ist natürlich ein gefundenes Fressen für die Maker-Community. Wir nehmen jetzt mal ein paar kreative Arduino-basierte Projekte genauer unter die Lupe, von denen du bestimmt noch nie etwas gehört hast.
Eine funktionierende Digitaluhr mit Thermometer herzustellen, scheint auf den ersten Blick eine große Herausforderung zu sein. Doch dieses Projekt ist eine tolle Möglichkeit, eigene Erfahrungen mit Arduino-Programmierung und 3D-Druck zu sammeln.
Außerdem ist es eines der besten Arduino-Projekte mit praktischer Einführung in den Bau von Schaltkreisen und funktionalen 3D-gedruckten Objekten. Das Tutorial bietet ausführliche Informationen. Zudem findet man auf der Ardumotive-Website und der zugehörigen Instructables-Webseite viele Leitfäden für Einsteiger.
Die Mondphasenuhr ist ein tolles Beispiel dafür, was man mit 3D-Druck und Open-Source-Elektronik alles so machen kann. Dieses Gerät ist weit mehr als nur eine Uhr mit aktueller Mondphasenanzeige. Es kann auch als Nachtlampe, Wecker und Hygrometer eingesetzt werden.
Während Zeit und Temperatur auf dem 0,96-Zoll-OLED-Display angezeigt werden, werden die Mondphasen auf einer mit LED-Streifen beleuchteten 3D-gedruckten Halbkugel simuliert. Dieses Projekt ist einfach zu bauen und das coole Endergebnis kann sich wirklich sehen lassen.
Diese 3D-gedruckte Uhr ist eines der besten Arduino-basierten Projekte für Einsteiger und fortgeschrittene Anfänger, die in die Welt der Open-Source-Elektronik eintauchen möchten. Und eine praktische und tragbare Uhr bekommst du am Ende noch obendrauf!
Die Chronio ist eine Smartwatch mit niedrigem Energieverbrauch ohne Wi-Fi oder Bluetooth-Konnektivität. Aber neben der Zeitanzeige kannst du noch eine vereinfachte Version von Flappy Bird darauf spielen. Für dieses Projekt wird eine spezifische Leiterplatte benötigt, die über jeden beliebigen Lieferanten bezogen werden kann, der die Schaltpläne vorrätig hat.
Die Raster-Uhr besteht aus einem bunten Display, das mit einem Arduino programmiert und gesteuert wird. Sie ist elegant und modern und je nach Version werden bis zu 108 LEDs verbaut.
Farbe und Helligkeit können mit zwei Knöpfen eingestellt werden. Das gilt auch für die Zeitanzeige (12 h oder 24 h). Dieses Projekt kann recht einfach 3D-gedruckt werden. Und der Zusammenbau ist nicht allzu kompliziert, da neben der Hardware für die Elektronik nur ein paar Schrauben benötigt werden.
Die Holo-Uhr ist ein ziemlich einzigartiges Uhren-Projekt: Sie wird von einem einfachen Schrittmotor und einem Zahnrad angetrieben, mit dem sowohl die Ringe für die Minuten- als auch für die Stundenanzeige bewegt werden.
Du kannst dir für dieses Projekt alles selbst besorgen und die Teile drucken oder du bestellst einen Bausatz für 60 $ (ca. 55 €) direkt beim Entwickler (falls welche verfügbar sind). Wer sein eigener Projektentwickler sein möchte, der kann auch statt der im Bausatz mitgelieferten Platine einen umgebauten Arduino Nano einsetzen.
Teamwork ist in aller Munde – in diesem Sinne ist diese lustige Uhr ein Remix von einem anderen Projekt.
In der Originalausgabe war diese Uhr rein mechanisch betrieben. Aber warum dabei bleiben, wenn wir doch einen Arduino und Automatisierung zur Verfügung haben? Die komplette Bauanleitung für die mechanischen Komponenten kannst du beim Original finden, aber den Arduino-Code und die Steckverbindungen für den Remix findest du unten im Link.
Die NuMechRon-Uhr wurde sechsmal erfolgreich nachgebaut. Neben den 3D-gedruckten Teilen und dem Arduino Nano werden ein Schrittmotor und ein paar Kabel benötigt. Im Post des Entwicklers findest du die entsprechenden Spezifikationen dafür.
Dieses Projekt baut eine Brücke zwischen der analogen und digitalen Welt. Um die exakte Uhrzeit anzugeben, wird bei der kinetischen Digitaluhr – anstatt eines LED- oder elektronischen Displays – die Siebensegmentanzeige in Kombination mit beweglichen Segmenten eingesetzt.
Vielleicht ist dir dieses Konzept schon mal irgendwo im Web über den Weg gelaufen, aber Instructables-User alstroemeria hat es zur Perfektion gebracht. Bei diesem Projekt werden ein Arduino Mega als „Gehirn“ für die Abläufe sowie ein Sensor Shield eingesetzt, mit dem alle 30 Servomotoren gesteuert werden, die für die Bewegung der Segmente zuständig sind.
Ein Projekt, das zweifelsohne seine Herausforderungen hat, aber unbedingt der ganzen Mühe und Zeit wert ist.
Um diese Liste nun zu einem stilvollen Ende zu bringen, hier die Plotclock – eine Mischung aus Roboter, Maschine und Uhr. Die Uhrzeit wird mit ein paar winzigen Roboter-Armen aufgeschrieben und wieder weggewischt – die Bewegungen sind ähnlich wie beim SCARA-Roboter.
Die Plotclock wird von einem Arduino Uno gesteuert und zusätzlich wird ein abwischbarer Folienstift eingesetzt. Thingiverse-User joo hat das Projekt entwickelt, aber die Anleitungen sind schwer zu verstehen, wenn man die Kunst des Arduino-Programmierens noch nicht so gut beherrscht. Daraufhin hat Kjetil Egeland den Leitfaden „Plot Clock für Dummies“ geschrieben, mit dem jeder in der Lage sein sollte, das Projekt erfolgreich zum Abschluss zu bringen.
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