Bambu Lab lüftet am 25. März den Vorhang für seinen H2D-3D-Drucker – ein Gerät, über das der Hersteller selbst sagt, dass es „Sie dazu bringen wird, die persönliche Fertigung neu gedacht“.

Die Ankündigung erschien in Form eines Reddit-Posts am Montagmorgen sowie auf der Bambu Lab-Website, woraus hervorgeht, dass wir im Laufe der Woche mit mehr Details versorgt werden, bis der Drucker vollständig enthüllt ist. Über verdunkelten und unscharfen Bildern sind die Daten bis zum 25. März zu sehen.

Der H2D hat eine Vorgeschichte voller Leaks. Wir haben bereits im Dezember über den ersten „vermeintlichen“ Hinweis berichtet, als Details z. B. zum dualen Extrusionssystem und zum oberseitig montierten AMS (damals als AMS 2 Pro bezeichnet) scheinbar verfrüht in Form einer Broschüre oder eines Flyers erschienen.

Seitdem haben wir auch bestätigt, dass der Drucker ein größeres „Prosumer“-Gerät und der bisher größte 3D-Drucker von Bambu Lab sein wird. Wir haben auch Funktionen und technische Daten wie das ungefähre Bauvolumen von 360 x 360 mm vorausgesagt, was durch den jüngsten H2D-Leak belegt scheint – dieser stammt von der offiziellen Bambu Lab User Group auf Facebook.

Ein angeblich durchgesickertes Bild des kommenden Bambu Lab H2D. (Quelle: Bambu Lab Official User Group, Facebook)
Wenn dies – sowie ein späterer Atomic Layers-Post, der den Leak analysiert – korrekt ist, dann hat der H2D tatsächlich ein Bauvolumen von 350 x 320 x 325 mm. Hinzu kommt ein beheizbares AMS, das nicht mehr AMS 2 Pro, sondern AMS HT heißt. Das geleakte Bild deutet auch auf ein Modul zum Laserschneiden hin.

Es bleibt abzuwarten, ob alle H2D-Drucker sowohl mit AMS HT als auch mit einem Lasercutter (falls es sich um einen solchen handelt) ausgestattet sind – andererseits hatten wir prophezeit, dass das Gerät in mehreren Versionen auf den Markt kommen wird, und daran halten wir fest. Wie dem auch sei, wir werden es wohl im Laufe der Woche herausfinden.

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